Bei einer Fernwanderung weiß man nie, was auf einem zukommt (siehe Buch: Zu Fuß nach Jerusalem). Vergangenes wird sich nie wiederholen. Doch aus den Erfahrungen lernen wir, auf was es ankommt.
Die neue Normalität ist ein Weg mit Corona und nicht eine Rückkehr in die gewohnte Lebensweise. Hier tun wir uns schwer. Doch im Nebel der «Wer-hat-Recht-Dispute» sitzen zu bleiben, bringt uns nicht weiter.
Nach dem globalen Dorf werden wir uns physisch auf die lokalen Infektionsgemeinschaften beschränken. Jeder Besuch einer Menschenansammlung ist von der Einschätzung begleitet, ist es mir das Risiko wert. Denn die Alternative, vom medialen Treffen ist auch gegeben. Dort allerdings müssen neue Wege beschritten werden, da das mediale Verhalten von konkreten Inhalten und nicht von der Atmosphäre lebt.
Vielleicht ist das Bild des Fernwanderns gar nicht so schlecht. Jeder muss seinen eigenen Rhythmus finden. Sich selbst darum bemühen, dass er die Nahrung zur rechten Zeit bekommt. Dabei geht es nicht nur um Essen, sondern auch um Inspiration und Gedankenaustausch. Wohin geht die Corona-Reise? weiterlesen