Auszug aus einem Briefwechsel
Hallo F.
Ich weiß gar nicht, ob du es weiterbringen willst. Der Schlüssel liegt, beim dankbaren Annehmen, dass Gott dich liebt und alles getan hat, damit du sein Kind sein kannst und es ihm überlassen, wie er für dich sorgt. Denn Gott sorgt für seine Kinder.
Doch du wehrst dich mit Händen und Füssen dagegen, dass Gott dich liebt. Wer gegen ihn ständig rebelliert, den erreicht seine Liebe nicht, obwohl er sie nach wie vor sendet. Gott zwingt sich niemanden auf. Er geht nur dorthin, wo man ihn einlässt und willkommen heißt und ihm nicht vorschreibt, was er zu tun hat.
Ich nehme deine Ängste und Verzweiflung sehr ernst. Doch falscher Trost hilft nicht. Natürlich kannst du Sei nicht dein eigenes Opfer weiterlesen