Sowohl der Islam als auch das Christentum erkennen Jesus als eine bedeutende historische Figur an. Sie lehren jedoch Gegensätzliches über das Wesen und die Person Jesu Christi. Gegensätzliche Ansichten über Jesus weiterlesen
Schlagwort-Archive: Muslime
Abraham – Versöhnung am Grab
Ismael und Isaak begraben gemeinsam ihren Vater. Die gemeinsame Nennung von Ismael und Isaak in 1. Mose 25,9 ist ein ermutigender Schluss von Abrahams Leben.
Gott handelt nicht gemäß menschlicher Erwartung, sondern nach seiner Gnade.
Ismael und Isaak geben immer wieder Anlass für wilde Spekulationen und Theorien. Doch ein genaues Hinhören in die biblischen Texte lohnt sich.
Montag, 6. Dezember, Radio Maria Schweiz
Islam verliert an Popularität
Fast 50% der tunesischen Jugendlichen bezeichnen sich selbst als „nicht religiös“.
Während im Westen das Phänomen von Muslimen, die sich von der Religion abwenden, oftmals ignoriert wird, breiten sich in der islamischen Welt Ungläubigkeit und Atheismus immer weiter aus.
Für Nicht-Muslime ist dieser Wandel in der Regel kaum sichtbar und wird daher als nebensächlich abgetan. Wenn es um Araber geht, stellt Ahmed Benchemsi fest, sieht der Westen Religiosität geradezu als „eine unbestreitbare Gegebenheit, fast ein ethnisches Mandat, das in deren DNA eingebettet ist.“ (…)
Betrachtet man die einzelnen Länder, so ist der Anstieg an Nichtreligiösen in Tunesien und Libyen am stärksten, in Marokko, Algerien, Ägypten und dem Sudan mittelgroß und im Libanon, den Palästinensischen Gebieten, Jordanien und dem Irak fast unverändert. Der Jemen sticht als das Land hervor, in dem die Zahl der nichtreligiösen Personen abgenommen hat. Besonders auffällig ist, dass sich etwa gleich viele tunesische Jugendliche (47%) wie Amerikaner (46%) als „nicht religiös“ bezeichnen.
Dem Islam fehlt, so wie er heute praktiziert wird, die Geschmeidigkeit, um mit internen Kritikern und Rebellen umzugehen.
Christen werden sich selbst überlassen
Wie die USA aus Afghanistan, zieht Frankreich seine Truppen von der afrikanischen Sahel-Zone zurück. Blühende Christengemeinden werden damit islamischem Terror ausgeliefert.
Ähnlich wie in Afghanistan die Amerikaner bei den Taliban, konnten sich aber die Franzosen und ihre Verbündeten nicht gegen die Sahel-Islamisten durchsetzen. Im Gegenteil: Deren Angriffe nahmen in den vergangenen sieben Jahren zu.
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Muslimisches Paradies versus christlicher Himmel
Allah beschreibt im Koran das muslimische Paradies so: „Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen sie (die, die Gott nahestehen) einander gegenüber, während ewig junge Knaben unter ihnen die Runde machen mit Humpen und Kannen (voll Wein?) und einem Becher (voll) von Quellwasser (zum Beimischen?), von dem sie weder Kopfweh bekommen noch betrunken werden und (mit allerlei) Früchten, was (immer) sie wünschen, und Fleisch von Geflügel, wonach sie Lust haben. Und großäugige Huris (haben sie zu ihrer Verfügung), (in ihrer Schönheit) wohlverwahrten Perlen zu vergleichen“ (Sure 56,15-23).
Wer genau diese Huris sind, ist umstritten. In Sure 52,20 steht: „Wir geben ihnen großäugige Huris als Gattinnen“. In Sure 56,23 werden sie als Perlen beschrieben. In Sure 52,24 sind dann die Jünglinge „wie wohlverwahrte Perlen“. Andere behaupten, es seien Trauben, was aber in mehrerlei Hinsicht keinen Sinn ergibt.
Das muslimische Paradies scheint ein Schlaraffenland zu sein, in dem ein Mann von Knaben bedient wird und über mehrere Frauen verfügen kann.
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Muslime in Österreich
Als nicht effizient genug erwies sich nach Ansicht der österreichischen Bundesregierung die Neufassung des Islamgesetzes im Jahr 2015. Vor allem das Verbot der Auslandsfinanzierung von Imamen und Moscheegemeinden ist zwar festgeschrieben und vom Verfassungsgerichtshof bestätigt worden, aber in der Praxis schwer durchführbar.
Der Gesetzesentwurf, der nun zwischen ÖVP und Grünen verhandelt wird, sieht vor, „die Vorlage der Aufzeichnungen über die Rechnungslegung und damit der Finanzunterlangen zum Zweck der Überprüfung“ zur ausdrücklichen Aufgabe der islamischen Religionsgemeinschaft zu erklären. Muslime in Österreich weiterlesen
Die muslimische Geschichte der Geburt von Jesus
Im Koran wird Jesus als Sohn der Maria bezeichnet, wie der arabische Name ʿĪsā ibn Maryam aufzeigt. Damit grenzt man sich ab gegen den Begriff Sohn Gottes.
Jesus ist der Gesandte Gottes (Sure 4,157) und ein Prophet (Sure 19,30). Er hat eine eigene Schrift empfangen (Sure 5,46), das Evangelium (Indschil) (Sure 57,27). Er konnte bereits als Säugling sprechen (Sure 3,46) und Vögeln aus Ton Leben einhauchen, Blinde und Aussätzige heilen und Tote erwecken (Sure 5,110). Jesus ist das „Wort der Wahrheit“ (Sure 19,34). Gott stärkte Jesus mit dem „heiligen Geist“ und lehrte ihn die „Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium“ (Sure 5,110).
Im Neuen Testament tritt Jesus nicht wie ein Prophet auf, sondern er spricht als Sohn Gottes. Er sagt nicht: „Gott sagt zu euch“, sondern „Ich sage euch“. Auch die Geschichte über die Geburt von Jesus hat ganz andere Aspekte. Damit wir diese besser einordnen können, ist es hilfreich einmal die islamische Weihnachtsgeschichte zu hören. Die muslimische Geschichte der Geburt von Jesus weiterlesen
Muslime und Weihnachten – geht das?
29.11.20 Im Koran wird über die Geburt von Jesus berichtet, wenn auch mit markanten Unterschieden zur Bibel.
Fokus Sudan
11.11.20 Sieben Tage beten für verfolgte Christen (AVC)
Der Sudan ist arm und braucht dringend Hilfe. Das Land befindet sich auf einem wackeligen Weg in Richtung Demokratie und braucht die Hilfe der USA. Gleichzeitig gibt es viele Gruppen im Land, die andere Interessen haben.
In Khartum, der Hauptstadt des afrikanischen Landes, hatte die Arabische Liga 1967 ihre Resolution mit den berühmten „drei Neins“ verabschiedet: Nein zum Frieden mit Israel, Nein zur Anerkennung des jüdischen Staates, Nein zu Verhandlungen mit Jerusalem. Bis zum Sturz von Staatspräsident Umar al-Baschir 2019 war Sudan ein enger Verbündeter Irans. Teheran nutzte das Land, um die radikalislamische Hamas und den Islamischen Jihad aufzurüsten, die gegen Israel kämpfen. Israel und der Sudan haben im Herbst 2020 eine Normalisierung ihrer Beziehungen vereinbart. Dass sich das islamisch geprägte Land nun auf Israel zubewegt, ist ein Paradigmenwechsel für die gesamte Region.
Obwohl die Armee und prodemokratische Aktivisten eine Reihe von Vereinbarungen unterzeichnet haben, bleiben Unklarheiten. Nachdem die sudanesische Regierung in den vergangenen Monaten bereits diverse Friedensabkommen mit Rebellengruppen des Landes unterschrieben hat, trafen sich Ende Oktober 2020 christliche und muslimische Leiter während zwei Tagen und unterschrieben am Ende der Gespräche ein Abkommen, das Frieden und Religionsfreiheit fördern soll. Zuletzt wurde im Juli das Anti-Bekehrungsgesetz aufgehoben, was sudanische Christen als «ein Wunder» bezeichneten. Doch trotz all der guten Nachrichten sind viele Christen weiterhin skeptisch und zweifeln an den guten Intentionen der Übergangsregierung, da dort immer noch Leute vertreten sind, die auch unter dem muslimischen Diktator Omar al-Bashir aktiv waren.
Christen aller Denominationen im Sudan haben Angst davor, Gespräche über ihren Glauben mit sudanesischen Muslimen zu führen, da dies als ein „Akt zur Förderung des Glaubensabfalls vom Islam“ ausgelegt werden könnte. Um nicht entdeckt zu werden, verzichten Christen muslimischer Herkunft oft darauf, ihre Kinder als Christen zu erziehen, weil dies die Aufmerksamkeit der Regierung und der Dorfvorsteher auf sich ziehen könnte. Diese Angst erstreckt sich sogar auf Beerdigungen, bei denen verstorbene Christen muslimischer Herkunft oft nach islamischen Riten auf muslimischen Friedhöfen bestattet werden, obwohl christliche und muslimische Friedhöfe getrennt sind.
Christen muslimischer Herkunft sind besonders gefährdet, da Fokus Sudan weiterlesen
Ist Meinungsfreiheit ein christlicher Wert?
30.10.20 Die Aussage von Emmanuel Macron bei einer Gedenkfeier des von einem Islamisten enthaupteten Lehrers Samuel Paty zu den Karikaturen empört die muslimische Welt.
Macron sagte: Frankreich werde nicht «auf Karikaturen und Zeichnungen verzichten, auch wenn andere sich davon zurückziehen». Der Lehrer hatte im Unterricht Mohammed-Karikaturen als Beispiel für Meinungsfreiheit gezeigt.
Die Frage ist: Sind beleidigende Karikaturen Meinungsfreiheit und Bestandteil der europäischen (christlichen) Kultur? Ist Meinungsfreiheit ein christlicher Wert? weiterlesen
Dieser Glaube ist mein Leben
In Lega Lencha, einem Dorf östlich von Addis Abeba in Äthiopien, lebt Yusuf Abubeke. Der 29-jährige Landwirt ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wuchs in einer muslimischen Familie auf, und alles in seinem Leben nahm seinen gewohnten Gang – bis er eines Tages im Nachbardorf Ibsa Abdo begegnete. Die beiden kamen ins Gespräch, und der Einheimische Ibsa erzählte Yusuf von der rettenden Kraft von Jesus Christus. Yusuf glaubte und lud Jesus als Retter auch in sein Leben ein. Selbstverständlich wollte er nun mehr von diesem Gott wissen. Er las eifrig die Bibel und betete. Dieser Glaube ist mein Leben weiterlesen
Was glauben eigentlich Christen?
Hallo Ibrahim
Du hast mich gefragt: „Was glauben eigentlich Christen?“ Das ist eine gute Frage, denn wie auch Muslime unterschiedliche Dinge vertreten, so betonen auch Christen unterschiedliche Aspekte und drücken sich ganz verschieden aus. Wichtig ist zu wissen, dass es nicht nur eine Kirche gibt, sondern verschiedene, wie zum Beispiel Katholiken, Orthodoxe, Kopten, evangelische und charismatische Kirchen. Es gibt ja im Islam auch die vier Haupt-Richtungen der Sunniten (Hanafi, Hanbali, Maliki, Shafi’i), die drei großen schiitischen Gruppen (Imaili, Jafari, Zaidi), dann noch die Bewegung der Sufi und weitere muslimische Umas.
Ganz allgemein glauben Christen, dass Gott die Menschen liebt und mit ihnen in Kontakt sein will. Gottes Wunsch ist, dass die Menschen mit ihm glücklich werden. Als Jesus einmal gefragt wurde, wie man ewiges Leben erhält, sagte er: „Indem man Gott liebt und seine Mitmenschen wie sich selbst“ (Lukas 10,27). Wer Jesus in sein Leben einlädt, zu dem kommt Gottes Geist und verändert ihn Schritt für Schritt. So steht im Johannesevangelium (1,12): „So viele Jesus aufnahmen, denen gab er das Recht Gottes Kinder zu werden“. Wer anerkennt, dass Jesus für ihn am Kreuz gestorben ist, der wird zu einem Kind von Gottes Familie. Christ sein ist eine Entscheidung für den geraden Weg Gottes. Deshalb wurden Christen am Anfang als die Leute des Weges bezeichnet. Was glauben eigentlich Christen? weiterlesen
Muslimen begegnen: Praxistag
Wie geht man im muslimischen Umfeld mit Krankheit und Leid um?
Das islamische Leidensverständnis ist in den Beziehungsrahmen von Sünde, Warnung, Verletzung der Rechte Gottes, Reue, Busse und Umkehr eingeordnet. Man findet im Islam kaum eine eigenständige Behandlung dieser Thematik.
Viele Menschen wenden sich in ihrer Not so lange an Gott, bis es ihnen wieder gut geht. Aus menschlicher Sicht passen Gott und Leid nicht zusammen. Der leidende Jesus ist eine Herausforderung für uns. Als Lamm Gottes durchlebte er selbst Leid. Deshalb weiss er, wie sich Verlassenheit anfühlt. Die Bibel zeigt uns: Leiden schliesst Gott nicht aus. Vielmehr wird im Leiden Gottes Hilfe erfahrbar – doch vielleicht ganz anders als erwartet.
Gottes Barmherzigkeit und seine Liebe offenbaren sich im Leiden. Gott mutet uns notvolle Situation zu, damit er sich in unserer Schwachheit verherrlichen kann (2. Korinther 12,9). Muslimen begegnen: Praxistag weiterlesen
Muslime schlagen sich im Gedenken an Ali
Aschura-Tag 28. Juli 2023 Dieses Datum markiert den zehnten Tag des Monats Muharram im islamischen Kalender.
Am Sonntag 2. Juni 2019 fand wie jedes Jahr das „Ashurafest“ in Bonn statt. Ein Islamischer Trauermarsch, bei dem sich Erwachsene (und auch ein Kind!) so heftig auf die Brust schlagen, dass große, nicht übersehbare blaue Flecken entstehen.
Ein kritischer Beitrag von Lisa Licentia
Der „verschleierte Völkermord“ der Araber
Mit Gebeten hat man sie gelockt und ihnen dann das Leben zur Hölle gemacht. Die Araber bringen mit dem Islam den wohl brutalsten und längsten Sklavenhandel der Geschichte nach Afrika. (Sendung aus dem 2013)
Der senegalesische Anthropologe Tidiane N’Diaye fordert, dass die Sklaverei der Moslems aufgearbeitet wird. In seinem neuen Buch beschreibt er den „verschleierten Völkermord“.
„Der muslimische Sklavenhandel war der längste in der Geschichte der Menschheit“, so N’Diaye. “ Der „verschleierte Völkermord“ der Araber weiterlesen