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Israel Krieg seit Oktober 2023

21.2.25

Die Übergabe von Kinderleichen als Familienfest inszeniert. Damit zeigt die Hamas einmal mehr, dass sie eine gewaltbereite, menschenverachtende Terrororganisation ist. Inszeniert als Familienfest mit Musik und Jubel: Eltern mit kleinen Kindern sahen sich dieses makabere Spektakel an. Die Hamas hat der Weltöffentlichkeit ein zynisches Schauspiel des Terrors geboten. Eines, das dem Völkerrecht und jeglicher Menschenwürde widerspricht. Kann es wirklich eine Zukunft im Gazastreifen mit der Hamas geben? Wohl kaum. Die Hamas wird ihr Ziel, Israel zu vernichten, niemals aufgeben. 

Die Leichen von Ariel und Kfir Bibas wurden identifiziert, die dritte Leiche ist nicht die der Mutter, Shiri. Nach Einschätzung professioneller Beamter, die sich auf die uns vorliegenden Informationen und die gerichtsmedizinischen Erkenntnisse aus dem Identifizierungsprozess stützen, wurden Ariel und Kfir Bibas im November 2023 von Terroristen in Gefangenschaft brutal ermordet. Lügen der Hamas. Die Kinder sind  nicht durch einen Angriff der IDF, sondern durch die Terroristen der salafistisch-dschihadistischen Organisation „Herren der Wüste“ getötet worden.

IDF-Sprecher: Kfir und Ariel wurden mit bloßen Händen ermordet, dann wurden schreckliche Taten an ihnen begangen, um die Umstände des Mordes zu verschleiern!

Die Ärzte äußerten sich schockiert, wie sie es noch nie gesehen hatten, und das sind die Ärzte, die die Opfer des 7/10 identifiziert haben. Nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden wurde der grausame Mord an den Kindern der Familie Bibas etwa zehn Tage nach dem Massaker vom 7. Oktober begangen. Ihre Körper wurden dann mit Steinen verstümmelt, um den Tod durch Bombardierung zu simulieren.

Der Großmufti von Saudi-Arabien hat sich zu den heutigen Ereignissen in Gaza geäußert, als Palästinenser den Särgen der Bibas und von Oded Lifschitz zujubelten: „Was wir heute in Gaza gesehen haben, ist eine Schande für den Islam, ein Akt der Blasphemie gegen Allah.“

Der Großmufti von Dubai, Ahmed al-Haddad, erklärte Berichten zufolge, nachdem er die Szenen gesehen hatte, in denen tote israelische Babys in Särgen in Gaza vorgeführt wurden: „Die Hamas hat dem Islam Schande gebracht, wie es sie noch nie gegeben hat.

Hier ist die aktualisierte Liste der palästinensischen Gruppierungen, die an der Hamas-Zeremonie teilgenommen haben: Al-Ahrar-Mudschaheddin-Brigaden (die die Bibas-Kinder und ihre Mutter als Geiseln genommen haben). 🔻 Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden (offizieller militärischer Flügel der Fatah in Gaza, der mit der Fatah-Führung in Judäa und Samaria verbunden ist), von denen einige derzeit unter der Palästinensischen Autonomiebehörde mit den amerikanischen Privatunternehmern in Gaza zusammenarbeiten. 🔻 Der militärische Flügel der Hamas 🔻 Der militärische Flügel des Islamischen Dschihad 🔻 Die Al-Nasser Salah al-Din Brigaden der Komitees des Volkswiderstands (eine salafistisch-dschihadistische Gruppierung). 🔻 PFLP und PFLP-Generalkommando 🔻 Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden, Al-Amoudi-Bataillon (mit Mohammed Dahlan verbunden).

Sie ließen Kinder auf die Bühne kommen, um die Vorführung der Leichen der Familie Bibas und von Oded Lifshitz zu feiern.

Premierminister Benjamin Netanjahu: „Der Staat Israel verneigt sich vor zwei kleinen Kindern, zarten Babys, Brüdern – Ariel und Kfir Bibas, möge ihr Andenken gesegnet sein, und vor Oded Lipshitz, möge sein Andenken gesegnet sein, einem der Gründer des Kibbuz Nir Oz. Alle drei wurden in den ersten Wochen des Krieges in der Gefangenschaft der Hamas auf grausame Weise ermordet. … Auf unsagbar zynische Weise haben sie Shiri nicht zu ihren kleinen Kindern, den kleinen Engeln, zurückgebracht und die Leiche einer Frau aus dem Gazastreifen in einen Sarg gelegt.“

70 Geiseln werden in Gaza festgehalten, von denen 36 für tot erklärt wurden

Die Hamas veröffentlicht eine Liste von sechs Geiseln, die morgen freigelassen werden sollen, zumindest vorläufig, so der Plan: Abra Mengistu / Hisham al-Sayed / Omer Wankert / Omer Shem Tov / Eliya Cohen / Tal Shoham

Nach Angaben des palästinensischen Gefangenenbüros werden die Gefangenen voraussichtlich morgen aus den israelischen Gefängnissen entlassen, und zwar in folgender Verteilung: 50 lebenslängliche Gefangene / 60 zu langen Haftstrafen verurteilte Gefangene / 47 Personen, die im Rahmen des Shalit-Deals freigelassen und erneut verhaftet wurden. / 445 nach dem 7. Oktober verhaftete Personen aus dem Gazastreifen. / Insgesamt 602 Gefangene im Austausch gegen unsere 6 Geiseln.

Explosion in zwei geparkten, leeren Bussen in Bat Yam, südlich von Tel Aviv. Eine weitere Bombe wurde in einem Bus auf einem Busparkplatz in der Nähe des Wolfson-Krankenhauses in Holon (südlich von Tel Aviv) gefunden. Dritte Explosion in einem Bus in Bat Yam.

Minuten vor der Explosion der ersten Bombe machte ein Fahrgast den Fahrer auf einen verdächtigen Gegenstand aufmerksam, der in einer Tasche auf dem Rücksitz eingewickelt war. Der Fahrer fuhr den Bus zum Terminal und ließ alle Fahrgäste aussteigen. Wenige Minuten später explodierte der Bus.

Bislang sind drei Busse explodiert, und in zwei weiteren Bussen wurden zwei nicht detonierte Bomben gefunden. Die Fahrer aller Busse im ganzen Land werden nun aufgefordert, anzuhalten und eine gründliche Inspektion durchzuführen. ES WAR EIN MEGA-TERRORANSCHLAG GEPLANT. EINIGE DER BOMBEN EXPLODIERTEN VORZEITIG. IN GANZ ISRAEL IST DER ÖFFENTLICHE VERKEHR LAHMGELEGT!

DIE HAMAS ÜBERNIMMT DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE BOMBEN. Waffenstillstand?

Die Sprengsätze, die südlich von Tel Aviv gefunden wurden, sollten Berichten zufolge morgen früh gleichzeitig explodieren und Hunderte von Opfern verursachen! Ersten Ermittlungen zufolge sind die Sprengsätze alle identisch und mit einem Timer versehen, der sie morgen aktivieren soll.

Eine weitere Bombe wurde soeben in einem Nahverkehrszug in Petach Tikva – östlich von Tel Aviv – gefunden.

Zu diesem Zeitpunkt ist bekannt, dass 15 Busse im Raum Tel Aviv explodieren sollten, zusammen mit fünf Selbstmordattentätern, die sich in der Stadtbahn in die Luft sprengen wollten. Nach Angaben der Sicherheitsbehörden stammt diese terroristische Infrastruktur aus Judäa und Samaria. Nur Gott beschützt dieses Land.

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Tu BiSchwat – Das Neujahrsfest der Bäume

Donnerstag, 13.2.25

Wenn man die Beziehung zwischen Mensch und Baum in der Torah näher betrachtet, erkennt man eine faszinierende Ambivalenz. Dies äussert sich auch in den Worten Gottes an den Menschen, gleich nach dessen Erschaffung, die Früchte der Bäume zu geniessen. Im weiteren Verlauf dreht sich die Ab­­handlung um den «Baum des Lebens» und den «Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen».

Rabbiner Jakov Duschinsky, langjähriger Oberrabbiner Süd­afrikas, entnimmt dem Vergleich zwischen Baum und Mensch eine geistige Erkenntnis: «Der Unterschied zwischen einem lebenden und einem vertrockneten Baum liegt darin, dass solange die Wurzeln des Baumes mit dessen Blättern durch die Feuchtigkeitsströmung im Baum verbunden sind, der Baum wächst und blüht. Sobald jedoch der Wasserzufuhr ein Ende gesetzt wird, trocknet der Baum aus und verwelkt. Ge­­nau so ist es beim Menschen: Solange er seine Beziehung mit Gott aufrechterhält, ist er wie ein lebender Baum – «denn der Mensch ist der Baum des Feldes». Wenn sich aber der Mensch nicht um eine Verbindung mit der Quelle des ewigen Lichts bemüht, bleibt er trocken und ohne Lebenswasser in seiner Seele» (Beikvey Paraschijot, S. 322).

Nach der wundersamen Rückkehr der Juden in ihre Heimat wird im modernen Staat Israel auch der Neujahrstag der Bäume auf eine – neben dem Obstessen – besondere Art gefeiert: mit dem Pflanzen von Bäumen. Familien und Tu BiSchwat – Das Neujahrsfest der Bäume weiterlesen

Chanukka – Das jüdische Lichterfest

Chanukka 2023, beginnt am Abend vom Mittwoch, 25. Dezember 2024 und endet am Abend vom Donnerstag, 2. Januar 2025.

Der Ursprung des Chanukkafestes liegt in der Geschichte Israels im 2. Jahrhundert vor Christus. 198 v.Chr. kam Israel unter die Herrschaft der Seleukiden, nachdem es zuvor zum Ptolemäerreich (Hauptstadt Alexandria, Ägypten) gehört hatte. Im griechisch-seleukidischen Reich herrschte die Idee vor, dass alle Menschen durch eine einzige Religion verbunden sein sollten. Dem widersetzte sich ein Teil der Juden.

Verfolgung
Unter Androhung der Todesstrafe wurde Chanukka – Das jüdische Lichterfest weiterlesen

Die Sehnsucht nach einem Messias

Die Sehnsucht nach besonders begnadeten Persönlichkeiten, die uns von den Übeln dieser Welt erlösen und in ein „verheißenes Land“ oder ein „goldenes Zeitalter“ führen, ist ein uraltes Bedürfnis des Menschen. Die Hoffnung auf einen göttlichen Messias (Gesalbten, Christus) hat religionsgeschichtlich seinen Ausgangspunkt im Judentum, wo es unzählige unterschiedliche Messiasgestalten gibt.

Was ist ein Messias?
Der Ursprung des messianischen Begriffs stammt aus Die Sehnsucht nach einem Messias weiterlesen

Tag des Heiligen Georg in Israel

Weltweit 23. April / in Bulgarien 6. Mai  / Georgisch 23. November / in Israel und Palästina 16. November 2020

Die arabischen Christen in Israel, Palästina und Jordanien verehren Georg als Landespatron unter dem englischen Namen George. Über vielen Haustüren sind Bilder oder Reliefs des Heiligen angebracht und in den meisten Wohnungen gibt es ein Georgsbild. Statt eines Christophoros-Bildes gibt es Georgsplaketten in den Autos. Besucher des Grabes in Lod bringen Fläschchen mit Olivenöl mit, denn Öl, das mit der Grabplatte in Berührung kommt, wird heilende Wirkung zugesprochen. Der Weihetag der Kirche in Lod (3. November nach dem Julianischen Kalender) wird alljährlich feierlich begangen und ist der Beginn für das Weihnachtsgeschäft.

Bild: St. Georg in Bethlehem

St. Georg ist eine Griechisch-orthodoxe Kirche in Lod in Israel. Sie stellt Tag des Heiligen Georg in Israel weiterlesen

Jom Kippur – Der Versöhnungstag

Wie alle Tage im jüdischen Kalender beginnt der Versöhnungstag am Vorabend (11.Oktober 2024) des eigentlichen Feiertages, des 10. Tischri (2024: Samstag 12. Oktober). Er bezieht sich nicht auf historische Ereignisse oder Gegebenheiten wie Saat und Ernte, sondern allein auf das Verhältnis des Menschen zu seinem Schöpfer, vor dem er sein Leben und auch das seiner Mitmenschen zu verantworten hat.  Jom Kippur – Der Versöhnungstag weiterlesen

Fasten des Gedalja – Taube Ohren führen in die Katastrophe

2024: Sonntag, 6. Oktober, Fasten vom Morgen bis zum Abend. Wenn der 3. Tisch­ri auf einen Schab­bat (Sams­tag) fällt, dann wird das Fas­ten Ge­dal­ja auf den 4. Tisch­ri ver­legt.

Am 3. oder 4. Tischri erinnert das «Fasten des Gedalja» an die Ermordung des letzten jüdischen Statthalters unter Nebukadnezar. Nebukadnezar zerstörte Jerusalem am 9. Aw 586 v. Chr. und deportierte Juda nach Babylon.

Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die Fasten des Gedalja – Taube Ohren führen in die Katastrophe weiterlesen

Rosch HaSchana – Jüdisches Neujahr – Tag des Schofarblasens

Rosch Ha-Schana vom jüdischen Jahr 5785 beginnt am Abend vom Mittwoch, 2. Oktober geht bis Freitag, 4. Oktober 2024. Es folgt anschließend das Fasten des Gedalja.

Gemäß dem Midrasch Wajikra Raba ist Rosch HaSchana der Tag, an dem Gott den Menschen erschaffen hat. Der Midrasch erklärt weiter, dass es ein Tag des Gerichts ist, weil auch Adam und Eva bereits an diesem Tag vor dem Himmlischen Gericht stehen mussten, nachdem sie die verbotene Frucht gegessen hatten.

Nach Rabbi Elieser wurden die Stammväter in diesem Monat geboren, da sie Anfang für eine neue Ära waren. Auch soll an Rosch HaSchana Josef aus dem Gefängnis entlassen worden sein, in dem er zwölf Jahre lang unschuldig eingesperrt war. Von diesem Tag an begann sein Licht zu leuchten. Ebenso soll die Sklaverei in Ägypten an diesem Tag ein Ende gesetzt worden sein und so wurde Rosch HaSchana zum Tag des Beginns der Erlösung.

Mit dem Ende des jüdischen Jahres erinnert sich der rabbinisch orientierte Jude an die Vergänglichkeit seines Lebens. Im letzten Monat (Elul) ertönt beim täglichen Gottesdienst eindringlich und mahnend das Schofar (Widderhorn). Sein Klang soll eine Art Weckruf für den Zuhörer sein sowie eine Ermahnung, an sein Ende und an den Richter des Lebens zu denken, der auf ihn wartet. Das Schofar wird am Tag vor Rosch HaSchana nicht geblasen, um Rosch HaSchana – Jüdisches Neujahr – Tag des Schofarblasens weiterlesen

Kreuzerhöhung / Exaltation of the Holy Cross

14. September katholisch / 25. September armenisch /  27. September orthodox  / 6. November armenisch
Das zweitwichtigste Kirchenfest in Jerusalem.

Das Fest der Kreuzerhöhung erinnert an die Legende, dass die Kaiserin Helena zur Zeit vom Bau der Grabeskirche in Jerusalem durch Konstantin, ein Stück vom Kreuz von Jesus gefunden haben soll. Die Einweihung der Kirche 335 wurde an dem Tag gefeiert, an dem das Kreuz gefunden wurde. Von Jerusalem aus Kreuzerhöhung / Exaltation of the Holy Cross weiterlesen

Tu BeAv – eine israelische Version vom Valentinstag

Tu B’Av 2024. Beginnt am Abend vom Sonntag, 18. August und endet am Abend vom Montag, 19. August

Tu BeAv ist in Israel ein Freudentag. Er gleicht etwas dem Valentinstag, an dem man sich Blumen schenkt. Die erste offizielle Erwähnung von Tu BeAv findet sich in der Mischna am Ende des zweiten Jahrhunderts. Es handelt sich um keinen traditionellen Feiertag, sondern um einen normalen Arbeitstag, auch wenn in der Nacht zu ihm viel gesungen und getanzt wird.

Wegen der freudigen Ereignisse, die an diesem Tag stattfanden, betrachteten die Gelehrten Israels den 15. Aw als einen der beiden erfolgversprechendsten Tagen im jüdischen Kalender (der andere ist Jom Kippur – Talmud, Taanit 26b).

Trotzdem sind für den 15. Aw Tu BeAv – eine israelische Version vom Valentinstag weiterlesen

Tischa BeAw – Tröstet mein Volk

2024:  9. Aw 5783  Montagabend bis Dienstag 13. August (wenn der 9. ein Schabbat ist er am 10. Aw)

Es gibt Gerüchte, dass zu diesem Tag  ein Vergeltungsschlag passen würde.

9. Aw als Schicksalstag
Am 9. Aw 586 v. Chr. wurde der Tempel durch Nebukadnezar zerstört. Am 9. Aw 70 n. Chr. wurde der Zweite Tempel Israels durch Titus vernichtet. Im Freiheitskampf der Zeloten unter Bar Kochba gegen Rom fiel die Festung Betar am 9. Aw 135 n.Chr. In Spanien mussten die Juden am 9. Aw 1492 das Land verlassen. Am 9. Aw 1914 begann der Erste Weltkrieg, der für die osteuropäischen Juden folgenschwer wurde.

Der Tischa BeAw (9. Aw) gehört zu den vier Trauertagen im jüdischen Kalender, die der Zerstörung Jerusalems gelten.

Der erste dieser vier Trauertage ist der 10. Tewet. Mit ihm begann die Belagerung Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 n. Chr.

Am 17. Tammus brachen die römischen Legionen in die Vorstadt Jerusalems ein. Wenige Wochen später, am 9. Aw, geschah Tischa BeAw – Tröstet mein Volk weiterlesen

Israelsonntag

2024:  Sonntag 4. August

Das Gedenken an die Zerstörung Jerusalems (Tischa BeAw) fand im christlichen Kalender Eingang am 10. Sonntag nach Trinitatis, auch «Israelsonntag » genannt. Luther setzte diesen Tag zu Beginn der Reformation ein, um sich mit den Juden solidarisch zu erklären. Zuerst wurde er «Jerusalem-Gedenktag» genannt.

Der Inhalt dieses Sonntags wurde in der Geschichte unterschiedlich verstanden. Israelsonntag weiterlesen

Gott, Israel und wir Christen

Das Thema Israel ist wie ein Minenfeld. Es gibt viele Punkte, an denen die Emotionen hochgehen. Hier schauen wir auf einige Grundsätze.

Als Christen berufen wir uns immer wieder auf die jüdische Bibel. Aus jüdischer Sicht ist das eine Zumutung. So schrieb mir jemand im Internet: Gott, Israel und wir Christen weiterlesen

Schawuot / Pfingsten – Gott offenbart sich

Das jüdische Schawuot wird am 6. Siwan gefeiert – in der Diaspora zusätzlich auch am 7. Siwan. Das hebräische Wort Schawua heißt Woche und Schawuot ist die Mehrzahl davon, bedeutet also «Wochen». Sieben Wochen nach Passah, also am 50. Tag danach (griechisch Pentecoste, d.h. der Fünfzigste), soll Schawuot gefeiert werden (5. Mose 16,9-10). Die Zeit zwischen den Festen zählt man mit dem Omer. Das ist das hebräische Wort für Garbe.

An Passah brachte man die Schawuot / Pfingsten – Gott offenbart sich weiterlesen