In Europa prallen die unterschiedlichen Zivilisationen aufeinander. Das sagt der israelische Journalist Zvi Yehezkeli. Mit seiner Doku „Allah Islam“ zeigt er eine verdrängte Realität Europas auf.
Der Dokumentarfilm wurde in verschiedenen europäischen Ländern gedreht. Der Autor und Regisseur beherrscht mehrere arabische Dialekte.
Im schwedischen Malmö nimmt das Kamerateam eine Moschee ins Visier, wo offen für einen Dschihad propagiert wird. Die Wände sind dort bemalt mit Aufrufen zu einem gnadenlosen Krieg gegen Ungläubige. Sie besuchen eine muslimische Einwanderer-Familie in der Nachbarschaft. Ein Jugendlicher wird gefragt: „Was willst du sein?“ Er zögert keine Sekunde: „Der Dschihad ist mein Traum!“
In Brüssel träumt ein Mitglied der Organisation „Sharia4Belgium“ von Scharia-Gesetzen. Dann müssten die Belgier Platz machen und letztendlich überhaupt das Land verlassen. Ein anderer Aktivist sagt vor laufender Kamera: „Wir werden nie halt machen. Wir haben keine Angst vor Gefängnis und nicht einmal vor dem Tod. Wir sind bereit, wie Schahide zu sterben!“
Anjem Choudary, Islamisten-Anführer in London, bezeichnet die 9/11-Anschläge als Anfang einer Wiedergeburt. Nach jenen Attacken hätten alle Muslime der Welt ihren Wurzeln wieder zugewandt und den Koran richtig studiert, hieß es. Im Islamischen Zentrum, das im britischen Luton liegt, verkündet ein junger Muslime: „Das Islam ist nun überall. Wir arbeiten rund um die Uhr auf ein weltweites Kalifat hin. Und wir werden siegen!“
Laut Yehezkeli gehören die aggressivsten Figuren des Films größtenteils zur vierten Generation der muslimischen Einwanderung. Mit einem klaren Nein zur westlichen Zivilisation bereite sich diese soziale Gruppe gezielt auf einen Dschihad vor. Diese Generation sei eine Zeitbombe, so Yehezkeli.
Die Filmautoren nehmen auch den Antisemitismus unter die Lupe, der in Europa neue und erschreckende Formen annimmt. Die Judophobie breitet sich an französischen Unis aus – selbst Franzosen, die nicht zu Einwanderern gehören, werden dadurch angesteckt.
Yehezkeli: „Diese Menschen kamen auf Einladung von Europäern. Billige Arbeitskräfte, Taxifahrer, Putzfrauen. Was ich im Film sage, ist ganz einfach: Diese Jungs konnten nicht Teil einer großen Multikultur werden – nun muss man sich damit beschäftigen und ihre Probleme lösen“.
Die meisten europäischen Politiker suchen wirtschaftliche und soziale Lösungen, um radikale Islamisten zu befrieden. Die Realität ist aber anders. Wie ein Interviewter im Film feststellt, wollen die in Europa aufgewachsenen Vertreter der vierten Generation der islamischen Einwanderung keine europäischen Kultur- und Zivilisationswerte akzeptieren. Diese Menschen wollen aber auch nicht in ihre Ursprungsländer zurück. Sie betrachten sich als künftige Herren Europas.
Israeli infiltrates European Muslim community part 1 of 4
Israeli infiltrates European Muslim community part 2 of 4
Israeli infiltrates Europe’s Muslim communities. Part 3 of 4
Israeli infiltrates European Muslim community part 4 of 4