Jesus ermutigt uns, Gott zu suchen, bei ihm anzuklopfen und ihn zu bitten (Matthäus 7,7-11):
7 Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!
8 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.
9 Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird?
10 Und wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange geben?
11 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!
Gott ist ein Vater, der seinen Kindern gern ihre Wünsche erfüllt. Doch manchmal wartet er, bis wir ihn um etwas bitten. Wir Eltern möchten ja auch nicht, dass unsere Kinder sich einfach am Kühlschrank und an der Geldbörse bedienen – wir möchten, dass sie uns fragen, wenn sie etwas haben möchten. Und das wünscht sich auch der himmlische Vater. Ihm ist geht es dabei darum, dass sich zwischen uns eine vertrauensvolle Beziehung entwickelt.
„Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast“ (Johannes 17,20-21).
Jesus sagt: „Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.“ (Johannes 10,10 Hfa)
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Bis zum 24. November erscheint täglich ein neuer Abschnitt der Bergpredigt. In Rapperswil tauschen wir jeden Montag über die Texte aus und vertiefen die Aussagen.