Schlagwort-Archive: Konvertiten

Das Leiden der Ex-Muslime

Muslime, die zum Christentum konvertiert sind, führen in Frankreich ein Schattendasein im Namen Christi. Sie sind von ehemaligen Glaubensgenossen bedroht, zum Teil verfolgt, in jedem Fall ausgestoßen. Über ihr Leiden berichtet kaum jemand, schreibt die Tagespost.

Laut einer neuen Untersuchung des European Center for Law and Justice (ECLJ) leben in Frankreich zwischen 4.000 und 30.000 Ex-Muslime, die sich zum Christentum bekehrt haben. Viele von ihnen werden verfolgt. Diese Ex-Muslime seien nicht nur verbalen Angriffen ausgesetzt, sondern müssten auch um Leib und Leben bangen. Die meisten dieser Christen, die den Islam verlassen haben, führen ein Doppelleben. Für die meisten sei ihre Anwesenheit in einer Kirche nicht denkbar: „Trotz ihres Glaubens können sie es nicht riskieren, die Schwelle einer Kirche zu überschreiten“. Man wohne „einer echten Hexenjagd im Umfeld des islamischen Kommunitarismus bei“, stellt die französische Zeitschrift „L’Incorrect“ fest. Doch an wen können sich diese neuen Christen wenden? Das Leiden der Ex-Muslime weiterlesen

Nicht-orthodoxe Konvertiten dürfen neu Israelis werden

Das oberste Gericht entscheidet, das nicht-orthodoxe Übertritte in Israel den Menschen das Recht auf Rückkehr geben.

Israel muss Menschen, die einen Reform- oder Conservativeübertritt gemacht haben, das «Recht auf Rückkehr» gewähren, mit anderen Worten: die israelische Staatsbürgerschaft. Das Recht auf Rückkehr besagt, dass nicht nur Menschen, die Kind einer jüdischen Mutter sind, oder wenigstens einen jüdischen Grosselternteil haben, Israelis werden können, sondern auch alle, die im Ausland einen Übertritt gemacht haben. Nun hat das Gericht entschieden, dass auch ein nicht-orthodoxer Giur innerhalb Israels für die Aliya gültig ist.

«Es ist eine zivile, keine religiöse Angelegenheit», erklärte die Vorsitzende des Obersten Gerichts, Esther Hayut. Nicht-orthodoxe Konvertiten dürfen neu Israelis werden weiterlesen

Zentralrat der Muslime kritisiert Kirchen

„Die Glaubensfreiheit ist ein Grundrecht“, erklärte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu. „Aber die Kirchen sollten es unterlassen, Flüchtlinge in dieser Richtung zu beeinflussen. […] Wir erwarten von den Kirchen, dass sie von aggressiver Missionsarbeit absehen, so wie wir das auch von den Muslimen erwarten.“  Zentralrat der Muslime kritisiert Kirchen weiterlesen

Imam in Dänemark rufen Muslime offen zum Mord auf

Imam Abu Bilal Ismail fordert in Dänemark offen die Steinigung von Frauen, die Unzucht begehen.

Die Recherche „Moscheen hinter dem Schleier“ sorgt in Dänemark für heftige Reaktionen. Mit versteckten Kameras hat der Fernsehsender TV2 mehrere Veranstaltungen in der Grimhøj-Moschee aufgezeichnet. Die Moschee steht in Aarhus, der zweitgrößten Stadt des Landes, und ihre Imame rufen die Gemeinde offen zu Mord auf.

Frauen, die Unzucht begehen, müssen zu Tode gesteinigt werden, wenn Imam in Dänemark rufen Muslime offen zum Mord auf weiterlesen

Acht Christen im Iran wegen ihres Glaubens verurteilt

Im Iran sind acht Protestanten zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Wie die Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity Worldwide (Christliche Solidarität Weltweit) am 18. Juli in London mitteilte, handelt es sich um Christen, die Mitte Oktober bei einer Gebetsversammlung in der zentraliranischen Stadt Schiras verhaftet wurden.

Sie seien jetzt schuldig befunden worden, die nationale Sicherheit gefährdet und Propaganda gegen die Staatssicherheit verbreitet zu haben. Bei den Verurteilten handele es sich um folgende Personen: Mohammed Roghangir (sechs Jahre Haft), Massoud Rezale (fünf Jahre), Mehdi Ameruni und Bijan Farokhpour Haghighi (jeweils drei Jahre), Shahin Lahooti und Suroush Saraie (jeweils zweieinhalb Jahre) sowie Eskandar Rezale und Roxana Forughi (jeweils ein Jahr). Sie wollen gegen das Urteil Berufung einlegen. Der Nationalrat der Kirche Irans erklärte, die Anklagevorwürfe entbehrten jeder Grundlage. Die Kirche sei im Einklang mit dem Evangelium apolitisch.

Ins Visier der Staatsmacht geraten insbesondere Muslime, die Christen geworden sind. Der „Abfall vom Islam“ ist dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, zufolge ein Verbrechen, das mit dem Tode bestraft werden muss. Die Zahl der Konvertiten zum christlichen Glauben wird auf 250.000 geschätzt.

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