Zacharias begegnet im Tempel dem Engel Gabriel. Dieser kündigt ihm einen Sohn an. Zacharias verschlägt es gleich für 9 Monate die Sprache. Er geht in sich und als er wieder sprechen kann offenbart er erstaunliche Dinge. Wir beten mit seinem Lobpreis.
Dienstag, 24. November 2020 , Beten mit dem Lobgesang von Zacharias, Lukas 1,67-79, Radio Maria Schweiz
Montag, 4. Mai, 2020, 1.Mose 39, Radio Maria Schweiz mit Hanspeter Obrist
Wir betrachten den transkulturellen Aspekt der Josefgeschichte. Nach der rabbinischen Literatur erwarten Juden einen Messias wie Josef und einen Messias wie David. Josef, der Sohn von Jakob, hat eine Modellfunktion und zeigt den Weg vom Messias prophetisch auf.
Spannend ist, Gott segnet Josef und trotzdem werden seine Grenzen immer enger gesteckt. Josef steigt Stufe um Stufe ab, trotz seiner Unschuld. Auch innerhalb dieser engsten Grenzen dient er Gott. Die Herausforderung im Leben ist, Gott in jeder Lebenslage treu zu sein.
Beten mit der Bibel, Dienstag, 14. April 2020, Radio Maria Schweiz mit Corinne Rellstab und Hanspeter Obrist
Sie haben dem HERRN den Rücken zugekehrt. Sind eure Sünden wie Scharlach, weiß wie Schnee werden sie. Wenn ihr willig seid und hört. HERR, mein Gott, erleuchte meine Augen. Ich aber habe auf deine Güte vertraut. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!Er ist auferstanden. Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Kardinal Christoph Schönborn schrieb in Internet: Will Gott uns durch Corona etwas sagen? Dass Gott durch Krisen bei uns anklopft und uns zum Nachdenken einlädt, das glaube ich fest. 03.04.2020
Dabei geht es nicht darum, einen Schuldigen zu finden, sondern dass jeder für sich überlegt, wie er zu Gott steht.
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat am 24. März angeregt, dass sich Gläubige verstärkt dem Gebet zuwenden sollen. Er sagte in einem Interview im Deutschlandfunk: Hiob schreit sein Elend – sein äußeres Elend und sein inneres Elend – Gott entgegen. Das ist eine Art zu beten, die wir vielleicht etwas vergessen haben, die mir aber in dieser Zeit sehr wichtig geworden ist. Das Zweite Vatikanische Konzil sagt, dass der Herr nicht nur in der Eucharistie gegenwärtig ist, sondern auch in den Heiligen Schriften, im Lesen der Bibel. Wir sollten das Wort Jesu ernst nehmen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Wir wollen uns heute von Jesaja 1 und Psalm 14 und Matthäus 24 zum Gebet inspirieren lassen.
Jesaja 1 ist ein sehr herausfordernder Text. Er spricht darüber, wie Menschen mit Gott umgehen, was Gott wichtig ist und wie Gott gerne vergibt.
Vielleicht möchte Gott uns dadurch, dass alle feierlichen Gottesdienste ausgefallen sind, sagen, dass es nicht um feierliche Anlässe geht, sondern um ihn selbst.
Sendung Spiritualität Radio Maria mit Hanspeter Obrist und Anatoli Uschomirski, Montag 17. Februar
Papst Franziskus fordert Christen auf, sich mit ihren Wurzeln zu befassen. Für Christen heisst das mit der Geschichte des Volkes Israel. Hanspeter Obrist, Israelkenner und Erwachsenenbildern aus Schmerikon ist heute im Gespräch mit Anatoli Uschomirski, messianischer Jude aus Stuttgart.
Dienstag, 28. Januar, 20.15 Uhr, Radio Maria Schweiz, mit Hanspeter Obrist und Corinne Rellstab in der Reihe „Beten mit der Bibel“
Die Geschichte von Hiob birgt viele Rätsel.
Wer Gott begegnet, der sieht auf einmal mit anderen Augen. Der sieht, wie durch die Vertikale Verbinndung ein Minus zu einem Plus wird. Durch Gott wird mein Minus zum Plus. Mein Verlust wird zum Gewinn. So wie es auch Paulus sagte: Röm 8,28 «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht»
„Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; gelobt sei der Name des HERRN.“ Hiob 1,21
„Ich weiß: Mein Erlöser lebt“ Hiob 19,25
„Steh still, um die Wunder Gottes zu betrachten!“ Hiob 37,14
„Vom Hörensagen nur hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich geschaut.“ Hiob 42,5