Die Anglikanischen Erzbischöfe von Canterbury und York haben in einer Stellungnahme um Entschuldigung dafür gebeten, dass sie zuvor die überlieferte christliche Sexualmoral vertreten haben. Kirche entschuldigt sich für Ehemoral weiterlesen
Schlagwort-Archive: Sexualität
Ehemalige Lesbe sagt, es gehe nicht um „schwul zu hetero“, sondern um „verloren zu gerettet“
Sie behauptet immer noch, dass sie „auf diese Weise“ geboren wurde. Aber eine Begegnung in einem Frauenbibelstudium veränderte ihren lesbischen Lebensstil.
Eine junge Frau namens Emily Thomes berichtete über ihre Geschichte in einem Video, das von Anchored North, einem christlichen Medienministerium für Millennials, produziert wurde. Ihr Video „Love is Love“ hatte zwei Millionen Aufrufe. Ehemalige Lesbe sagt, es gehe nicht um „schwul zu hetero“, sondern um „verloren zu gerettet“ weiterlesen
Dokfilm zu Missbrauch von Ordensfrauen sorgt für Erschütterung
Die Doksendung «Gottes missbrauchte Dienerinnen» des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte zu sexuellem Missbrauch von Ordensschwestern sorgt für Erschütterung.
Der Film von Eric Quintin und Marie-Pierre Raimbault am wurde am 28. Februar im Westschweizer Fernsehen RTS und 5. März auf Arte gezeigt. Am 17. März wird der Film im Schweizer Fernsehen SRF ausgestrahlt.
Die Präsidentin der Konferenz der Ordensmänner und -frauen in Frankreich (Corref), Veronique Margron, äusserte sich erschüttert über die mutmasslichen Missbrauchsfälle, um die es in der Reportage geht. Einige Ordensoberinnen hätten eine «Art Menschenhandel» mit ihren Schwestern betrieben. «Das ist unbegreiflich», sagte Magron dem Sender France Culture. Dokfilm zu Missbrauch von Ordensfrauen sorgt für Erschütterung weiterlesen
Missbrauchsgipfel der katholischen Kirche
Update 5.3.19: Wenn ein Organismus von einer Krankheit befallen ist, fragen die behandelnden Ärzte nach den Gründen und den Erregern, die diesen Organismus infiziert haben. Das hat in Rom keiner getan. Es blieb bei einer allgemeinen Verurteilung der Plage des Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen. Das war zu wenig.
Fünf Monate lang hatte der Vatikan Zeit, das Treffen ordentlich vorzubereiten. Im Sommer erschütterte das Bekanntwerden der homosexuellen Umtriebe von Kardinal Theodore McCarrick nicht nur in den Vereinigten Staaten die Öffentlichkeit. Mitte September kündigte Franziskus den Missbrauchs-Gipfel an. Ab da hätte das Vorbereitungskomitee an einem Aktionsplan arbeiten müssen, in dem auch die homosexuellen Seilschaften im Klerus und die Kultur des Verschweigens im Episkopat einiger Länder und im Vatikan hätten thematisiert werden müssen.
Es gibt viele offene Fragen. Sie betreffen das kirchliche Strafrecht, die Aufsicht über nachlässige oder gar vertuschende Bischöfe, die Beteiligung von Laien beim Kinderschutz, die Arbeitsabläufe zwischen Rom und den Ortskirchen und die Auswahl der Kandidaten für das Priesterum und für das Bischofsamt. Fachleute hätten dazu sprechen, es hätte entsprechende Papiere und augearbeitetes Material können. Stattdessen war die Botschaft ganz am Ende, dass der Vatikan jetzt zu arbeiten beginnt und es kleinere Folgetreffen geben wird. Missbrauchsgipfel der katholischen Kirche weiterlesen
Es ist verboten zu verbieten
„Sexuelle Freiheit aufgedeckt“ lautet der Titel eines bemerkenswerten französischen Buches, das am 23. August 2017 im Springer-Verlag in deutscher Übersetzung erscheint.
Die belgische Sexualtherapeutin Thérèse Hargot deckt darin auf, wohin die in den 60er Jahren initiierte sexuelle „Befreiung“ unsere Gesellschaft geführt hat: Wir haben uns aller Verbote und Autoritäten entledigt, sind „aber in einem sehr unreifen Verhältnis zur Sexualität stehen geblieben“.
„Junge Leute empfinden es immer weniger als sinnstiftend, in einem Frauen- oder Männerkörper geboren zu sein“, lautet Hargots alarmierender Befund. Das Buch hat bereits in Frankreich und auch in der französischsprachigen Schweiz für Aufsehen gesorgt.
Der Druck der neuen Freiheit ist laut Hargot enorm. So seien wir keine Generation „Peace“ und „Love“, wovon die 1968er-Bewegung geträumt hätte, sondern eine von Verängstigten“.
Die gegenwärtige Omnipräsenz Es ist verboten zu verbieten weiterlesen
Heilige Sexualität
Auszug aus dem Buch Christopher (Christopher Yuan)
Beim Lesen der Bibel im Gefängnis war mir Jakobus 2,19 aufgefallen: „Auch die Dämonen glauben und zittern.“ Da erkannt ich, dass „glauben“ allein nicht ausreichte.
Je mehr ich in der Bibel nachforschte, desto mehr erkannt ich, dass meine Liebe zu Gott nicht von meinen Gefühlen oder Gedanken abhängig war. Gott kennen und Gott lieben hat beides mit Gehorsam zu tun. Zuvor hatte ich immer geglaubt, dass ich ein guter Mensch sei. Nun gut abgesehen davon , dass ich Drogen verkauft und konsumiert hatte. Als ich später Jesus Christus mein Leben anvertraut hatte, wurde mir bewusst, dass ich Drogen zu meinem Götzen gemacht hatte.
Ich hatte früher immer geglaubt, dass ich Sex ebenso brauchte wie Essen und Trinken. Gott würde doch nicht von mir verlangen, auf Sex zu verzichten. Genauso wenig, wie er von mir verlangen würde, dass Essen und Trinken aufzugeben – so dachte ich.
Die Realität allerdings sah so aus, dass Heilige Sexualität weiterlesen
Sexuelle Orientierung ist fließend und kann sich verändern
Das sagt Camille Paglia. Sie ist eine lesbisch lebende Aktivistin, Feministin und Professorin für Geistes- und Medienwissenschaften an der University of the Arts in Philadelphia. In der US-Radiosendung The Dennis Prager Show am 9. Januar 2014 sagte sie, Homosexualität sei nicht angeboren und könne sich auch verändern.
„Jede homosexuell empfindende Person [Mann oder Frau], die ich kenne, hat in der Kindheit irgendeine Art von Drama erlebt. Es gab Dinge – darüber Sexuelle Orientierung ist fließend und kann sich verändern weiterlesen