Ohne die heutigen chirurgischen Möglichkeiten wäre wohl mein Leben mit noch nicht ganz 50 Jahren beendet worden. Am 21. Februar 2015 wurde meine absterbende und akut entzündete Galle voll mit Kieselsteinen entfernt. Die Operation dauerte doppelt so lange wie erwartet. Für den Assistenzarzt war es ein Lehrstück und für den Oberarzt eine Herausforderung. Auf jeden Fall haben sie den Fall fotografisch dokumentiert und meinten es könnten noch Komplikationen auftreten. Rückblickend habe ich zu lange zugewartet, bis ich auf den Notfall ging. Am 27. Januar hatte ich die ersten Beschwerden. Es fühlte sich an wie eine starke Magenverstimmung. Mit einer Schmerztablette ging alles nach ca. 4 Stunden vorbei. Das zweite Mal war am ersten Februar. Nach 5 Stunden und mit Schmerztabletten ging es mir wieder gut. Richtige Koliken hatte ich nicht, sondern ein intensives Spannen im oberen Bauchbereich. Es trat immer am Abend nach dem Essen auf. Als mir am 19. Februar wieder unwohl wurde, nahm ich Schmerztabletten. Nach 3 starken Tabletten rief ich im Notfall an und erkundigte mich, ob ich noch mehr schlucken soll. Die Empfehlung war, es mit einem anderen Produkt zu versuchen, welches einen anderen Wirkstoff hatte. Als dieses auch nicht weiterhalf, entschloss ich mich 1.30 Uhr nachts den Notfall aufzusuchen, mit der Idee ein besseres Medikament zu erhalten. Ich konnte schon länger nicht mehr liegen und sitzen. Im Gehen waren die Schmerzen noch auszuhalten. Da der ganze Oberbauch verkrampft war, wurde ich im Notfall zuerst auf Herzinfarkt gecheckt. Doch das Herz war in Ordnung. Schnell wurde mir eine Infusion gesteckt und Schmerzmittel rein gelassen, damit ich mich wieder entspannen konnte. Am Morgen gingen die Untersuchungen los. Beim Ultraschall wurde festgestellt, dass die Galle ein Kiesbett und verdickte Flüssigkeit aufweist. Zuerst wollten sie warten mit der Operation und die Entzündung mit Antibiotika herunterholen, dann auf einmal der Entscheid, am nächsten Morgen am Samstag zu operieren. Als der Arzt mich nach der Operation besuchte, meinte er, es hätte auch bald zu spät sein können. Das war die erste Operation, ohne die ein Weiterleben nicht mehr möglich gewesen wäre. Ich bin dankbar nochmals einen zusätzlichen Lebensabschnitt zu erhalten. Da ich zusätzlich im Spital noch eine Grippe aufgelesen habe, war ich sehr reduziert.
wir wussten gar nichts von dieser Sache, aber wir wünschen Dir eine Baldige Genesung, viel Kraft und viele echte israelische Pomelas =Vitamin C als Abwehrkraft gegen Grippe und Erkältung,
Lieber Hanspeter, wir sind geschockt! Wir kamen gestern abend von unsern
Kurferien in Abano heim und lesen heute voller Spannung deine News : aber
SOLCHE erwarteten wir nicht!! Für deine Genesung wünschen wir dir Gottes
Kraft und Stärkung und weiterhin volles Vertrauen in SEINE so unverständlichen
Wege! Behüt`dich Gott und sei herzlich gegrüsst von Walter und Babette aus Reinach.
Hallo Hanspeter
Leider gab es heute keine Gelegenheit mehr, mit dir zu reden. Es war einfach zuviel Trubel. Ja, Gott wollte nicht, dass dein Leben auf dieser Erde schon beendet ist, du hast noch Aufgaben.
Danke für deine Infos, die ich jeweils noch meiner Gebetspartnerin weitersende.
Wollte dir noch sagen, dass die blauen Chips, die du mir gegeben hast, alle in SBB-Automaten verteilt sind.
Sei herzlich gegrüsst
von Trudi (Zam-Zamkurs)