Kellerreste des alten Inselspitals haben Archäologen bei den Bauarbeiten zur Sanierung und unterirdischen Erweiterung des Bundeshauses-Ost in Bern letzte Woche freigelegt.
Bekannt ist, dass dieser Bereich im 13. Jahrhundert von Juden besiedelt war. Überreste eines Friedhofs wurden bereits 1888, beim Bau des Bundeshauses, gefunden. «Wenn wir Glück haben, finden wir auch noch Reste eines Hauses, von dem wir nicht wissen, ob es ein Wohnhaus oder eine Synagoge war», sagte Armand Baeriswyl vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern.