Religiöse Intoleranz: Viele Muslime sehen sich selbst von allen anderen unter muslimischer Herrschaft Lebenden (bekannt als „Dhimmis“) verschieden und überlegen. Dieses Zweiklassensystem wird auch in moderner Zeit nicht aufgegeben. Christen, Juden und Bahai bleiben in der gesamten arabischen/muslimischen Welt Bürger zweiter Klasse. Selbst nicht regierende muslimische Fraktionen sind von ihren herrschenden Glaubensbrüdern unterdrückt (z.B. Schiiten in Saudi-Arabien, Sunniten in Syrien).
Ethnische Ungleichheit: Dieses historische Erbe der Intoleranz geht weit über den religiösen Bereich hinaus. Die langjährigen imperialen Völkergruppen behandeln andere lange zum Islam übergetretene Bevölkerungsgruppen – insbesondere Kurden und Berber, die ihre Sprache, Kultur und sozialen Bräuche behielten – als minderwertig.
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