2024: 26.Mai – Das Dreieinigkeitsfest wird am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert.
Jesus sagt: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10,30).
Einige Menschen beurteilen, was Gott kann, darf und soll. Die Bibel zeigt auf, dass Gott alles kann, aber sich an seine Versprechen hält.
Die Dreieinheit ist die logische Konsequenz der göttlichen Offenbarung in der Bibel.
Der Kirchenvater Athanasius sagte: „Was für eine Hilfe hätten ähnliche Wesen von ihresgleichen erwarten können, wenn doch auch sie derselben Hilfe bedurften?“
Die Wesenseinheit ist von entscheidender Wichtigkeit. So wie der Sohn die Menschheit nur erlösen konnte, weil er eines Wesens mit dem Vater ist, so kann der Geist die Kirche Christi nur leiten, weil er eines Wesens mit dem Sohn und dem Vater ist.
Gott offenbart sich als drei Personalitäten. Er ist Vater, weil ein Sohn geboren wurde. Ein Sohn trägt die DNA des Vaters und ist aufgrund seiner Sohnschaft nicht ein niedrigeres Wesen, sondern ordnet sich aufgrund der Sohnschaft freiwillig dem Vater unter. Gott ist gegenwärtig, weil er Geist ist und überall gleichzeitig sein und handeln kann. Gott ist nicht menschlich und deshalb ausserhalb unserer Denkvorstellungen. Ich und der Vater sind eins – Sonntag Trinitatis weiterlesen →