Der Mitgründer von Facebook, Mark Zuckerberg (33) hat erklärt, er hoffe, die populäre soziale Plattform in eine «Art Kirche» umzugestalten – ein Ort, wo die Benutzer «gemeinsam Großes tun und ihre Gemeinschaft zum Besseren hin verändern».
Mit den Worten „Ich komme im Namen des Propheten, um den Ungläubigen die Botschaft Allahs zu verkünden“ hat ein 33 Jahre alter Muslim im fränkischen Schnaittach am Mittwoch 1. Februar 2017 eine Trauerfeier in der evangelischen Christuskirche gestört.
Im katholischen Bibelkreis lesen wir gemeinsam die Apostelgeschichte. Da sind wir auf die Gemeinde in Antiochien in Syrien gestoßen (Apg. 11/13). Von dieser Gemeinde gingen weltbewegende Impulse aus. Doch wie kam es dazu?
Die Gemeinde wuchs, weil Migranten aus Zypern und dem heutigen Tunesien die gesellschaftlichen Barrieren auf die Seite schoben und allen Menschen von Jesus und seiner verändernden Kraft erzählten.
Christ & Welt wollte wissen: Was macht den Kirchen am meisten zu schaffen? 1.000 Haupt- und Ehrenamtliche antworteten binnen einer Woche auf die Umfrage.
Demografie und Säkularisierung machen den Kirchen zu schaffen. Mit einigem Aufwand versuchen die Landeskirchen, Bistümer und auch die freikirchlichen Verbände den Veränderungen nachzukommen. Sie stoßen Reformen an, entwickeln Konzepte und veranstalten Kongresse – doch vor allem: Sie schließen Kirchen und streichen Stellen.
Das wichtigste Ergebnis der Umfrage: Es fehlt an Nachwuchs im Ehrenamt. 60 Prozent gaben an, dass Kirche wohin? weiterlesen →
Auszüge aus dem Neujahrsgespräch der Krone Zeitung mit Kardinal Christoph Schönborn.
Herr Kardinal, ein schwieriges Jahr ist zu Ende gegangen. Worum beten Sie für 2017?
Dass wir unseren Alltag nicht besinnungslos abspulen. Sondern uns wieder mehr besinnen. Auf mehr Ruhe, mehr Stille, mehr Nachdenklichkeit. Weniger Schlagworte! Weniger reden und mehr zuhören.
Über den Islam wird in den 19 deutschen Meinungsführermedien 14-mal so häufig berichtet wie über die evangelische Kirche. Das hat das Forschungsinstitut Media Tenor International (Rapperswil/Schweiz) herausgefunden.
Laut der Studie „Kirchen in Bewegung“ des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts SPI (St. Gallen), einem Forschungsinstitut, das von der katholischen Kirche in der Schweiz getragen wird, bestehen über 600 christliche Migrationsgemeinden in der Schweiz. Evangelikale aus Nigeria oder Sri Lanka, Katholiken aus Italien, Orthodoxe aus Eritrea lebten und beteten in Migrationsgemeinden nach ihrer Tradition und teilten Alltagserfahrungen, heisst es in einer SPI-Medienmitteilung. Migrationsgemeinden leisteten Integrationsarbeit evangelisierten aber auch die Schweiz.
Kirchgemeinden von Migranten und Migrantinnen würden ihren Mitgliedern in der Fremde eine Heimat bieten und seien gleichzeitig wichtige Netzwerke. Sie würden Migrationskirchen erobern die Schweiz weiterlesen →
Der Glaubenspräfekt der römisch-katholischen Kirche hat sich zur Einheit mit den Protestanten bekannt: „Christ sein heißt, im Leben und Sterben seine Hoffnung auf Christus zu setzen. In diesem Bekenntnis findet sich die Kirche geeint“, sagt der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller in der ZEIT. Bisher Christus, die wahre Mitte des gemeinsamen Glaubens weiterlesen →
In Ägypten haben aufgebrachte Muslime vier Häuser koptischer Christen in Brand gesetzt. Auslöser des Anschlags im Dorf Kom el Loofy in der Nähe der oberägyptischen Stadt Samalut sei die Nachricht vom angeblichen Bau einer Kirche gewesen, berichtete
Ein muslimischer Mob hat 80 Häuser von Christen im Dorf Al-Baeda in Ägypten niedergebrannt und geplündert – dies als Strafe dafür, dass sie eins der Häuser angeblich in eine Kirche umbauen wollten.
Die Leiterin des Erwachsenenkatechumenats der Erzdiözese Wien, Friederike Dostal, hat eine Bedrohung von Muslimen bestätigt, die konvertieren wollen. Sie kenne Fälle von Muslimen, die andere Muslime in Wien bedrohten, weil diese zum Christentum konvertieren wollten, berichtete Dostal gegenüber der Tageszeitung „Die Presse“.
Die Kirche empfehle im übrigen Konvertierungswilligen immer, ihren Wunsch geheim zu halten, so Dostal. Sie weisen auch auf die Hürden in Asylverfahren hin: „In den Verfahren vermutet man prinzipiell, dass die Menschen nur konvertieren, um Asyl zu bekommen.“ Vor dem Asylgericht sei deshalb Erzdiözese Wien bestätigt Bedrohung von Exmuslimen weiterlesen →
In der Brotvermehrungskirche, welche von deutschen Mönchen verwaltetet wird, ist im nordisraelischen Tabgha in der Nacht zum Donnerstag 18. Juni 2015 ein Feuer ausgebrochen. Laut der Tageszeitung „Times of Israel“ befinden sich an den Wänden der Kirche Graffiti auf Hebräisch. „Falsche Götter werden wir vernichten“ (Zeile aus dem jüdischen Morgengebet Alenu). Dies führt zur Annahme, dass es sich um Brandstiftung handle, teilte Brandanschlag auf Kirche in Israel – Falsche Götter werden zerstört weiterlesen →
Bei Pfarrer Gottfried Martens ist es jeden Sonntag fast wie Weihnachten. In der Dreieinigkeitskirche im Berliner Stadtteil Steglitz sind die Bankreihen dicht besetzt, und auf der Empore verfolgen etliche Männer den Gottesdienst sogar im Stehen. Dem Evangelium lauschen sie in zwei Sprachen: Deutsch und Farsi.