Was kostet es als Ausländer, in einer Metropole zu wohnen?
1. Platz: Luanda (Angola)
Die angolanische Hauptstadt Luanda ist laut einer Studie weiterhin die teuerste Stadt der Welt für Ausländer. Das dritte Jahr in Folge führt Luanda die von der US-Beratungsfirma Mercer erstellte Rangliste an. Die hohen Lebenshaltungskosten sind insbesondere auf die zahlreichen Importprodukte zurückzuführen. Außerdem müssen Ausländer in dem südwestafrikanischen Land viel Geld für ihre Sicherheit ausgeben.
2. Platz: Hongkong (China)
Der Stadtstaat platzt mit über sieben Millionen Einwohnern aus allen Nähten, was nicht nur die Immobilienpreise ins Unermessliche treibt, sondern bei fortlaufend hoher Nachfrage auch die übrigen Lebenshaltungskosten steigen lässt.
3. Platz: Zürich (Schweiz)
Eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern kostet in der Stadt im Schnitt 3491,03 Euro. Für eine Tasse Kaffee muss man 6,13 Euro bezahlen. Die hohen Lebenshaltungskosten treffen bereits Touristen. Die Pizza Margherita ist hier nicht für einen einstelligen Betrag erhältlich.
4. Platz: Singapur (Singapur)
Die viertteuerste Stadt der Welt ist der Stadt-und Inselstaat Singapur: eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern kostet hier 2859,81 Euro im Monat.
5. Platz: Genf (Schweiz)
Eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern kostet hier im Schnitt 3302,33 Euro im Monat, eine Kinokarte schlägt mit 18,40 Euro zu Buche.
6. Platz: Shanghai (China)
Die Millionenmetropole wächst stetig und ist für ausländische Unternehmen einer der wichtigsten Standorte in Asien – und einer der kostspieligsten.
7. Platz: Peking (China)
Für eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern muss man hier im Schnitt 3150,28 Euro im Monat berappen. Eine Tasse Kaffee kostet hier im Schnitt 6,44 Euro.
8. Platz: Seoul (Südkorea)
Neben ihrem Status als Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt Koreas mit zehn Millionen Einwohnern, ist Seoul auch das Finanz-, Kultur- und Bildungszentrum Südkoreas.
9. Platz: Bern (Schweiz)
Bern ist mit lediglich 139.499 Einwohnern die kleinste Stadt unter den Top Ten im Mercer Ranking. Für eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern zahlt man hier im Schnitt stolze 2170,10 Euro pro Monat. Für eine Kinokarte werden durchschnittlich 16,99 Euro fällig.
10. Platz: N’Djamena (Tschad)
Aufgrund des Bürgerkriegs und längerer Dürreperioden gehört der Tschad zu den ärmsten Ländern der Welt. 80 Prozent der Bevölkerung leben in absoluter Armut. N’Djamena ist dennoch eine der teuersten Städte der Welt für Ausländer, wie die US-Beratungsfirma Mercer feststellt.
München ist der Studie zufolge Deutschlands teuerste Stadt für Auslandsmitarbeiter auf Rang 87. Die zweitteuerste Stadt ist Frankfurt am Main auf Platz 98, gefolgt von Berlin auf Rang 106, Düsseldorf (114), Hamburg (124), Stuttgart (139), Nürnberg (169) und Leipzig (172).