Ein hochrangiger iranischer General erklärte vergangene Woche, das saudische Königshaus bestehe in Wahrheit aus jenen Juden, die einst Widerstand gegen den Propheten Mohammed geleistet hätten. Die iranische Propaganda hetzt erneut gegen das saudische Königshaus weiterlesen
Schlagwort-Archive: Islam
Christliche Fake-News im Koran
Die angeblichen Neuoffenbarungen im Koran entpuppen sich als christlich apokryphische Fantasien.
Der Koran lehrt in Sure 19, dass Jesus in der Wüste unter einer Palme geboren wurde und dass das Jesuskind von Anfang an spricht. In Sure 3 erschafft Jesus Vögel.
Gegensätzliche Ansichten über Jesus
Sowohl der Islam als auch das Christentum erkennen Jesus als eine bedeutende historische Figur an. Sie lehren jedoch Gegensätzliches über das Wesen und die Person Jesu Christi. Gegensätzliche Ansichten über Jesus weiterlesen
Abraham – Versöhnung am Grab
Ismael und Isaak begraben gemeinsam ihren Vater. Die gemeinsame Nennung von Ismael und Isaak in 1. Mose 25,9 ist ein ermutigender Schluss von Abrahams Leben.
Gott handelt nicht gemäß menschlicher Erwartung, sondern nach seiner Gnade.
Ismael und Isaak geben immer wieder Anlass für wilde Spekulationen und Theorien. Doch ein genaues Hinhören in die biblischen Texte lohnt sich.
Montag, 6. Dezember, Radio Maria Schweiz
Wirbel um den Muezzinruf in Deutschland
19.11.21 In Düren steht eine Moschee, in der seit 37 Jahren der Muezzin-Ruf über Lautsprecher vom Minarett ertönt – dreimal am Tag. Für die Nachbarn gehört er dazu, und die Mitglieder der Moscheegemeinde sprechen von einem guten Miteinander. Nafiz Temür im Gemeinschaftsraum der Fatih-Moschee in Düren. Er springt dort oft als Muezzin ein. Der offizielle Name der Moschee lautet DİTİB Fatih Camii, sie ist benannt nach Mehmed II. Der Adhān (Gebetsruf) erfolgt dreimal täglich öffentlich. Die öffentlichen Gebetsrufe wurden nach einer Klage ab 1985 erlaubt.
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Taliban begegnen Engel
«Sie kamen zu dieser Gemeinschaft und töteten alle. Als sie wieder auf dem Rückweg waren, trafen sie plötzlich auf einen Engel, der sie streng zurechtwies und ihnen Anweisungen gab, wo sie hingehen sollten. Die Person, zu der er sie schickte – die Talibankämpfer selbst hatten keine Ahnung, wer das war – war der Leiter einer Untergrundkirchen-Bewegung…» Taliban begegnen Engel weiterlesen
Islam verliert an Popularität
Fast 50% der tunesischen Jugendlichen bezeichnen sich selbst als „nicht religiös“.
Während im Westen das Phänomen von Muslimen, die sich von der Religion abwenden, oftmals ignoriert wird, breiten sich in der islamischen Welt Ungläubigkeit und Atheismus immer weiter aus.
Für Nicht-Muslime ist dieser Wandel in der Regel kaum sichtbar und wird daher als nebensächlich abgetan. Wenn es um Araber geht, stellt Ahmed Benchemsi fest, sieht der Westen Religiosität geradezu als „eine unbestreitbare Gegebenheit, fast ein ethnisches Mandat, das in deren DNA eingebettet ist.“ (…)
Betrachtet man die einzelnen Länder, so ist der Anstieg an Nichtreligiösen in Tunesien und Libyen am stärksten, in Marokko, Algerien, Ägypten und dem Sudan mittelgroß und im Libanon, den Palästinensischen Gebieten, Jordanien und dem Irak fast unverändert. Der Jemen sticht als das Land hervor, in dem die Zahl der nichtreligiösen Personen abgenommen hat. Besonders auffällig ist, dass sich etwa gleich viele tunesische Jugendliche (47%) wie Amerikaner (46%) als „nicht religiös“ bezeichnen.
Dem Islam fehlt, so wie er heute praktiziert wird, die Geschmeidigkeit, um mit internen Kritikern und Rebellen umzugehen.
Krypto-Verbot für Muslime
Der Indonesische Rat der Islamgelehrten, der Majelis Ulama Indonesia (MUI), hat entschieden, dass die Verwendung von Kryptowährungen im Islam nicht erlaubt ist. Grund hierfür sei, dass Kryptowährungen glücksspiel-ähnlich seien. Demnach seien sie als „haram“, nach den Lehren des Islam verboten, einzustufen. Krypto-Verbot für Muslime weiterlesen
Christen werden sich selbst überlassen
Wie die USA aus Afghanistan, zieht Frankreich seine Truppen von der afrikanischen Sahel-Zone zurück. Blühende Christengemeinden werden damit islamischem Terror ausgeliefert.
Ähnlich wie in Afghanistan die Amerikaner bei den Taliban, konnten sich aber die Franzosen und ihre Verbündeten nicht gegen die Sahel-Islamisten durchsetzen. Im Gegenteil: Deren Angriffe nahmen in den vergangenen sieben Jahren zu.
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Abraham – Leben durch ein Opfer
Der Opfergang von Abraham und Isaak in 1.Mose 22,1-19 ist eine der schwierigsten Stellen in der jüdischen Bibel. Der Text wirft viele Fragen auf, die er selbst nicht beantwortet. Das Entscheidende ist, mit welcher Brille wir den Text lesen und welche Parallelen wir hinzuziehen.
Auf den Punkt gebracht geht es darum: Gott treibt uns an einen Punkt, an dem alles zerrinnt, damit wir erfahren: Der HERR sieht und der HERR lässt sich sehen. Isaak lebt, weil jemand an seiner Stelle stirbt.
Sendung Spiritualität, Montag, 6. September
Gott offenbart sich im Tiefpunkt eines Lebens. In der oberflächlichen Betrachtung wird man diese Geschichte und damit Gott missverstehen.
Liebe ist nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Gold wird im Feuer geläutert. Unter Druck kommt heraus, was in uns ist. Wer einen Menschen liebt, bewahrt ihn nicht vor allem, sondern begleitet ihn durch alle Schwierigkeiten hindurch. Die Erfahrung von Paulus in Römer 8,28 ist: Alles muss uns zum Guten dienen.
Gott treibt uns an den Punkt, an dem das Kartenhaus unserer Theologie zusammenbricht. Dann erfahren wir: Der HERR sieht und der HERR lässt sich sehen. Wir leben, weil der himmlische Retter an unserer Stelle stirbt. Abraham – Leben durch ein Opfer weiterlesen
Verwirrung Sünde
Sünde ist ein Wort, das unterschiedliche Assoziationen hervorruft. Einige sagen, sie haben „gesündigt“, wenn sie zu viel konsumiert haben. Andere sprechen vom Verkehrssünder. Unter Sünde versteht man im Allgemeinen eine Tat, die für uns verboten wäre oder die nicht gut für uns ist.
Die eigentliche Bedeutung des Wortes „Sünde“ in der Bibel ist Zielverfehlung. Es bezeichnet die Situation, wenn ein Bogenschütze sein Ziel verfehlt.
Im übertragenen Sinn bedeutet Sünde, dass man das Ziel verfehlt, zu dem man geschaffen wurde. Damit ist Sünde vielfältiger, als man allgemein annimmt.
In den abrahamitischen Religionen deutet man Sünde unterschiedlich. Verwirrung Sünde weiterlesen
Iman tötet 70-jährigen Bischof
Ein radikaler Imam hat gestanden, am 11. Juni 2021 in Uganda einen 70-jährigen Pastor und Bischof getötet zu haben.
Bischof Francis Obo, leitender Pastor der Mpingire Pentecoastal Revival Church Ministries International im Dorf Odapako, wurde getötet, nachdem eine Gruppe muslimischer Extremisten ihn und seine Frau gegen 20:30 Uhr auf dem Heimweg von einem Markt angehalten hatte. Iman tötet 70-jährigen Bischof weiterlesen
Das Geheimnis vom Erfolg des Islams
Mouhanad Khorchide analysiert in seinem Buch „Gottes falsche Anwälte“:
„Folgt man der muslimischen Überlieferung, begann der Prophet Mohammed im Jahr 610 mit der Verkündigung des Islams.“
„Als Hauptmedium diente die poetische Form. Die Suren wurden nicht vorgelesen, sie wurden rezitiert, ihr ästhetischer Klang sollte die Stimme Gottes (was der Inhalt des Korans darstellt) zu einem emotionalen Ereignis machen“ (Seite 21).
„Die poetische Form des Vortrags sollte eine gewisse Erhabenheit und Autorität ausstrahlen, die Anweisungen durften nicht einfach vorgelesen werden, sie mussten vielmehr zeremoniell rezitiert werden. Diese Form der Kommunikation diente an erster Stelle der Festung eines unbedingten Gehorsams“.
„Gerade die poetische Form der Vermittlung war es, die sich einem kritischen Denken in den Weg zu stellen versuchte. Denn sie zielte darauf, die Emotionen der Menschen zu bewegen. Nachdenken war hier nicht gefragt, im Gegenteil. So konnte die schleichende Festigung autoritärer Strukturen in der Gesellschaft ungehindert voranschreiten“ (Seite 35).
Eigentlich eine Gegenbewegung zu dem, was nach Khorchide die Grundabsicht war, aus Das Geheimnis vom Erfolg des Islams weiterlesen
Vorzeige-Moschee in der Kritik
Im Fokus: Koran-Zitate in der Kölner Zentralmoschee
„Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Sure 2,286
Abdel-Hakim Ourghi hat den arabischen Schriftzug entdeckt, fotografiert und die Debatte darüber ins Rollen gebracht. Vorzeige-Moschee in der Kritik weiterlesen
Das große Dilemma des Islams
Mouhanad Khorchide schreibt:
„Das große Dilemma des Islams heute besteht darin, dass sein Selbstverständnis als Religion der Unterwerfung, die in den Menschen lediglich Objekte des Gehorsams und nicht Subjekte der Liebe sieht, zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist.“ (S.10)
„Es gilt in vielen islamischen Ländern zum Beispiel als religiös verboten, gegen soziale Ungerechtigkeiten oder gegen korrupte Regime zu demonstrieren. Und es sind gerade die in diesen Ländern anerkannten Gelehrten und religiösen Institutionen, die solche Verbote aussprechen – im Namen des Islams.“
Nach Korchides Auffassung, wäre die Hauptbotschaft Mohammeds Sure 21,107: „Gott hat dich, Mohammed, ausschließlich als Barmherzigkeit für alle Welten entsandt“. Das große Dilemma des Islams weiterlesen