Es geht um die Freiheit, anderer Meinung sein zu können als eine Elite in Politik, Medien, Universitäten und zunehmend auch Großunternehmen, die parteiübergreifend eine Politik betreibt, die sie als alternativlos hinstellt, moralisch überhöht und gegen jede Kritik immunisiert.
Wer die Kontrahenten Hillary Clinton und Donald Trump auf Twitter verfolgte, der gewann den Eindruck, dass beide in verschiedenen Ländern kandidierten. Während es bei Trump um das Gesundheitssystem, Jobs und Einwanderung ging, sorgte sich Hillary um die Rechte von Transsexuellen, den imaginären Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen und die Klimaerwärmung. Dafür wurde sie von den großen Medienunternehmen bejubelt.
Mit der Wahl Trumps haben die Amerikaner ihrer zunehmend vom Land und den Leuten entkoppelte Elite die Grenzen aufgezeigt. Die Mechanismen der Ausgrenzung – wer anderer Meinung ist, der ist „rassistisch“, „rechts“ oder sonstwie böse – funktionieren nicht mehr. Es kann wieder über alle Themen diskutiert werden, und zwar kontrovers und ohne sich um seinen Job oder das Ansehen sorgen zu müssen.
Die Wahl Donald Trumps erweitert auch bei uns das Meinungsspektrum, sie erlaubt, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und reduziert die Angst vor Sanktionen. Sie kommt in einer Zeit, in der die Opposition in allen wichtigen Fragen mit der Regierung einer Meinung ist und die Medien zu oft zum Sprachrohr der Mächtigen degeneriert sind.
Hillary Clintons außenpolitische Pläne hätten zu einem Krieg mit Russland geführt. Hillary wollte eine Flugverbotszone in Syrien durchsetzen. Nachdem aber in Syrien die Russen fliegen, hätte dies zu direkten Luftkämpfen zwischen der Amerikanischen und der Russischen Luftwaffe führen müssen. Auch sonst vertrat Clinton eine hart anti-russische Haltung. Für sie war nicht der islamistische Terrorismus, sondern Russland die größte Bedrohung, und entsprechend disponierte sie.
Donald Trump hat von Anfang an klar gemacht, dass er den islamistischen Terror für die größte Gefahr für den Weltfrieden hält und er zu seiner Bekämpfung mit den Russen kooperieren will: „Es ist besser, mit Russland gut auszukommen.“ Dementsprechend hat Wladimir Putin bereits einen Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen angeboten. In Zeiten, in denen deutsche Panzer in Litauen und deutsche Kampfflugzeuge in Estland stehen, sind das großartige Entwicklungen. Die Kriegsgefahr ist dadurch deutlich gesunken.
Die deutschen Medien haben einen Kampagnenjournalismus gegen Trump betrieben, der dazu geführt hat, dass die Deutschen über diese Wahl desinformiert sind. Die Wahl des Außenseiters aus New York trifft deshalb das politisch-mediale Milieu hart. Gedanken von Maximilian Krah mehr Informationen
Susanne Wenzel: Was genau ist eigentlich passiert? In der größten Demokratie der Welt – und auch zuvor schon beim BREXIT-Vote – hat die sogenannte „Schweigende Mehrheit“ (diesen Begriff sollten wir uns merken) dem Establishment gezeigt, dass sie mit verschiedenen Dingen nicht einverstanden ist. Die Menschen wollen keine Bevormundung durch den Staat, was sie zu denken haben. Keine Abtreibung, kein Gender mit unsinnigen Begriffsverwirrungen, keine gleichgeschlechtliche Ehe gar noch mit Adoptionsrecht, keine unkontrollierte Masseneinwanderung, keine profitgierige Wirtschaft, die Arbeitsplätze in Billigländer verlagert und dann hier zu horrenden Preisen ihre Produkte an die in der Arbeitslosigkeit zurückgelassenen Menschen verlaufen will, keine sinn- und planlose Verschwendung von Steuergeldern, die eigentlich für die heimische Infrastruktur und nicht für internationale Großmannssucht ausgegeben werden sollten. Sie wollen keine ständig herbeigeredeten Bedrohungen, die nicht gelöst werden können, weil es das Ego der Beteiligten nicht zulässt. Sie wollen nicht ständig das Gefühl haben, mehr zu arbeiten und dennoch weniger Geld zu haben. Sie wollen keine überheblichen Apparatschiks, die arrogant erklären, dass ihre Politik alternativlos sei. Clinton sollte trotzdem zu einem Signal stilisiert werden. Feministin par excellance. Hart, unerbittlich. Eine Frau, der die weiblichen Eigenschaften wie Diplomatie, Empathie, Friedfertigkeit vollkommen fehlen, die aber für uneingeschränkte LGBT-Rights, freie und ungehinderte Abtreibung, gegen Religion steht. mehr Informationen
In einem Interview mit dem Sender CBS hat Clinton jede Einschränkung von Abtreibungen in jedem Stadium der Schwangerschaft abgelehnt. Dies widerspreche dem Recht der Frau auf Wahlfreiheit, betonte die Politikerin. mehr Informationen
Wer sich da gerne mal etwas schlau machen will: Parenthood war Sponsor von Clinton (Google: Clinton + Parenthood + Abtreibung). Ich sage damit nicht, dass ich Trump gut finde. Wer Firmen wie Parenthood (u.a. Organhandel mit abgetriebenen Kindern) unterstützt und sich von solchen Firmen bezahlen lässt – ich weiss nicht!
Nun, da die schweigende Mehrheit der Amerikaner von ihrem wichtigsten Grundrecht Gebrauch gemacht hat, ist es den Eliten wieder nicht recht. …. Was lernen wir daraus? Die politischen Eliten, angefangen bei den Thinktanks bis zu den Spitzen der EU, haben von den USA keine Ahnung. ….. Was in den USA eben passiert ist, steht auch Europa bevor: Der Aufstand der Mündel gegen die Bevormundung durch Eliten, die es sich in einer Seifenblase aus Privilegien und Vorurteilen gemütlich eingerichtet haben. … Das ist nicht der Abgesang auf die Demokratie, es ist der Anfang vom Ende einer langen Ära des Hochmuts.Clinton stellte sich hinter die Praxis der Late-Term-Abortion. Trump bezeichnete sie als „entsetzlich“. Die Praxis der „partial birth abortion“ ist: unmittelbar vor der Geburt wird dem Baby durch den Nacken gestochen und das Gehirn aus dem Kopf gesaugt. Hier hört für viele Christen die Diskussion auf: eine Regierung, die das Vergießen unschuldigen Blutes als rechtens bezeichnet, kann und darf nicht gewählt werden. Bei der Wahl ging es in erster Linie um die Besetzung des Supreme Courts, dessen Richter auf Lebenszeit berufen werden. Also Auswirkungen weit über die Amtszeit eines Präsidenten hinaus. Ein liberaler Supreme Court hätte die Freiheit christlicher Prediger, von der Kanzel über bestimmte Themen frei zu sprechen, einschränken können. Johannes Hartl mehr Informationen
Gott setzt Regierungen ein und ab
In der Geschichte kommen und gehen Regierungen. Die Bibel sagt dazu, dass Gott diese ein und absetzt. Er gebraucht sie je nachdem wie sein Volk zu ihm ruft.
Wie erging es dem Pharao in Ägypten? „Die Heilige Schrift berichtet, dass Gott zu ihm sagte: Ich habe dich nur deshalb als König über Ägypten eingesetzt, um durch dich meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen.“ Römer 9,17 Gott setzt Regierungen ein und ab weiterlesen
Der neue Präsident von Amerika
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Deine Beiträge sind immer wieder erfrischend und zurechtrückend. Ich danke Dir für Deine Unermüdlichkeit und freue mich , durch Deine Impulse angeregt zu werden, selber (nach) zu denken und neu fokussiert das Angesicht Gottes zu suchen. 🙂