6. August römisch-katholischen Kirche, anglikanische und altkatholische Kirche / 23. Juli armenische Kirche / 19. August Orthodoxe Kirche
Die Verklärung des Herrn (lateinisch Transfiguration) bezeichnet die Begegnung von Jesus mit Mose und Elia.
Der Ort dieser Begegnung, ist nicht klar. Eine Möglichkeit ist der Berg Hermon, der Tabor oder der Berg Meron. Für den Hermon spricht, dass Jesus sich zuvor bei den Hermonquellen aufhielt. Für den Meron, dass dort nach jüdischer Tradition der Stuhl des Elia ist. Auf dem Tabor ist eine christliche Kirche und es gab dort schon in vorchristlichen Zeiten Kultstätten, was eher nicht für den Tabor als abgeschiedener Ort spricht.
Mose hat in seiner letzten Rede im fünften Buch Mose die Konsequenzen unserer Entscheidungen aufgezeigt. Was ist eigentlich mit Segen gemeint und worin liegt der Fluch? Auch Jesus spricht von einem ewigen Leben und dem Verderben.
Mose sagt in 5. Mose 30,19-20: „Wähle das Leben, damit du lebst. Liebe den HERRN, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben.“
Mose hat in seiner letzten Rede im fünften Buch Mose die Konsequenzen unserer Entscheidungen aufgezeigt. Je nachdem, wie wir handeln, ernten wir Segen oder Fluch. Die Möglichkeit zur Entscheidung zwischen Verderben und Leben zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Es beginnt im Garten Eden mit den beiden Bäumen. Jesus spricht vom ewigen Leben und vom Verderben. Und in der Offenbarungerntet die Menschheit die Folgen ihrer Wahl. Mose – Segen oder Fluch weiterlesen →
Gott gab dem Pharao zehn Chancen. Auch Israel hatte zehn Chancen, um auf Gott zu vertrauen. Doch sie lernten nicht viel daraus. Deshalb beschloss Gott, dass diese Generation noch nicht ins verheißene Land einziehen sollte.
Durch alle Hochs und Tiefs gab Gott sein Volk nicht auf. Jesus erwähnt eine Geschichte aus der Wüstenzeit, die sehr bedeutungsvoll ist.
Mose legt mit der Stiftshütte die Grundlage für das Judentum.
Man kann den Tempel und die Stiftshütte unter verschiedenen Gesichtspunkten anschauen. Einerseits sind gibt es verschiedene symbolhafte Gegenstände. Dann kann man nach dem Zweck fragen oder im Weg zum Heiligtum und damit zu Gottes Gegenwart entdecken, wie wir Gott begegnen können.
Hier eine Zusammenfassung:
Gott begegnet Mose auf einem Berg. Gott möchte aber auch direkt zum Volk sprechen so lesen wir in 2.Mose 20,18-19: „Das ganze Volk erlebte, wie es donnerte und blitzte, wie Hörner erklangen und der Berg rauchte. Da bekam das Volk Angst, es zitterte und hielt sich in der Ferne. Sie sagten zu Mose: Rede du mit uns, dann wollen wir hören! Gott soll nicht mit uns reden, sonst sterben wir.“
Gott zu begegnen, fährt durch Mark und Bein. Sogar Johannes der Jünger schreibt in Offenbarung 1,17: „Als ich ihn (Jesus) sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder.“ Der nahe Gott, die Stiftshütte weiterlesen →
Nach der Befreiung aus Ägypten und dem Durchzug vom roten Meer beginnt das Leben mit Gott. Statt Friede, Freude, Eierkuchen weht ihnen ein rauer Wind entgegen. In der Wüste entsteht ihre Identität. In der Abhängigkeit ihr Gottesbewusstsein. In der Abgeschiedenheit müssen sie Strukturen aufbauen.
Wer mit Gott lebt, erfährt Gegenwind. Das Vertrauen in Gott wächst durch notvolle Erfahrungen. Unser Charakter wird geprägt durch guteGewohnheiten. Das Leben auf dieser Erde soll uns zu Menschen werden lassen, die gern mit Gott zusammen sind, weil wir seine Barmherzigkeit erfahren haben.
Der Bericht vom Auszug aus der Sklaverei in Ägypten und die Prägung durch die ständige Abhängigkeit, sind für uns ein Bild, wie Gott uns Menschen reifen lassen will.
Der biblische Glaube lebt von Wundern. Doch Gott handelt nicht nimmer, wie wir es erwarten, aber so dass unser Vertrauen in Gott stärker wird. Eine solche Geschichte ist der Auszug aus Ägypten. Der Auszug aus Ägypten ist das grundlegende Heilsereignis für die Israeliten.
Mose – das rote Meer, 2.Mose, 13,17-15,21, Montag, 4. Juli, 14 Uhr, Radio Maria Schweiz
Die biblische Beschreibung passt eher auf die rote Route.
Die zehnte Plage von Ägypten mündet in das Passahfest, das erste Fest im biblischen Kalender. Israel feiert mit Passah oder Pessach, den Anfang eines freien Lebens mit der Möglichkeit ihren Glauben an Gott in Freiheit zu gestalten. Der Schlüssel zu dieser Geschichte liegt im ersten und im vollkommenen Opfer.
Eine der bekanntesten Begebenheiten von Mose ist der Auszug aus Ägypten mit den 10 Plagen. Doch viele achten nicht auf die Details. Es ist aber höchst spannend, auf den Aufbau und die Symbole zu achten.
Gott schickt diese Plagen, damit das menschliche Herz offenbar wird. Der Weckruf Gottes führt zur Umkehr oder zur Verhärtung des Menschen gegenüber Gott.
In 2.Mose 9,16 steht: „Ich habe dich aber am Leben gelassen, um dir meine Macht zu zeigenund meinen Namen auf der ganzen Erde bekannt zu machen.“
Es stellt sich uns die Frage: Ist das Wirken Gottes für uns Zeichen und Wunder oder werden sie uns zur Plage?
Die Beschreibung der Plagen in der Offenbarung mit dem „Lied von Mose“ (Offb 15,3) und die wachsame „Bereitschaft in Kleidern“ (Offb 16,15) erinnern an den Auszug aus Ägypten. Ebenso die Plagen mit Geschwüren (Offb 16,2), Blut (Offb 11,6), Frösche (Offb 16,13), Donner (Offb 16,18), Hagel (Offb 8,7) und Finsternis (Offb 16,10).
Mitten in all den Plagen bleibt die Hoffnung, dass die Menschen umkehren und sich aus ihrer Gebundenheit erlösen lassen. Nüchtern stellt Offenbarung 16,9 fest: „Sie bekehrtensichnicht dazu, ihm die Ehre zu geben.“ Und in Vers 11 steht: „Sie ließen nicht ab von ihrem Treiben.“
Je stärker Gott eingreift, desto mehr zeigt sich der tiefsitzende Hass der Menschen gegenüber Gott. Statt zu Einsicht und Umkehr zu kommen, verharrt der Mensch in seiner Auflehnung gegenüber Gott.
Jesus ist nach 5. Mose 18,18-19 der verheißene Prophet wie Mose. Mose offenbart uns Gottes Wesen. Wir entdecken in der Geschichte von Mose wertvolle Hinweise auf Gott und Jesus.
Mose ist der Prototyp des Erlösers und Vermittlers zwischen Gott und den Menschen. Mose ist die zentrale Person der Torah. Seine Geschichte enthält grundlegende Aussagen über Gott und uns Menschen. Nachdem Mose durch ein Wunder nach seiner Geburt gerettet wurde, lesen wir nun, was nach 40 Jahren geschah.
Mose ist eine zentrale Person in der Bibel. Er ist der Prototyp des Erlösers und Vermittlers zwischen Gott und den Menschen. In 5. Mose 18,18-19 steht: „Einen Propheten wie dich (Mose) will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete. Den aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft.“
Ganz wichtig ist, dass der Prophet wie Mose Gottes Wort verkünden wird. Wie wir uns gegenüberseinen Worten verhalten, wird unser eigenes Leben beurteilen.
Ist Jesus der Prophet wie Mose? Gibt es Parallelen zwischen den beiden Männern?
Muslime glauben, der Prophet wie Mose sei Mohammed. Doch gibt es nicht viel mehr Parallelen zwischen Jesus und Mose?
In diesem Jahr betrachten wir immer am ersten Montag im Monat einen Abschnitt von Mose, vergleichen ihn mit Jesus und wir lassen uns für unser Leben inspirieren. Mose – seine außergewöhnliche Geburt weiterlesen →
Mose ist DER Prophet im Judentum. Er hat das Judentum begründet. Alles dreht sich um die Auslegung der fünf Bücher Mose, der Thora. Über Mose steht in der Bibel: „JHWH redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet“ (2.Mose 33,11).
Doch da gibt es eine interessantes Gespräch zwischen Gott und Mose (2.Mose 33,18-23): „Mose aber sagte: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! JHWH antwortete: Ich werde all Mose und der Gottes-Engel weiterlesen →
F: Kein Mensch kann die Sünden eines anderen aufnehmen, bzw, sie dem anderen abnehmen.
Hallo F.
Im Judentum gibt es die Überzeugung, dass der Tod eines Gerechten seine Generation rettet. Damit bekam auch das sinnlose Leiden und Morden nach der Zerstörung des zweiten Tempels und dem Ausbleiben der Versöhnungsopfer (vgl. Rabbi Wein, Yeven Metzulah) eine Bedeutung.
Wer Israel verstehen will, folgt der Menora von unten über den „Aufbau des Landes“ dem Hauptstamm entlang über das einende Bekenntnis „Schma Israel“ (Höre Israel) und den „Warschauer Ghettoaufstand“ zur Vision von Hesekiel von der „Wiederherstellung der Totengebeine“, der „weinenden Rachel und tröstenden Ruth“ bis hin zur „Thora“, die „Mose“ dem Volk Israel gegeben hat.
„Mose“ ist die zentrale Figur im Judentum. Mose hat die Thora aufgeschrieben und stand vor Gott für das Volk Israel ein (2.Mose 32,11-12; 31-33). Zuoberst in der Mitte wird dies dargestellt durch die Figur des Mose, der seine Hände betend zu Gott und dem ersten Bundeszeichen (Regenbogen) erhebt. Er wird unterstützt durch Aaron und Hur, während Amalek ohne erkennbaren Grund das Volk zu vernichten versucht (2.Mose 17,8-13). Amalek steht als Sinnbild für Israel von seiner Mitte her verstehen – die Knesset-Menora in Jerusalem weiterlesen →