Juden haben keine Verbindung zum Tempelberg und zur Klagemauer, sagt die UNESCO in einer Resolution am Donnerstag 13.10.2016. Judentum und Christentum werden dadurch bedeutungslos.
Unsinn der UNESCO macht UN lächerlich weiterlesen
Schlagwort-Archive: Juden
Burkini-Streit
Die Juden sollten mit den Armeniern massakriert werden
Der osmanische Kriegseinsatz in Palästina wurde von deutschen Offizieren geleitet. Der deutsche General Erich von Falkenhayn, ein fähiger preußischer Offizier, der als Stabschef der deutschen Armee diente, war der Kommandant der türkischen und deutschen Truppen während der kritischen Periode zwischen 1917 und 1918.
Eine deutsche Fotografien-Sammlung enthält ein Bild davon, wie Falkenhayn 1918 Palästina verlässt und trägt eine erstaunliche Bildunterschrift mit der Behauptung, dass Falkenhayn ein Massaker der Türken an den palästinensischen Juden verhindert hätte. Die Juden sollten mit den Armeniern massakriert werden weiterlesen
Israels Gesellschaft polarisiert sich zunehmend
Als Israels Staatspräsident Reuven Rivlin vor einem Jahr beklagte, Israels Bevölkerung zerfalle in vier „Stämme“, die in Parallelwelten lebten, war der Aufruhr groß. Doch jetzt belegt eine neue Studie des renommierten amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research genau diese These.
Die Gräben im Heiligen Land verlaufen nicht nur zwischen Juden, Christen, Muslimen und Drusen, sondern auch unter der jüdischen Bevölkerung.
Sakulare, Traditionelle, Religiöse und Ultraorthodoxe Juden
Die Forscher unterschieden innerhalb der jüdischen Bevölkerung zwischen Israels Gesellschaft polarisiert sich zunehmend weiterlesen
7,8 Prozent der strengreligiösen Juden verlassen irgendwann ihre Gemeinschaft
Viele junge ultra-orthodoxe Juden kehren dem strengen Lebensstil der «Haredim» (hebräisch: Gottesfürchtige) den Rücken. In Israel leben bis zu einer Million ultra-orthodoxer Juden in eigenen Vierteln und Städten.
Mindestens 7,8 Prozent der Strengreligiösen verlassen irgendwann die Gemeinschaft, das hat das staatliche Statistikbüro Israels ermittelt. Unter den 20- bis 25-Jährigen ist es sogar jeder Zehnte. 7,8 Prozent der strengreligiösen Juden verlassen irgendwann ihre Gemeinschaft weiterlesen
Rabbiner gewinnen Jesus immer mehr etwas Positives ab
Am 3. Dezember 2015 wurde ein Statement über den christlichen Glauben von orthodoxen Rabbinern veröffentlicht. Mittlerweile haben dieses schon 58 Rabbiner unterzeichnet.
Dieser Aufruf der Rabbiner, Christen als Brüder und Schwestern zu umarmen, ist ein kleines Wunder, wenn auch mit Vorbehalten. Rabbiner gewinnen Jesus immer mehr etwas Positives ab weiterlesen
Ja zur Wiederentdeckung jüdischer Wurzeln des Christentums
Am Mittwoch 28. Oktober empfing Papst Franziskus in Rom jüdische Offizielle aus aller Welt. Anlass war das 50. Jubiläum der Publikation von «Nostra Aetate» auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Franziskus sagte: «Ja zu der Wiederentdeckung der jüdischen Wurzeln des Christentums. Nein zu Antisemitismus». Laut Franziskus sind seit Nostra Aetate aus Gleichgültigkeit und Gegnerschaft nun Zusammenarbeit und guter Willen geworden. Feinde und Fremde hätten sich in Freunde und Brüder verwandelt.
Die jüdischen Offiziellen gehörten Ja zur Wiederentdeckung jüdischer Wurzeln des Christentums weiterlesen
Der Tod von Jesus aus jüdischer Sicht
„Welche Sünden der Menschheit sollte Jesu Tod sühnen? Da die Bibel nur Juden verpflichtet, die Gesetze zwischen Gott und Menschen einzuhalten, konnte die nichtjüdische Welt solche Sünden gar nicht begangen haben. Die einzigen Sünden, die Nichtjuden begangen haben könnten, wären die Sünden gegen andere Menschen“ schreiben Dennis Prager und Joseph Telushkin im Buch „Judentum heute“ (S. 76).
Im Judentum unterscheidet man zwischen den Sünden, die Gott betreffen und denen welche nur Mitmenschen etwas angehen.
Eliyah Havemann schreibt im Buch „Wie werde ich Jude?“: „Nach orthodoxer Lesart ist jeder Mensch ein Jude, der eine jüdische Mutter hat.“ (S. 17). „Nach chassidischer Leseart hat ein Jude im Gegensatz zu allen anderen Menschen eine zweite Seele neben der irdischen, die Der Tod von Jesus aus jüdischer Sicht weiterlesen
Die tödliche Gefahr der Karikaturen
Humor ist, wenn man über sich selbst lacht. Wer die Identität anderer Menschen lächerlich macht, spielt mit dem Feuer. Juden verbunkern sich in Israel, weil in der muslimischen Welt ständig Karikaturen und antisemitische Propaganda die Runde macht. Sie zerstören jegliches Vertrauen zueinander. Antisemitische Bücher gehören in den islamischen Ländern zu den Bestsellern.
Für was sind eigentlich Hollande, Merkel, Abbas, Netanjahu und Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita in Paris auf die Strasse gegangen? Die tödliche Gefahr der Karikaturen weiterlesen
Von Viehhändlern, koscherer Küche und Ehevermittlung
Bis vor knapp 150 Jahren durften Schweizer Juden nur in zwei Aargauer Dörfern leben. Sie führten Von Viehhändlern, koscherer Küche und Ehevermittlung weiterlesen
Die Menora – der siebenarmige Leuchter
Die siebenarmige Menora ist ein wichtiges Symbol der jüdischen Tradition und das jüdische Kultzeichen schlechthin. Sie verkörpert das Licht, das von Gott geschaffen wurde, um Leben zu spenden und Erleuchtung zu bringen. In diesem Licht soll Israel wandeln und selber zu einem „Licht unter den Völkern“ werden (Jesaja 42,6). Immer wieder taucht die Menora in der jüdischen Geschichte auf. Umrahmt von Olivenzweigen wurde sie 1948 zum offiziellen Emblem des Staates Israel.
Die Menora des Tempels ist nicht mit der acht- bzw. neunarmigen Chanukkia zu verwechseln.
Mit „Menora“ wird der siebenarmige Leuchter bezeichnet, den Mose nach den Anweisungen Gottes während der Wüstenwanderung anfertigen ließ (2. Mose 25,31-40). Alles, was am Leuchter war, stammte aus ihm selbst und symbolisiert Einheit trotz der sieben Leuchten.
Auf jedem der sieben Arme des Leuchters wurde jeweils eine Öllampe angebracht, die mit Olivenöl gefüllt wurde (2. Mose 27,20). Aufgestellt wurde die Menora zunächst im sogenannten Stiftszelt, dem Heiligtum, das das Volk Israel bei der Wüstenwanderung mit sich führte. In diesem Zelt stand die Menora dem Brottisch gegenüber auf der Südseite (2. Mose 26,35). Als König Salomo den ersten Tempel baute, ließ er zehn Menorot (Mehrzahl von Menora) herstellen (2. Chronik 4,7).
In der Thora sind keinerlei Maße angegeben. Somit ist nicht eindeutig, wie hoch und schwer der Leuchter sein musste und in welchem Winkel die Seitenarme vom Mittelschaft abzweigen sollten. Der Talmud allerdings berichtet, dass er etwa 1,5 m hoch und 75 kg schwer war. Äußerlich gleicht die Menora einem blühenden Baum, und das nicht nur der blumenartigen Verzierung wegen. Die Lampen wurden bei Einbruch der Nacht angezündet und brannten bis zum Morgengrauen. Im 2. Tempel ließ man drei der sieben Lampen auch tagsüber lodern. Merkwürdigerweise war es den Priestern geboten, selbst am heiligen Schabbat, an dem das Anfeuern eigentlich strikt untersagt ist, dafür zu sorgen, dass die Lichter der Menora nicht erloschen.
In erster Linie verbreitet die Menora Licht. Nachdem das jüdische Volk ein „Licht unter den Völkern“ (Jesaja 42,6) werden soll, liegt die enge Verbundenheit zwischen Juden und ihrer Menora auf der Hand. Die Menora verkörpert geistige Erleuchtung, Einsicht und die damit verbundene Lebensfreude. Im Anfang war die Welt finster, wirr und deprimierend. Dann sprach Gott: „Es werde Licht“ (Genesis 1,2). Das so hervorgerufene Licht kam aus Gott als Antwort auf Verzweiflung und Konfusion. Auf Hebräisch heißt dieses Licht „or“. An anderen Stellen, bei der die Bibel diesen Begriff einsetzt, meint sie mit „or“ Leben (etwa Sprüche 6,23; Jesaja 2,5; Hiob 29,3; Psalm 119,105).
Die Menora im Tempel erinnert uns also daran, dass Gott zuallererst das Licht geschaffen hat. Nun können wir das erste Gebot verstehen, welches im gerade errichteten Stiftszelt erfüllt werden musste: Die sieben Lichter der Menora zu entzünden (vgl. 4. Mose 8,2). Auf der physischen Ebene diente die Menora der Beleuchtung des Stiftszeltes. Auf der geistigen Ebene soll sie Herz und Verstand erleuchten.
Mit ihren mandelförmigen Kelchen hat die Menora den Charakter eines blühenden Baumes. Sie repräsentiert ihrer Form nach Entfaltung, Entwicklung und Wachstum. Zugleich war die Menora das einzige Gerät im Stiftzelt, welches ganz aus Metall gefertigt war. Ihrem Material nach steht die Menora scheinbar für etwas Entgegengesetztes zu dem, was sie ihrer Form nach ausdrückt, nämlich für das Feste, Beharrliche und Unveränderliche. Die Menora vereinigt in sich also zwei Eigenschaften, die sich auf den ersten Blick widersprechen, auf den zweiten aber ergänzen: das sich ewig Gleichbleibende und das sich unablässig Verändernde. Damit verbildlicht die Menora eine großartige Weisheit. Wenn das Licht ewig brennen soll, wenn es uns für alle Zeiten Erkenntnis und Erleuchtung spenden soll, dann brauchen wir zugleich Beständiges und Erneuerung.
Ein bedeutsames Merkmal der Menora ist die Zahl der Lichter. Die Zahl Sieben kommt in der Bibel sehr oft vor. In der Natur drückt die Sieben eine vollständige, in sich geschlossene Ganzheit aus. Die Tonleiter etwa umfasst sieben verschiedene Töne, wobei der achte wieder dem ersten auf einer neuen Ebene entspricht. Auch unsere Woche besteht aus sieben Tagen, wobei mit dem achten bereits die nächste Woche beginnt. Die Zahl Sieben bedeutet Vollkommenheit, Schöpfung und Gesamtheit. Sie vereint in sich wiederum zwei Pole, die sich auf den ersten Blick widersprechen und auf den zweiten ergänzen: Einheit und Vielfalt.
Die Menora steht auch für den Baum des Lebens im Garten Eden. Einst erblickte Sacharja in einer prophetischen Vision den zukünftigen Tempel, das Haus, in welchem alle Völker sich mit einem Schöpfer vereinen werden (vgl. Jesaja 56,7). Er sah eine goldene Menora, umrahmt von zwei Olivenbäumen. Dazu vernahm er eine Stimme, die verkündete: „Nicht durch Macht und nicht durch Stärke, sondern durch meinen Geist“ (Sacharja 4,6).
In Offenbarung 4,5 stehen die sieben Fackeln mit Feuer vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes verkörpern. Und in Offenbarung 1,20 wird uns berichtet, dass Jesus inmitten von sieben goldenen Leuchtern steht, welche die sieben Gemeinden symbolisieren.
Eine brennende siebenarmige Menora, wie sie in den Gottesdiensten der Reformsynagoge verwendet wird, wird von orthodoxen Juden abgelehnt. Erst in den Tagen des messianischen Heils, wenn der Tempel wieder errichtet und eingeweiht ist, wird die siebenarmige Menora an dem für sie bestimmten Platz im Tempel in Jerusalem wieder leuchten.
Die bislang früheste Darstellung der Menora stammt aus einer im Jahr 2009 in der Nähe des antiken Magdala aufgefundenen Synagoge (50 v.Chr.–100 n.Chr).
oder einer Münze aus der Hasmonäerzeit 1. Jh. v. Chr.
Gefolgt vom Titusbogen in Rom nach der Zerstörung Jerusalems.
Oder Menora in Beit Schearim
Vergleiche auch Artikel zur Knesset-Menora
Die Knesset-Menora – Symbole der Identität Israels
Die Menora der siebenarmige Leuchter
Gesamtinterpretation der Großen Menora vor der Knesset in Jerusalem
Israel von seiner Mitte her verstehen
Widerstand – Der prophetische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Auferstehung – Der rabbinische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Erlösung – der messianische Arm der Knesset-Menora in Jerusalem
Muslime müssen sich ständig für die Taten der Terroristen rechtfertigen – so wie die Juden für Israel
Angesichts der neuen Gewalt der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) im Nahen Osten unterscheide die Öffentlichkeit nicht mehr zwischen Extremismus und Religion, sagte der Vorsitzende vom Zentralrat der Muslime in Deutschland Aiman Mazyek der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag) . „Ob in der Schule oder im Arbeitsalltag, müssen Muslime sich ständig für die Taten der Terroristen rechtfertigen.“ Zugleich räumte Mazyek ein, dass die Muslimen sich stärker von Extremisten distanzieren müssten.
Muslimen fehle oft der Zugang zu den Extremisten. „Viele von denen gehen ja gar nicht mehr in unsere Moscheen, weil sie sagen: Dort wird ein weichgespülter Islam gelehrt, da haben wir sowieso nichts zu suchen.“ Die Moscheegemeinden hätten zudem „wahnsinnige Angst“ davor, dass sich Extremisten unter sie mischten und sie in in der öffentlichen Wahrnehmung ebenfalls in Verbindung mit extremistischen Positionen gerieten.
Das meldet das deutsch türkische Journal mehr Informationen und der iranische Nachrichtendienst. mehr Informationen
Das gleiche müssen schon seit längerem die Juden für Israel. Dazu tragen auch die vielen muslimischen Demonstrationen und Statements gegen die Juden und Israel bei.
Christen dürfen das Wort “ Allah“ in Malaysia nicht mehr nutzen
Das Wort „Allah“ bleibt in Malaysia ausschließlich Muslimen vorbehalten. Der Oberste Gerichtshof des Landes wies am Montag eine Beschwerde der römisch-katholischen Kirche zurück und bestätigte damit den Erlass der Regierung, der Nicht-Muslimen die Benutzung des Wortes verbietet.
In dem überwiegend Christen dürfen das Wort “ Allah“ in Malaysia nicht mehr nutzen weiterlesen
Ein Prophet wie Mose – Ist der jüdische Messias Mohammed oder Jesus?
Gott versprach in der Torah einen Propheten wie Mose (5. Mose 18,18). Was dieser Prophet sagt, wird normativen Wert haben. Wer seine Worte nicht befolgt, der wird von Gott selbst zur Rechenschaft gezogen (Vers 19).
Ein Prophet wie Mose – Ist der jüdische Messias Mohammed oder Jesus? weiterlesen
Der Glaube von Juden, Christen und Muslimen ähnelt sich – zugleich gibt es aber auch Unterschiede
Die sogenannte „Goldene Regel“ ist sowohl bei Juden und Christen als auch bei Muslimen bekannt; jedoch wird sie in den drei Religionen unterschiedlich definiert:
Im Judentum heißt sie: „Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun.“ (Rabbi Hillel, Sabbat 31a). Sie hat ihre Basis im 3. Mose 19,18: „Du sollst Der Glaube von Juden, Christen und Muslimen ähnelt sich – zugleich gibt es aber auch Unterschiede weiterlesen