Dienstag, 28. April, Radio Maria Schweiz mit Hanspeter Obrist über das Gleichnis in Matthäus 13,24-30 und 36-43
Jesus weist mit dem Beispiel vom Weizenfeld und dem Unkraut (Matthäus 13,24-30/36-43) darauf hin, dass er eine ganz andere Perspektive hat, als wir sie oft haben.
Warum lässt Gott das Böse gewähren?
Mehr dazu in der Sendung
Jesus hat eine andere Perspektive. Er sieht das Gute, dass heranwächst. Er sieht schon wie die Menschen einmal erstrahlen werden (Vers 43).
Gott möchte, dass das Gute und Böse ausreift, damit es offensichtlich wird. Doch wir sollen uns nicht von der Furcht, sondern vom Guten bestimmen lassen.
Gott bietet uns durch den Tod von Jesus am Kreuz die Möglichkeit, mit ihm in Kontakt zu treten und uns durch den Heiligen Geist verändern zu lassen.
Die Erfahrungen mit dem Bösen, soll uns dazu anhalten, dass wir uns in alle Ewigkeit nicht mehr gegen Gott und seine Ordnungen zu stellen.
Mein Glaube definiert sich nicht durch das Aburteilen der anderen, sondern durch die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater. Daraus entsteht die Gelassenheit, den anderen mit seiner Meinung zu ertragen und stehen zu lassen. Sich aber auch nicht verunsichern zu lassen und werbend einzuladen, sich auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist einzulassen.
Unter dem folgenden Link können alle Sendungen gehört werden: Link zu den Sendungen im Radio Maria https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist