Schlagwort-Archive: Jesus

Was sagt Jesus zu Waffengewalt?

Bei seiner Verhaftung sagte Jesus: „Wer Gewalt anwendet, wird durch Gewalt umkommen“  (Matthäus 26, 52).  Jesus rief: „Steck dein Schwert weg!“

In Matthäus 5, 44 Liebet eure Feinde!“ und Matthäus 5, 39 „Wehrt euch nicht, wenn euch jemand Böses tut! Wer euch auf die rechte Wange schlägt, dem haltet auch die andere hin.“

Doch Jesus sagt auch: „Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, um der Welt Frieden zu bringen! Nein, sondern das Schwert.“  Matthäus 10, 34 und in Lukas 22, 36 „Nehmt euer Geld und Gepäck. Wer kein Schwert besitzt, soll seinen Mantel verkaufen und sich eins beschaffen.

Um in dieser Frage Klarheit zu bekommen, sollten wir schauen was die die direkten Nachfolger von Jesus gemacht hatten. Nach dem Empfang vom Heiligen Geist ergriffen sie nie das Schwert. Alle außer Johannes wurden wegen ihrer Botschaft des Friedens und der Versöhnung getötet.

Die ersten Christen überwanden die Welt mit ihrer Furchtlosigkeit vor dem gegen sie gerichteten Schwert. Sie wussten, der Tod ist nicht das Ende. Der Tod ist ein Neuanfang mit Gott. Sie wussten um die Auferstehung, die sie in Jesus erlebten. Was sagt Jesus zu Waffengewalt? weiterlesen

Papst: Die Welt hat Christus nötig

Papst Franziskus sieht einen wachsenden Bedarf nach Religion in der Gesellschaft. Viele Menschen verspürten eine Leere um sich herum und in sich selbst, andere lebten in Unruhe und Unsicherheit aufgrund von Armut und Konflikten, sagte er beim Mittagsgebet am Sonntag 19.6.2016 auf dem Petersplatz. „Mehr denn je“ habe die Welt Erlösung durch Christus und seine barmherzige Liebe nötig, so der Papst.

Christen mahnte er zu einer Papst: Die Welt hat Christus nötig weiterlesen

Vollmacht zur Ohnmacht

Christliche Vollmacht bedeutet das Ja zur persönlichen Ohnmacht. Jesus sagt: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun“ (Joh. 15,5). Hanspeter Obrist

Authority to powerlessness

Christian authority means a „yes“ to our personal powerlessness. Jesus said: If a man remains in me and I in him, he will bear much fruit; apart from me you can do nothing (John 15,5).

China: „Da hilft nur noch Jesus“

Die Volksrepublik China erlebt einen moralischen Abstieg. Ausdruck dafür sind Korruption, Missachtung menschlichen Lebens, Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und fehlende Hilfsbereitschaft für die Opfer. Diese Ansicht vertritt der Wirtschaftskorrespondent Hendrik Ankenbrand (Schanghai) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er zitiert den Pekinger Moralphilosophen Prof. He Huaihong: „Die Welt ist fasziniert vom Aufstieg der chinesischen Wirtschaft.“ Aber der Erfolg habe unter den Chinesen keine Solidarität, keinen Zusammenhalt und kein Selbstvertrauen hervorgebracht. Wer in China nach den Gründen für die Kälte der Gesellschaft frage, erhält, so der Autor, meist die Geschichte vom Ehrlichen zur Antwort, der in Wahrheit der Dumme sei. Materieller Erfolg gelte hier für viele als der einzige Maßstab, an dem ein Mensch zu messen sei. Ankenbrand zufolge hatte der moralische Niedergang seinen Ursprung bereits in der kommunistischen Kulturrevolution Mao Tse-tungs (1893–1976). Sie hatte Kinder ermuntert, ihre Eltern bei den Roten Garden anzuschwärzen, wenn sie negativ über den „Großen Vorsitzenden“ gesprochen hätten. Als Folge davon wurde Vertrauen in China zur Mangelware.

Angesichts der Misere kommt der Autor zu dem Ergebnis: „Da hilft nur noch Jesus.“ Er sei – statistisch belegt – in China so populär wie kein Zweiter. Nach Schätzungen gebe es heute rund 100 Millionen Christen in China. Weil zunehmend jüngere Menschen auf der Suche nach mehr seien als schnellen Autos und teuren Apartments. China: „Da hilft nur noch Jesus“ weiterlesen

Jesus ist König

Nicht in Rio, sondern in Swiebodzin Polen steht die größte Christus-Statue der Welt.

Jesus steht zwei Autostunden entfernt von Berlin mit weit ausgebreiteten Armen da und blickt über das Land. Von der A2 aus kann man ihn sehen. Eine drei Meter hohe, vergoldete Krone hat er auf seinem Kopf, um zu zeigen, dass er hier der wahre Herrscher ist. Jesus ist König weiterlesen

Osterhaas oder Osterlamm?

Wo liit eigentlich dä Urschprung vom chrischtlichä Oschtärfäscht?

D’Wurzlä ligäd immänä jüdische Fäscht, wo hütt chuum meh öpper kännt. A dä Oschtärä firäd mer, dass Jesus drü Täg nach sim Tod us äm Grab uferschtandä isch. So chömmers i dä Biblä nahläsä und so isch es au fescht verwurzlät i dä chrischtlichä Tradition. Am gliichä Tag wo Jesus uferschtandän isch, hät s’jüdische Volk äs schpeziells Fäscht gfiirät. Wiä jedäs Jahr währäd dä Passafäschtwuchä, händ d’Jude am Sunntig iri erschtä Frücht für Gott in Tämpel bracht. Nur wänn si dä erschti Teil vo dä Gärschtä und vo dä Geträideärnt Gott bracht gha händ, händ si nachhär sälber vo dä Ärnt dörfä ässä. Dä Aposchtel Paulus schriibt im erschtä Briäf a d’Korinther Osterhaas oder Osterlamm? weiterlesen

Schau mir in die Augen

Jesus schaut nicht auf meine Fehler, sondern auf das Herz, das sich nach Liebe, nach Leben und wahrer Freude sehnt. Alle Menschen sollen verstehen, wie sich sein Herz über dem Menschen erbarmt. Jesus sagt: „Seid barmherzig, wie es auch euer himmlischer Vater ist“ (Lukas 6,36).

Barmherzigkeit hilft aus Liebe, ohne Berechnung, ohne damit etwas aushandeln zu wollen. Barmherzigkeit will, dem Bedürftigen sein Herz geben. Jesus kommt nicht, um uns zu kritisieren und an uns herumzunörgeln, sondern um uns zu zeigen: Ich fühle mit dir. Ich verstehe dich. Vertrau dich mir an. Werde ein Kind Gottes. Die Barmherzigkeit Gottes erhält mit Jesus ein Gesicht. Schau mir in die Augen weiterlesen

Antwort der Piusbruderschaft auf das irritierende Vatikan-Video

Die katholische Piusbruderschaft veröffentlichte am 19.02.2016 folgende Antwort auf das irritierende Vatikan-Video vom 20. Januar 2016:

Die Piusbruderschaft ist mit dem Papst nicht einig, dass alle Menschen Gottes Kinder sind. Sie haben alle das Recht durch den Glauben und die Taufe solche zu werden.

Siehe Aritkel: Das neue Vatikan-Video irritiert  vom 20. Januar 2016.

Vergleiche auch Artikel, die einzelne Aspekte des Glaubens von Juden, Christen und Muslimen vergleichen:     PDF

Juden Christen MuslimeJuden, Christen, Muslime – das gleiche Ziel?
Juden, Christen, Muslime – ein Gott
Der Mensch für Juden, Christen und Muslime
Konzepte der Erlösung bei Juden, Muslimen und Christen
Normative Schriften bei Juden, Christen und Muslimen
Der Glaube von Juden, Christen und Muslimen ähnelt sich – zugleich gibt es aber auch Unterschiede

Sei nicht dein eigenes Opfer

Auszug aus einem Briefwechsel

Hallo F.

Ich weiß gar nicht, ob du es weiterbringen willst. Der Schlüssel liegt, beim dankbaren Annehmen, dass Gott dich liebt und alles getan hat, damit du sein Kind sein kannst und es ihm überlassen, wie er für dich sorgt. Denn Gott sorgt für seine Kinder.

Doch du wehrst dich mit Händen und Füssen dagegen, dass Gott dich liebt. Wer gegen ihn ständig rebelliert, den erreicht seine Liebe nicht, obwohl er sie nach wie vor sendet. Gott zwingt sich niemanden auf. Er geht nur dorthin, wo man ihn einlässt und willkommen heißt und ihm nicht vorschreibt, was er zu tun hat.

Ich nehme deine Ängste und Verzweiflung sehr ernst. Doch falscher Trost hilft nicht. Natürlich kannst du Sei nicht dein eigenes Opfer weiterlesen

Apokalypse – Ein blick in Die Zukunft

offenbarungWenn man das biblische Buch der Offenbarung liest, ist es wie damals, als zwei Jünger mit Jesus unterwegs nach Emmaus waren (Lukas 24) und Jesus ihnen im Gehen Stück für Stück Gottes Heilsplan aufdeckte. Das Buch der Offenbarung hat man nicht einfach nach dem ersten Lesen verstanden. Vielmehr entdeckt man mit der Zeit immer wieder neue Zusammenhänge.

Auf den ersten Blick kommt Apokalypse – Ein blick in Die Zukunft weiterlesen

Das Wichtigste – Rabbi Mosche von Kobryn

Bald nach dem Tode Rabbi Mosches von Kobryn wurde einer seiner Schüler von Rabbi Mendel, gefragt: „Was war für Euren Lehrer das Wichtigste?“ Er besann sich, dann gab er die Antwort: „Womit er sich gerade abgab.“

Wie oft tun wir etwas und sind in Gedanken schon wieder bei etwas anderem?

„Der jüdische König Amazja tat, was dem Herrn wohlgefiel, doch nicht von ganzem Herzen“ (2. Chr. 25,2). Daran scheiterte sein Leben.

Jesus sagt in Matthäus 22,37: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!“

Hanspeter Obrist

Wo wohnt Gott?

Mit dieser Frage überraschte ein Jude einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren.

Die lachten über ihn: „Wie redet ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!“ Er aber beantwortete die eigene Frage: „Gott wohnt, wo man Ihn einlässt.“ Gott drängt sich uns nicht auf. Wo wohnt Gott? weiterlesen

Verdrehung der Ursache himmlischer Freude

Frage: Wie kannst du dich in alle Ewigkeiten im Himmel der paradiesischen Freuden erfreuen im Wissen, dass dein Bruder auf alle Ewigkeit in der Hölle gefoltert wird?

Hallo F, Hölle ist der Ort, an dem der Mensch Gott los wird. Es ist ein Ort, wo alle die nicht mit Gott leben wollten, sich selbst überlassen sind. Wenn ein Mensch in diesem Leben nicht mit Gott zusammen sein wollte, dann wäre der Himmel für ihn etwas, was er ja nie wollte. Himmel und Hölle ist die Konsequenz aus dem irdischen Leben.

Im Himmel trocknet uns Gott unsere Tränen. Er stillt unsere Bedürfnisse. Wir freuen uns ihm Himmel nicht über das Leiden, sondern über das Leben und die Gegenwart des liebenden himmlischen Vaters. Gerne Verdrehung der Ursache himmlischer Freude weiterlesen