Leiden bringt uns an die Grenzen des Verstehens und führt uns in die Welt des Vertrauens. Paradoxerweise kann Leiden zum Segen werden, weil sich im Leiden unsere Beziehung zu Gott vertiefen kann.
Paulus schreibt Leiden und Segen weiterlesen
Leiden bringt uns an die Grenzen des Verstehens und führt uns in die Welt des Vertrauens. Paradoxerweise kann Leiden zum Segen werden, weil sich im Leiden unsere Beziehung zu Gott vertiefen kann.
Paulus schreibt Leiden und Segen weiterlesen
Leiden bringt uns an die Grenze des Verstehens und führt in die Welt des Vertrauens.
Im Internet sah ich ein Bild. Ein Mann fragt Jesus: „Warum lässt du all diese schrecklichen Dinge wie Hungersnot, Krieg, Leid, Kriminalität, Obdachlosigkeit, Hass, Verzweiflung usw. in unserer Welt zu?“ Jesus antwortet: „Wow! Das Gleiche wollte ich dich soeben fragen …“
Da wird es schon zentral. Wer muss sich vor wem rechtfertigen? Muss sich Gott vor uns rechtfertigen oder wir vor ihm? Richten wir über Gott und sehen wir uns so an der Stelle Gottes?
Viel Leid in der Welt ist hausgemacht, weil wir uns nicht an die Anweisungen Gottes halten.
Ein anderer Internetfund: „Es ist komisch, dass wir Gott bitten, unsere Situation zu ändern, nichtwissend, dass er uns in diese Situation brachte, damit wir uns ändern.“
Leiden scheint nicht schwarz-weiß zu sein. Leiden kann der Katalysator für persönliches Wachstum sein.
Dann gibt es auch noch das Bild vom Lamm Gottes. In Offenbarung 5,6 steht: „Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet“.
Das Paradox des Leidens weiterlesen
Schwimmen lernt man im Wasser. Ein Muskel baut sich auf, indem er gebraucht wird. So wächst auch der Glaube, in den Herausforderungen des Lebens. Glauben ist nicht nur ein Für-Wahr-Halten, sondern baut auf ein inneres Wissen, dass man sich Gott anvertrauen kann, auch wenn die aktuelle Wahrnehmung nicht damit übereinstimmt. Leiden fördert Glauben weiterlesen
10.11.20 Gott wollte, dass der Mensch um das Böse weiß, aber das Gute kennt. Nach dem Bruch zwischen den Menschen und Gott, kennt der Mensch das Böse und weiß um das Gute.
Das Erleben des Bösen, soll in uns Menschen auslösen, dass wir in alle Ewigkeit nie mehr an der Güte Gottes zweifeln. Denn die Gemeinschaft mit Gott beruht auf dem Fundament einer Liebesbeziehung, welche aus Freiwilligkeit besteht. Durch Leid entsteht die Erkenntnis über Gut und Böse weiterlesen
Das Leid ist – nach wie vor – der Fels des Atheismus (Ablehnung des Glaubens an einen Gott).
Die Vorstellung von einem gütigen Gott, zerschellt bei vielen Menschen, wenn sie mit der leidvollen Dimension des Lebens konfrontiert werden. Aber kann der Atheismus vernünftigere und hilfreichere Antworten geben, um die Leiden der Welt zu bewältigen?
Könnte der Schlüssel nicht darin liegen, dass Gott anders gütig ist als wir es uns vorstellen?
Für den Atheismus ist das quantitative und qualitative Ausmass an Leid ein schlagender Grund dafür, dass es Gott gar nicht gibt. Kompakt hat es der Kirchenvater Laktanz (ca. 250-320) in seiner Schrift über den Zorn Gottes formuliert: Glauben im Angesicht des Leidens weiterlesen
Wie geht man im muslimischen Umfeld mit Krankheit und Leid um?
Das islamische Leidensverständnis ist in den Beziehungsrahmen von Sünde, Warnung, Verletzung der Rechte Gottes, Reue, Busse und Umkehr eingeordnet. Man findet im Islam kaum eine eigenständige Behandlung dieser Thematik.
Viele Menschen wenden sich in ihrer Not so lange an Gott, bis es ihnen wieder gut geht. Aus menschlicher Sicht passen Gott und Leid nicht zusammen. Der leidende Jesus ist eine Herausforderung für uns. Als Lamm Gottes durchlebte er selbst Leid. Deshalb weiss er, wie sich Verlassenheit anfühlt. Die Bibel zeigt uns: Leiden schliesst Gott nicht aus. Vielmehr wird im Leiden Gottes Hilfe erfahrbar – doch vielleicht ganz anders als erwartet.
Gottes Barmherzigkeit und seine Liebe offenbaren sich im Leiden. Gott mutet uns notvolle Situation zu, damit er sich in unserer Schwachheit verherrlichen kann (2. Korinther 12,9). Muslimen begegnen: Praxistag weiterlesen
Die Frage nach dem Leid ist eine der großen Menschheitsfragen. Als Reaktion auf Leiden kann man entweder einen Schuldigen suchen oder wie im Buddhismus jegliche Wahrnehmung ignorieren.
Es gibt aber auch den Weg, im Leiden das Offenbarwerden des Guten zu erkennen: Das Licht verdrängt die Dunkelheit.
Wenn es keinen guten Gott gibt, dann gibt es auch keine allgemeinen moralische Werte. Dann heißt Leben einfach, zu fressen und gefressen zu werden. Ein Tier ist nicht unmoralisch. Wenn Moral keinen absoluten Anhaltspunkt hat, gibt es kein Richtig oder Falsch. Man tut, wonach man sich gerade fühlt. Jesus hat darum zu Pilatus gesagt: Kann es im Angesicht des Leidens einen guten Gott geben? weiterlesen
Leiden bringt uns an die Grenze des Verstehens und führt uns in die Welt des Vertrauens.
Es ist die christliche Eigenart, dass wir aufgefordert werden Böses mit Guten zu überwinden. Leiden verändert mich entweder zum Guten oder ins Negative. Mit der Hilfe Gottes können wir dem Leiden etwas Positives abgewinnen. Dazu mehr am Montag, 5. August, in Radio Maria mit Hanspeter Obrist
Link zu den Sendungen im Radio Maria https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?combine=Hanspeter+Obrist
Paulus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Überall wird er durch den Heiligen Geist gewarnt, dass er auf eine Leidenszeit zugeht. Paulus ist sich aber sicher, dass dies der Wille Gottes ist (Apostelgeschichte 21,1-17). Diese Geschichte irritiert uns. Warum warnt der Heilige Geist und gibt Paulus zugleich die Gewissheit, dass dies Gottes Weg ist?
Manches in unserem Leben irritiert auch uns. Doch wenn wir das Leben von Jesus ansehen, beobachten wir ähnliche Muster. Jesus wird bei der Taufe vom Heiligen Geist erfüllt. Dieser führt ihn in die Wüste und setzt ihn dem Versucher aus. Jesus erhält vom Versucher drei Angebote: 1. Hilf dir selbst (Mach aus den Steinen Brot), 2. Zwing Gott zum Handeln (Spring vom Dach des Tempels, dann werden dich die Engel auffangen) und 3. Warum willst du leiden, wenn ich dir alles ohne Leidensweg anbieten kann? (Der Teufel offeriert Jesus die Welt, wenn er ihn als rechtmäßigen Besitzer der Welt ehrt und anerkennt). Jesus hat alle drei Angebote abgelehnt, da er sein Vertrauen allein auf Gott setzte. Ein weiteres Mal ringt Jesus im Garten Gethsemane um den Kelch des Leids, bis er in das „Dein Wille geschehe“ einwilligt (Lukas 22,42).
Das Böse wird überwunden, indem es bei uns ins Leere läuft. Wenn wir Leid ertragen und aushalten und dennoch Gott vertrauen, verliert das Leiden die Macht über uns. In Offenbarung Leiden als Schlüsselerfahrung weiterlesen
Paulus verkündete in Thessalonich an drei Schabbaten die Eckpunkte christlichen Glaubens. In den jüdischen Schriften wird bezeugt, dass der Messias leiden und auferstehen wird, um seine Königsherrschaft anzutreten (Apg. 17).
Der Glaube an ein Leben nach dem Leben, zerstört die Macht der Todesdrohung. Der freiwillige Machtverzicht, macht religiöse Drucksysteme wirkungslos. Die religiösen Führer sehen ihre Macht durch den neuen Glauben schwinden und entfachen einen Aufruhr aus Eifersucht. Interessanterweise Durch Machtverzicht zur Auferstehungsgewissheit weiterlesen
Im Gegenteil, sagt Peter Kreeft, Professor in Philosophie am Bosten College. Wie kann Leiden existieren, ohne einen objektiven Massstab an dem es gemessen wird? Ohne einen Standart, gibt es keine Gerechtigkeit. Wen es keine Gerechtigkeit gibt, gibt es keine Ungerechtigkeit. Und wenn es keine Ungerechtigkeit gibt, gibt es kein Leiden. Auf der anderen Seite, wenn Gerechtigkeit existiert, dann gibt es Gott. Ist das menschliche Leiden nicht ein Beweis, dass kein allmächtiger Gott existiert? weiterlesen