In einem Interview sagt ein Mann aus Yazidi: Als ISIS herausfand, dass ich ein Nachfolger Christi war, begannen sie, mich zu steinigen. „Sie schlugen mich mit großen Steinen auf meinem Körper“, erinnerte er sich. „Die Steine haben mich nicht berührt.“ Der Mann sagte, dass ISIS-Mitglieder ihn nach der Steinigung mit 20 Gallonen Benzin getränkt hätten. Aber obwohl er insgesamt dreimal bei lebendigem Leib verbrannt wurde, sagte er, er habe unversehrt überlebt. Steinigung und Verbrennung überlebt weiterlesen
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Christenverfolgung kennt keine Grenzen
Nach den Anschlägen in Sri Lanka hat sich das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ besorgt über die wachsende weltweite Christenverfolgung geäußert. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat die Taten für sich reklamiert.
Thomas Heine-Geldern sagte am 26. April in Wien: „2019 ist schon jetzt eines der blutigsten Jahre für Christen.“ Die Christenverfolgung kenne keine Grenzen: „Sie kennt keine Pause, erst recht nicht an den höchsten christlichen Festtagen. Sie kennt kein Erbarmen mit unschuldigen Menschen, die oft zu Sündenböcken für weltweite Entwicklungen gemacht werden.“ Christenverfolgung kennt keine Grenzen weiterlesen
Der IS breitet sich in Afrika aus
In Afrika erlebt die Terrororganisation „Islamische Staat“ seine Wiedergeburt, nachdem er in Syrien und dem Irak vor dem Aus steht. Für Zivilisten in Mali und für die dort stationierten Bundeswehrsoldaten bedeutet das erhebliche neue Gefahren.
Der Aufruf zum Kampf gegen die Terrormiliz IS kommt von unerwarteter Seite. Al-Shabaab, einer der größten islamistischen Terrormiliz in Afrika, weist darauf hin, dass im Nordosten Afrikas einen „Islamischen Staat in Somalia“ gegründet wurde und um die 150 Bewaffnete hat. Al-Shabaab befehligt Der IS breitet sich in Afrika aus weiterlesen
Zustände in Syrien wie unter dem IS
Christen von Idlib: «Wir sitzen hier in der Falle». Der Einmarsch der Türken in Syrien im vergangenen Jahr hat den Christen in Idlib indirekt Unheil gebracht.
Das aus einem Ableger der globalen Terrororganisation Al-Kaida hervorgegangene «Syrische Befreiungskomitee» (HTS) hat alle anderen Milizen ausgeschaltet und ist nun alleiniger Herr in dem Territorium.
Nichts «Sichtbares» vom Christentum wird unter dem HTS toleriert. Jedes christliche Gebet in der Öffentlichkeit wurde untersagt. Es darf keine einzige Glocke mehr zum Gottesdienst rufen. Im strömenden Winterregen mussten alle Kreuze von den Kirchen entfernt werden. Diese dürfen nicht mehr als solche erkennbar sein.
Bei den Häusern der Christen muss neben die Haustür Zustände in Syrien wie unter dem IS weiterlesen
Sie wollte dem IS beitreten
Rita Chaima war von Hass erfüllt: Die überzeugte Muslimin hasste jeden, der nicht Muslim war und liebte es, Videos von Hinrichtungen zu gucken. Bis sie eine Bibel in die Hand bekam.
Hier erzählt sie ihre Geschichte: Ich wurde in einer muslimischen Familie geboren. Als kleines Mädchen fragte ich mich immer, was ich in dieser Welt tue, weil ich nur Grausames sah und nicht Teil davon sein wollte. Als Teenager wurde ich immer böser. Ich war innerlich verletzt und wollte deshalb andere verletzen. Dreimal versuchte ich, mir das Leben zu nehmen, nahm Drogen, rauchte alles Mögliche und wollte mich einfach nur zerstören.
Dann wollte ich zum IS nach Syrien gehen, Sie wollte dem IS beitreten weiterlesen
IS-Kommandant gesteht 900 Morde und Sex-Verbrechen
Ausgerechnet zwei Frauen gehen auf Spurensuche, um die Gräuel des IS aufzudecken. Eine davon ist die jesidische junge Frau Shireen. Sie wurde drei Jahre lang von der Terrormiliz in Mossul gefangen gehalten und als Sex-Sklavin missbraucht. Vier Mal IS-Kommandant gesteht 900 Morde und Sex-Verbrechen weiterlesen
Mit Scheichs gegen Islamisten
Neuerdings gehen Kairos Rechtsgelehrte statt in die Moschee in die Kaffeehäuser. Sie sind Teil eines neuen Programms der Al-Azhar mit dem Ziel, die Menschen an ihren Freizeitstätten zu erreichen. „Die Idee ist, dass wir alle Menschen erreichen, nicht nur die, die in eine Moschee gehen“, erklärt Scheich Ahmad Nagib die Initiative, die nun schon seit mehreren Wochen in verschiedenen Vierteln angelaufen ist.
Für die Scheichs geht es in diesem Programm auch darum, radikalen und militanten Islam-Interpretationen an der Kaffeehaus-Front Einhalt zu gebieten. „Wir wollen die Saat der Radikalität in den Menschen eliminieren. Wenn es keine Saat gibt, die aufgehen kann, dann gibt es auch keine Radikalität. In den Cafés finden wir vielleicht jene, in denen die Saat vielleicht vorhanden, aber noch nicht aufgegangen ist. Aber die überzeugten Militanten hängen dort nicht ab“, erklärt Scheich Nagib.
Die Al-Azhar hat diese Initiative begonnen, weil ihr Kritiker immer wieder vorgeworfen haben, nicht eindeutig gegen radikale islamistische Positionen Stellung zu nehmen. Einige ihrer konservativen Scheichs und von ihr gelehrte Schriften seien selbst Teil des Problems, heißt es immer wieder. Seit Monaten findet in Ägypten eine Debatte über die Frage statt, ob IS-Terroristen von der Al-Azhar zu Ungläubigen erklärt werden sollen. Sie entbrannte nach Mit Scheichs gegen Islamisten weiterlesen
IS-Selbstmordattentat gegen Hamas?
Ein Selbstmordattentäter hat sich am Donnerstag 17. August um 1 Uhr morgens an einem Kontrollpunkt, wenige hundert Meter vor dem Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, in die Luft gesprengt. Die Bombe tötete einen Angehörigen der Hamas und verletzte weitere vier, davon einen lebensgefährlich. Der Innenminister des Gazastreifens geht davon aus, dass es sich beim Attentäter um einen Angehörigen der Dschihadmiliz Islamischer Staat (IS) handelt.
Es ist, laut Angaben von Asianews, das erste Mal, dass sich ein Palästinenser in die Luft sprengte, um Hamas-Vertreter zu treffen. Hamas ist der palästinensische Ableger der Muslimbrüder.
Hamas macht „fundamentalistische Dschihadisten“ IS-Selbstmordattentat gegen Hamas? weiterlesen
Sie wurden getötet, weil sie nicht Muslime werden wollten
Über den Angriff der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) auf einen vor allem mit koptischen Christen besetzten Bus am 26. Mai bei Al-Minja in Mittelägypten werden immer mehr Einzelheiten bekannt. Bei dem Anschlag wurden 29 Kopten ermordet.
Wie ein Seelsorger der Überlebenden, der Priester Vater Rashed, nach Medienberichten erklärte, haben die zehn maskierten Angreifer nicht einfach das Feuer auf den Bus eröffnet, der die Pilgergruppe zu einem Kloster in der Nähe bringen sollte. Vielmehr hätten sie das Fahrzeug gestoppt und alle Insassen herausgeführt. Die acht bis zehn Angreifer forderten die Insassen der Busse auf, ihnen Geld, Schmuck und Mobiltelefone auszuhändigen. Im Anschluss wurden sie gefragt, ob sie Christen seien. Wer bejaht habe, sei von ihnen aufgefordert worden, den christlichen Glauben zu widerrufen und sich stattdessen zum Islam zu bekennen. Doch alle Christen – darunter auch Kinder – hätten sich geweigert. Sie seien daraufhin mit einem Schuss in den Kopf oder Hals getötet worden.
Dennoch suchen die Christen keine Rache für die Angriffe auf ihre Glaubensgeschwister: „Möge der Herr der Liebe allen Schmerz, alle Wut und alle Angst seiner Kinder in Ägypten in ein Zeugnis der Liebe für ihre Verfolger wandeln. Wir haben keine andere Wahl und keine andere Absicht, als das Gebot unseres Herrn Jesus zu befolgen: Liebt eure Feinde!“ mehr Informationen
Zuletzt waren Sie wurden getötet, weil sie nicht Muslime werden wollten weiterlesen
Meidet Nähe zu Gebäuden der Christen und der Regierung
Am Samstag 6. Mai 2017 wurde in Al-Arish der koptische Familienvater Nabil Saber Fawzy von Dschihadisten hingerichtet. Er ist bereits der achte Christ, der seit Februar in der Stadt ermordet wurde.
Der Islamische Staat forderte, wie heute bekannt wurde, die ägyptischen Muslime auf, christliche Viertel, die Gegend um Regierungsgebäude und Orte, an denen sich westliche Ausländer aufhalten, zu verlassen, da sie zu „Zielscheiben“ von Angriffen bestimmt wurden.
Mehrere Männer drangen Meidet Nähe zu Gebäuden der Christen und der Regierung weiterlesen
Der Islamische Staat vertreibt Christen im Sinai
Der 37-jährige Taxifahrer Rami Makram glaubt nicht, dass Armee und Polizei derzeit gegen die Extremisten in seiner Heimatstadt eine Chance haben. „Man kämpft gegen Unbekannte. Sie leben mitten unter uns. Sie tragen normale Kleidung und kommen unentdeckt durch die Checkpoints. Zwischendurch töten sie, und danach tarnen sie sich wieder. Die Terroristen, die Wael ermordeten, haben in aller Ruhe Softdrinks getrunken und Chips gegessen, als wollten sie damit sagen: Wir fürchten uns weder vor euch, noch vor der Polizei.“
„Wael war einer meiner besten Freunde. Vor zwei Jahren hatte er schon einmal eine Drohung bekommen. Wir haben ihm damals geraten wegzugehen. Aber er hatte es abgelehnt.“
Immer häufiger werden koptische Christen in Ägypten zum Ziel von Terrorgruppen wie dem „Islamischen Staat„. Hunderte Christen Der Islamische Staat vertreibt Christen im Sinai weiterlesen
Ägypten: Die Flucht der Kopten
Die IS bedrohen und ermorden Kopten in der Sinai-Halbinsel. Jetzt sind zahllose Mitglieder dieser christlichen Gemeinschaft auf der Flucht vor der Gewalt der Islamisten.
Eindrücklicher Film-Bericht von arte: http://ow.ly/zWhY309vTRg
Der Papst fragt: ‚Wie viele von Ihnen beten für die verfolgten Christen?‘ Franziskus ermutigt gemeinsam für die verfolgten Christen aller Konfessionen zu beten: evangelisch, katholisch und orthodox. Ägypten: Die Flucht der Kopten weiterlesen
IS erklärt Christen in Ägypten den Krieg
Der „Islamische Staat“ (IS) hat am Montag 20.02.17 ein Drohvideo veröffentlicht, in dem er den Christen in Ägypten den Krieg erklärt. Nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sind allein in den vergangenen drei Wochen im Nordsinai vier koptische Christen von radikalen Islamisten ermordet und eine unbekannte Zahl vertrieben worden.
Der „Islamische Staat“ erklärt, dass ägyptische Christen nicht länger „Schutzbefohlene“ (Dhimmis), sondern „Ungläubige“ (Kufar) seien, da sie sich abfällig über den Islam geäußert hätten. Gott habe befohlen alle „Ungläubigen“ zu töten. Der Terroranschlag an der IS erklärt Christen in Ägypten den Krieg weiterlesen
IS-Rekruten sind überdurchschnittlich gebildet
Es ist nicht die Armut, die junge Männer in die Arme der Terrormiliz treibt. Viele Kämpfer stammen aus wohlhabenden Ländern.
Rekruten der Terrormiliz Islamischer Staat sind einer neuen Studie der Weltbank zufolge in der Regel gebildeter als der Durchschnitt ihrer jeweiligen Landsleute. Fast ohne Ausnahme verfügen sie demnach bei ihrem Beitritt zu der vor allem in Syrien und dem Irak tätigen Organisation über ein höheres Bildungsniveau.
Sie stammen ausserdem auch nicht unbedingt aus armen Verhältnissen. «Armut ist kein Antrieb für eine Radikalisierung hin zu gewalttätigem Extremismus», heisst es IS-Rekruten sind überdurchschnittlich gebildet weiterlesen
IS betreibt Organhandel auch von den eignen Leuten
Mindestens 20 verletzten Kämpfern des „Islamischen Staates“ sind von ihren „Kameraden“ innere Organe entnommen worden, wie Iraqi News berichtet. Der medizinische Dienst der Organisation soll bei toten und schwer verletzten Kämpfern Nieren sowie Darm- und Herzgewerbe entfernt haben. IS betreibt Organhandel auch von den eignen Leuten weiterlesen