Alkohol, Shopping, Männer: Das Leben der fünf leichtbekleideten Party-Mädels drehte sich bisher nur um diese Themen.
Unter dem Vorwand, sie würden auf eine zweiwöchige „spirituelle Reise“ gehen, schickte der britische TV-Sender Channel 5 fünf „Party Girls“ zu Ordensfrauen in das 7.000-Einwohner-Kaff Swaffham in der Grafschaft Norfolk. Einen Culture Clash hat der Sender für seine Mini-Doku-Soap dabei bewusst einkalkuliert: Auf der einen Seite stehen die 19- bis 23-jährigen „Party Girls“, von denen zwei als Nachtclub-Tänzerinnen und die anderen als Club Hostess, Unterwäschemodel und Sekretärin arbeiten. Auf der anderen Seite ein Konvent mit acht Schwestern der seit 150 Jahren bestehenden Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe.
Was das Projekt besonders macht, ist, dass die Ordensfrauen ihre Aufgabe und ihre Gäste ernst nehmen und es schaffen, die jungen Frauen durch Aufmerksamkeit und positives Vorleben zum Nachdenken über ihr bisheriges Leben und zu einer Neuausrichtung zu bringen.
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Sonntag 17. Januar, an dem Tag, an dem der Papst eine Synagoge in Rom besuchte, beschmieren jüdische Extremisten an der Dormitio-Abtei in Jerusalem die Türen und Wände.
„Tod den ungläubigen Christen, den Feinden Israels“ Graffiti: Tod den ungläubigen Christen weiterlesen →
Radikale jüdische Siedler haben in der Nacht zum Dienstag ein katholisches Kloster westlich von Jerusalem mit Parolen beschmiert. Das Kloster Deir Rafat liegt in einem ehemals arabischen Dorf in der Nähe von Beit Schemesch.
So konnte man unter anderem lesen: «Amerika ist Nazi-Deutschland», «Jesus ist ein Affe», «Maria ist eine Kuh» oder «Preisetikette – Friedensabkommen». Der Begriff «Preisetikette» nimmt Bezug auf die von extremen Siedlern und deren Gefolgschaft adaptierte Strategie, Vergeltung zu üben für die Einfrierung des Siedlungsbaus oder die Zerstörung von unbewilligten Bauten, aber auch für palästinensische Attacken gegen Juden. Ebenso wurden die Pneus von vier geparkten Autos aufgestochen.
Seit Anfang 2013 gab es mindestens 200 Graffiti-Angriffe auf christliche Orte sowie arabisch-jüdische Begegnungsstätten. Auch Synagogen und Moscheen wurden Ziel von Vandalismus. Viele Übergriffe firmieren unter dem symbolischen Kampfbegriff „Price Tag“ (Preisschild) für „Vergeltung“.
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