Papst Franziskus hat Menschenhandel als „verabscheuungswürdig“ gebrandmarkt. Beim öffentlichen Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom rief er alle gesellschaftlichen Kräfte auf, gegen diese „moderne Form der Sklaverei“ vorzugehen. Jährlich würden Tausende Männer, Frauen und Kinder um ihrer Arbeitskraft willen oder sexuell ausgebeutet oder für Organhandel missbraucht. Der Papst rief zum Gebet für die Opfer und für die Bekehrung der Menschenhändler auf.
Die Öffentlichkeit scheine an Menschenhandel so sehr gewöhnt, dass man ihn für etwas Normales halte, kritisierte Franziskus. „Das ist übel, das ist grausam, das ist kriminell.“
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