Christian Seebauer merkt beim Gehen, was ihm in seinem Leben wirklich wichtig ist – „mein Glaube, meine Frau und meine Kinder“ – und was nicht – „Karriere machen, sich jagen lassen, diese durchgetaktete materielle Welt“.
Als der Diplom-Ingenieur zum ersten Mal auf den Jakobsweg geht, ist er Anfang 40 und hat sich gerade selbstständig gemacht. Zuvor war er Verwaltungsdirektor einer großen deutschen Bank, finanziell sehr erfolgreich, aber „total unglücklich“. Ständig musste er Erfahrungen eines Pilgers weiterlesen