Schlagwort-Archive: Leben

Überfluss in Höhen und Tiefen

Hallo, ich denke gerade über Johannes 10,10 nach und frage mich ob Fülle auch das Leben in seiner Ganzheit beinhalten könnte- also auch Höhen, Tiefen, Trauer, leid Schmerz einschliesst oder rein mit für uns positiven Dingen gemeint ist?

Hallo F., das griechische Wort heißt Überfluss. „Leben haben und ⟨es in⟩ Überfluss haben„. Im nächsten Vers kommt gleich der gute Hirte. Er wird in Psalm 23 beschrieben. Seine Gegenwart ist mein Trost in der Not. In der Bedrängnis geht David mit Gott auf „Du“. Er erkennt: Gott ist da. Wenn wir an die Grenzen des Verstehens kommen, beginnt der Weg des Vertrauens auf Gott. Es ist ein Geheimnis, dass wir in der Not Gott nahe kommen. Überfluss in Höhen und Tiefen weiterlesen

Experimentelle Forschung an Menschen

Zwei Professoren der Oxford-Universität fordern, dass man selbstloses Sterben in Corona-Zeiten möglich machen solle. Da sowieso jeder sterben muss, würden kranke oder ältere Menschen so der Allgemeinheit helfen.
 
Der Frage gingen in den aktuellen Corona-Zeiten Julian Savulescu and Dominic Wilkinson an der Universität Oxford nach, und haben ein paar Vorschläge ausgearbeitet zum Thema „Extremer Altruismus in Zeiten von Pandemien“, nachzulesen auf dem Blog der Journal of Medical Ethics.
 
Natürlich wollen sie niemanden zwingen. Die Menschen müssten aber die „Möglichkeit bekommen“, falls sie es tun wollten.
 
Sie vertreten die These: Wenn es Menschen erlaubt ist, sich aus jedem persönlichen Grund selbst umzubringen, gäbe es keinen Grund, ihnen den Selbstmord aus Nächstenliebe oder zum Wohle der Gesellschaft zu verbieten. 
 

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Von der Kunst der Lebensbalance

Glück und Dankbarkeit Strategien, die uns helfen können darin zu wachsen

Die Lebensbalance hat man nicht einfach, man muss sie täglich finden. Glück hängt nicht von den Umständen ab, sondern von einer inneren Entscheidung. Glück hat etwas mit mir selbst zu tun.

Montag, 7. Oktober, Radio Maria Schweiz

Link zu den Sendungen im Radio Maria

Welttag gegen den Suizid

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommen jährlich 800’000 Personen durch Suizid ums Leben. Damit gehört Suizid zu den weltweit häufigsten Todesarten. Der 10. September steht weltweit im Zeichen der Suizidprävention, denn Suizid ist ein Tabuthema.

«Jeder Tod ist eine Tragödie für Familie, Freunde und Kollegen. Suizide sind jedoch vermeidbar», sagt der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Weltweit gebe es 38 Länder mit Präventionsprogrammen. Dies sind laut WHO noch immer viel zu wenige. Welttag gegen den Suizid weiterlesen

2 Millionen Kilometer auf der Suche

Zwölf Jahre zog Klaus Kenneth in Europa, Asien und Südamerika umher. Auf der Suche nach der Wahrheit, Frieden und Liebe. Der Weg war gefährlich und voll Enttäuschungen, Hass, Drogen und Tod. Leer und enttäuscht von Philosophien, Lehren und Religionen kehrte er zurück, um bei Jesus Christus Frieden für seine verletzte Seele zu finden.

Die lange Suche führte Klaus Kenneth von Indien nach Tibet, durch Thailand, zu vielen arabischen Ländern, nach Israel und schließlich von Brasilien bis Alaska. Kenneth war 2 Millionen Kilometer auf der Suche weiterlesen

Leben im Überfluss

Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss. Jesus in Johannes 10, 10  –  Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?

Hallo F.

Leben im Überfluss ist für mich zuerst zu erleben, wie Gott in mir und mit mir Frieden schafft. Ohne inneren Frieden ist das Leben und wir selbst nicht zu genießen.

Dann ist es Freude. Freude an den kleinen Dingen im Leben und Dankbarkeit. Fehlen Frieden und Freude im Leben, dann gute Nacht

Glückliche Menschen sind nicht die, die alles haben, sondern die sich an vielen kleinen Dingen freuen, die sie und andere haben.

Was mir dabei auffällt, es sind Dinge, die ich wollen muss. Gott stellt uns alles zur Verfügung, doch ich muss selbst glücklich werden wollen und dies hängt NICHT von anderen Menschen oder Umständen ab.

Ich darf mir Freude und Friede auch nicht von anderen rauben lassen.

Paulus sagte Leben im Überfluss weiterlesen

Trotz Widerwärtigkeiten Positives sehen

Auszug aus einem Briefwechsel

Hallo F.

Mein Menschenbild ist, dass ein Mensch sich auch im fortgeschrittenen Alter verändern kann. Egal was jemand erlebt hat, er kann sein Heute prägen, natürlich kann er auch in der Vergangenheit suhlen.

Deine Fragen beantworte ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus. Ich kann jedoch nicht beantworten, wie du in deinen Zustand gekommen bist, welche Chancen du hattest, warum du ein solch negatives Gottesbild hast.

So wie ich dich wahrnehme fällt es dir schwer, Neues zu denken oder andere Sichtweisen wahrzunehmen. Man kann dir schreiben was man will, du entdeckst immer etwas, was du ins Negative drehen kannst.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass – egal mit oder ohne Gott – der Schlüssel zu einem glücklichen Leben in der Fähigkeit liegt, trotz Widerwärtigkeiten täglich Dinge zu entdecken, über die man sich freuen und dafür danken kann.

Hirntechnisch kannst du Trotz Widerwärtigkeiten Positives sehen weiterlesen

Wo liegt der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben?

Dieser Punkt ist vergleichbar mit dem bekannten Spiel, bei dem ich Dominosteine aneinanderreihe und mittendrin einen Stein anstoße. In die Richtung, in die der erste Stein fällt, fallen auch die anderen.

Ich habe festgestellt, dass mich das, was ich mir selbst sage, mehr prägt als alles andere. Was aus dem Mund kommt, das steuert unser ganzes Leben, sagt Jakobus in der Bibel und vergleicht es mit einem kleinen Steuerruder, das einem großen Schiff die Richtung angibt (Jak. 3,4-5).

Es wächst, was wir nähren und wir ernten, was wir säen (Gal. 6,8). Ich entscheide selbst, ob eine positive oder negative Saat aufgeht (2.Kor. 9,6). Maßgeblich ist, welche Identität ich mir selbst gebe. Wenn ich etwas sein will, aber nicht bin, was Wo liegt der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben? weiterlesen

Warum gibt es in Gaza keinen Aufstand?

Der palästinensische Menschenrechtler Bassem Eid (55) aus Ostjerusalem meint:

„Die meisten Palästinenser sind gegen einen Raketenbeschuss auf Israel. Sie haben die Hamas mit dem Wissen gewählt, dass dies zum Tod des eigenen Volkes führt. Wir haben gewusst, dass die Hamas Tunnel gräbt, die schließlich zu unserer eigenen Vernichtung führen. Wir wissen, dass auf jedem Quadratmeter im Gazastreifen drei Menschen leben. Die Hamas weiß auch, dass ein Angriff auf Israel zu einer hohen Todeszahl führt. Aber die Hamas-Führung interessiert sich nur für ihren Sieg, nicht aber für das Volk.“

„Die Hamas braucht den Tod. Tod gibt ihr Macht und Geld für noch mehr Waffen.“ „Israel wird nicht Warum gibt es in Gaza keinen Aufstand? weiterlesen