Forscher glauben, dass Jesus am Freitag den 3. April im Jahr 33 gekreuzigt wurde. Da die Geburt von Jesus mit 7 vor unserer Zeitrechnung angenommen wird, starb Jesus mit 40 Jahren. Jesus starb am 3. April im Jahr 33 weiterlesen
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Wie kann ein liebender Gott es zulassen, dass sein Sohn am Kreuz stirbt?
Gott liebte die Menschen so sehr, dass er ihnen vor Augen malen wollte, welche Konsequenzen ein Leben ohne Augenkontakt mit ihm hat.
Gott möchte uns durch seine Augen leiten (Psalm 32,8). Doch der Mensch vertraut Gott nicht und hat sich von Gott abgewandt. Indem Gott den Menschen den Tod vor Augen führt, will er die Menschen zu einer Umkehr zur Quelle des Lebens bewegen.
So tötete Gott ein Tier, damit die Menschen die erste Kleidung erhielten (1.Mose 3,21). Später kamen Opfer und drakonische Strafen dazu. Doch das ließ den Menschen im Großen und Ganzen unbeeindruckt.
In Hesekiel 20,25 muss sich Gott eingestehen, dass Wie kann ein liebender Gott es zulassen, dass sein Sohn am Kreuz stirbt? weiterlesen
Historiker: Jesus überlebte Kreuzigung – erntet massive Kritik
Eine These des Historikers Johannes Fried in seinem Buch „Kein Tod auf Golgatha“ sorgt zu Ostern 2019 für Aufsehen und massive Kritik.
Johannes Fried, ein renommierter Historiker, meint Jesus habe scheintot die Kreuzigung überlebt. Neu ist diese Theorie nicht. Er meint, der Lanzenstoß war in Wirklichkeit kein Todesstoß. Es sei eine Entlastungspunktion gewesen, die die Atemnot des noch lebenden Jesus linderte. Joseph von Arimathäa und Nikodemus hätten dafür gesorgt, dass Jesus gesund gepflegt wurde und in den Osten fliehen konnte.
Theologe Thomas Söding, Professor für Neutestamentliche Exegese an der Ruhr-Universität Bochum bezeichnet die Thesen von Johannes Fried gegenüber dem Kölner Domradio als „Unsinn“. Alle biblischen Quellen, aber auch andere antike Berichte gingen vom Tod des jüdischen Rabbis aus. Johannes Frieds Theorie sei „Nonsens“ und eine „luftige Konstruktion, die keiner wissenschaftlichen Prüfung standhält“. Historiker: Jesus überlebte Kreuzigung – erntet massive Kritik weiterlesen
Der Tod von Jesus aus jüdischer Sicht
„Welche Sünden der Menschheit sollte Jesu Tod sühnen? Da die Bibel nur Juden verpflichtet, die Gesetze zwischen Gott und Menschen einzuhalten, konnte die nichtjüdische Welt solche Sünden gar nicht begangen haben. Die einzigen Sünden, die Nichtjuden begangen haben könnten, wären die Sünden gegen andere Menschen“ schreiben Dennis Prager und Joseph Telushkin im Buch „Judentum heute“ (S. 76).
Im Judentum unterscheidet man zwischen den Sünden, die Gott betreffen und denen welche nur Mitmenschen etwas angehen.
Eliyah Havemann schreibt im Buch „Wie werde ich Jude?“: „Nach orthodoxer Lesart ist jeder Mensch ein Jude, der eine jüdische Mutter hat.“ (S. 17). „Nach chassidischer Leseart hat ein Jude im Gegensatz zu allen anderen Menschen eine zweite Seele neben der irdischen, die Der Tod von Jesus aus jüdischer Sicht weiterlesen