Das Passahfest
Beginn mit Sonnenuntergang am Montag, 22. April 2024
Endet mit Anbruch der Nacht am Dienstag, 30. April 2024
Passah (vorübergehen) ist das erste von Gott verordnete Fest im ersten Monat des biblischen Kalenders (14. Nissan). Gott selbst bestimmte diesen Monat als den ersten im biblischen Jahr (2.Mose 12,2). Der Engel des Herrn ging in Ägypten an den Häusern der Israeliten vorüber und verschonte ihre Erstgeburt. Nur wer Gottes Wort vertraute, ein Lamm schlachtete und das Blut an den Türpfosten strich, wurde verschont. Nach neuen Darstellungen bedeutet das hebräische Wort Pessach „dazwischenstellen“. Gott stellt sich dazwischen. Beim Passah wird an den Auszug der Israeliten aus der Knechtschaft Ägyptens, aus dem Tod in die Freiheit und in das Leben mit Gott gedacht. Juden feiern das Passahfest so, als wären sie selbst in der ersten Passahnacht dabei gewesen. Das Passahfest ist der Geburtstag von Israel als Nation. Gott selbst bezeichnet sich über 100 Mal in der Bibel als Pessach / Passah – Die Befreiung weiterlesen →
Die winzige samaritanische Gemeinde feiert das Passahfest an ihrem heiligsten Ort – dem Mount Gerizim, mit Blick auf die Stadt Nablus im Westjordanland. Im Jahr 2024 am 22. April.
Bei der Abenddämmerung rezitierten hunderte von Gläubigen gemeinsam Gebete.
Während Juden am Passahfest keine Opferlämmer mehr haben, halten die Samariter die Tradition auf ihrem heiligen Berg aufrecht.
Mit vielen weißen Zeremonienkleidern und roten Fez-Hüten opfern die Samaritaner rund 60 Schafe und braten sie entsprechend dem im Exodus-Buch beschriebenen Verfahren. Das samaritanische Passahfest weiterlesen →
Liturgie zu einer messianischen Sederfeier (2024: Montag, 22. April)
Das Passahfest wird eröffnet durch die Sederfeier am 14. Nissan. Die Liturgie der Sederfeier wird Haggada genannt und bedeutet «Nacherzählung». Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten soll nacherzählt werden, so dass in der Sederfeier Gottes Taten nochmals «gesehen», «gehört», «gerochen», «geschmeckt» und «gefühlt» werden. Es gibt heute unzählige Versionen der Haggada. Nahezu jede Familie entwickelte ihre eigene Tradition. Diese Haggada orientiert sich an einer Haggada, die Pessach Haggada weiterlesen →
Wo liit eigentlich dä Urschprung vom chrischtlichä Oschtärfäscht?
D’Wurzlä ligäd immänä jüdische Fäscht, wo hütt chuum meh öpper kännt. A dä Oschtärä firäd mer, dass Jesus drü Täg nach sim Tod us äm Grab uferschtandä isch. So chömmers i dä Biblä nahläsä und so isch es au fescht verwurzlät i dä chrischtlichä Tradition. Am gliichä Tag wo Jesus uferschtandän isch, hät s’jüdische Volk äs schpeziells Fäscht gfiirät. Wiä jedäs Jahr währäd dä Passafäschtwuchä, händ d’Jude am Sunntig iri erschtä Frücht für Gott in Tämpel bracht. Nur wänn si dä erschti Teil vo dä Gärschtä und vo dä Geträideärnt Gott bracht gha händ, händ si nachhär sälber vo dä Ärnt dörfä ässä. Dä Aposchtel Paulus schriibt im erschtä Briäf a d’Korinther Osterhaas oder Osterlamm? weiterlesen →
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