„Der türkische Präsident Recep Tayyip Ergodan verlässt sich darauf, dass der Iran die türkische Offensive gegen Stützpunkte der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) in dem im Grenzgebiet zwischen dem Iran und Irak gelegenen Kandil-Gebirge unterstützen wird. Wie weit die Operation gehen soll und in welchem Maße sie auf die Unterstützung des Iran zählen kann, ist allerdings noch nicht ganz klar. Erdogan hat erklärt, er habe die Offensive mit den iranischen Präsidenten Hassan Rohani diskutiert und sie seien sich einig gewesen, dass die Sicherheit in der Region gewährleistet werden müsse. Dem türkischen Verteidigungsminister Nurettin Canikli zufolge habe die Türkei angeboten, die Operation gemeinsam mit dem Iran durchzuführen.
2015 wurde ein „Atomabkommen mit dem Iran unterschrieben“. 2018 hat Donald Trump den Ausstieg aus eben diesem Atomabkommen verkündet. Die deutsche Regierung und mit ihr die europäischen wollten unbedingt an dem Atomabkommen mit dem Iran festhalten.
Doch vor wenigen Tagen offenbarte ein Interview in DIE ZEIT mit dem US-Präsidentenmacher Stephen Bannon die wahren Sachverhalte.
Bannon sagte: Das Iran-Ding war noch nicht einmal ein Abkommen, es war noch nicht einmal ein unterschriebenes Dokument. Der Iran hat es nie unterschrieben. Das wussten Sie, oder? Es gibt gar keinen Vertrag mit dem Iran weiterlesen →
Via Twitter bezeichnete der oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khameni, den Staat Israel als „bösartigen Krebstumor in der westasiatischen Region“, welcher „entfernt und ausgelöscht werden“ müsse – „es ist möglich und es wird geschehen„. Zudem sei die Sache der Palästinenser für den Iran „weder eine Taktik, noch eine politische Strategie“. Es sei eine „Angelegenheit des Glaubens“ und „des Herzens“, so der geistliche Führer des Landes.
In der Islamischen Republik Iran nehmen immer mehr Menschen den christlichen Glauben an. Unabhängigen Studien zufolge beträgt die Zahl der Konvertiten bis zu vier Millionen Personen. Das berichtete der Gründer und Leiter des Londoner Theologischen Zentrums PARS, Mehrdad Fatehi, bei der Stuttgarter Konferenz für Weltmission am 13. Mai.
Die Erweckung habe Ende der 1990er Jahre begonnen, als einige Mitglieder der traditionellen orthodoxen Kirchen nach eigenen Aussagen „dem auferstandenen Jesus begegnet“ sind. Seither mehrten sich die Berichte über Heilungswunder, Christuserscheinungen, Träume und Visionen sowie über die Neugier an christlichen Fernseh- und Radiosendungen, die per Satellit weitgehend ungehindert in den Iran gelangten.
In einem Beitrag für die „Welt“ 9.5.18 hat dazu Hans Rühle eine Indizienkette skizziert. Zwar bleibt einiges im Ungefähren, weil zahlreiche Informationen auf Erkenntnissen der Geheimdienste beruhen. Doch Rühle, der ein ausgewiesener Kenner ist und als einer der deutschen Experten in Sachen Nuklearwaffen gilt und vielfach zu nuklearen Sicherheitsrisiken publiziert hat, beschreibt nachvollziehbar und kenntnisreich „Irans geheimen Weg zur Bombe“.
Rühle zufolge betreiben Irans Revolutionsgarden bereits seit 1984 in militärischen Anlagen unter strengster Geheimhaltung ein nukleares Waffenprogramm. Das Atomabkommen erfasse dagegen nur das zivile Atomprogramm des Iran – und das wiederum sei reine Fassade.
Neben den bereits zur Routine gewordenen iranischen Drohungen gegen Israel und den entsprechenden Retourkutschen aus Jerusalem lässt Israel nun klare Drohungen gegen den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad vernehmen.
Gegenüber der israelischen Nachrichten-Website ynet erklärte der israelische Energieminister Yuval Steinitz am Montag 7.5.2018, Israel werde Assad «eliminieren», sollte der Iran fortfahren, von Syrien aus militärisch aktiv zu sein. Assad müsse wissen, meinte Steinitz, dass es sein Ende sei, sollte er den Iranern gestatten, Syrien zu einer Militärbasis für Attacken gegen Israel zu machen. «Es geht nicht Drohungen gegen Assad weiterlesen →
Verbales Kriegsgetöse im Nahen Osten gehört zwar längst zur Routine, doch in diesen Tagen klingt es besonders schrill. Vor dem Entscheid Washingtons, ob das Atomabkommen mit Teheran verlängert werden soll oder nicht, steigt die Spannung. Verschärft wird sie durch regionale Machtansprüche Irans.
100 000 Raketen seien bereit, um in Richtung Israel zu fliegen, warnen die iranischen Revolutionsgarden und drohen Israel mit «Vernichtung und Zusammenbruch». Apokalyptische Rhetorik weiterlesen →
Eine iranische Drohne, die am 10. Februar 2018 in israelisches Territorium eingedrungen war und nahe dem See Genezareth von Kampfhubschraubern abgeschossen worden war, sollte einen israelischen Stützpunkt treffen und dort explodieren. Der israelische Militärsprecher bestätigte am Freitagabend 13.4.18, dass die Drohne „bewaffnet“ gewesen sei.
https://youtu.be/r6E4PrpdSPM
Die Militärs wussten das offenbar schon nach dem Abschuss der Drohne, weshalb Israel unmittelbar den syrischen Flughafen T4 in Syrien angegriffen hat, von wo die Drohne gestartet sei. Die iranische Drohne war bewaffnet weiterlesen →
Im iranischen Gottesstaat gibt es einen traurigen Trend: In den vergangenen Jahrzehnten ist sowohl die Anzahl von Menschen, die unter Depression leiden, als auch die Selbstmordrate, Scheidungsrate und der Drogenmissbrauchextrem angestiegen, berichtet das christliche Werk Heart4Iran. Viele Menschen greifen zu Drogen und Kriminalität, um mit Problemen wie Armut, Arbeitslosigkeit und der Unterdrückung seitens der Regierung umgehen zu können.
Viele Iraner, darunter auch einige, die dem Regime angehören, stimmen darin überein, dass die Mullahs vor vier Jahrzehnten ein relativ wohlhabendes Land übernahmen und es in ein Armenhaus verwandelt haben, in dem fünf Millionen Menschen an chronischer Unterernährung leiden und weitere 25 Millionen Menschen in menschenunwürdigen Slums hausen. Dennoch begreifen sie, dass die Wirtschaftsnot in dem Land das Ergebnis der unverantwortlichen Innen- und Außenpolitik des Regimes ist.
Es war ein Aufstand, der in der jüngeren Geschichte des Iran präzedenzlos dasteht und sich gegen die bestehende Ordnung richtete. Mehr als 90 Prozent der vom Islamischen Sicherheitsdienst verhafteten ungefähr 3000 Demonstranten waren unter 30. Aufstand gegen den Status quo in Iran weiterlesen →
We stand up to the end. Israel must vanish from the entire world
Wir stehen auf bis zum Ende. Israel muss von der ganzen Welt verschwinden.
Das Plakat mit dem Porträt des iranischen Obersten Führers Ayatollah Ali Khameneistand stand auf einer Kriegsausstellung südlich von Teheran am 26. September 2016 (8 Monate nach dem Inkrafttreten des Atomabkommens).
Spannend ist, dass der Text auch auf Englisch steht und es so für die ganze Welt unmissverständlich ist, was der Iran beabsichtigt.
Das muslimische Regime treibt Muslime dazu, sich zu Christus zu bekehren. Während das Christentum in Reichtum und Dekadenz stirbt, gedeiht es unter armen Menschen in Gefahr, weil diese Menschen keine andere Hoffnung haben, als ein ewiges Leben unter den Bedingungen von Jesus Christus und seiner Gerechtigkeit, anstatt der Ungerechtigkeit, Armut, Missbräuche, Lügen und Verfolgungen wie sie es erleben.
Mehrfach hat der deutsche Verfassungsschutz öffentlich erklärt, dass der Iran vertragswidrig sein Atomprogramm weiterentwickle. Weder die deutsche Kanzlerin noch irgendein Bundesminister widersprach. Auch aus dem Ausland kam kein empörtes Dementi. Doch immer wieder wiederholen die Bundesregierung, Präsident Macron und die EU die Behauptung, der Iran erfülle seine Vertragspflichten.
„Haaretz“ berichtet Beunruhigendes: dass es unveröffentlichte Papiere der Internationalen Atomenergiekommission (IAEO) gebe, in denen detailliert beschrieben werde, dass, wo und wann die vertraglich vereinbarten Kontrollen im Iran nicht durchgeführt werden dürften. Teheran habe dies verboten und verhindert.
In Kirkuk Nordirak sind amerikanische Abrams-Panzer eingefahren mit Hisbollah-Fahnen obendrauf, von schiitischen Milizionären gesteuert, die von Qassem Soleimani kommandiert werden. Ein Teil des gesamten Militärequipments, das die USA dem Irak im Kampf gegen den Islamischen Staat zur Verfügung gestellt haben, ist in die Hände von Milizen gefallen, die unter der Kontrolle des Iran stehen.
Realpolitisch gibt es keine klaren Fronten mehr. Ebenso wenig Verbündete mit denen man sich im Nahen Osten gegen den iranischen Einfluss stellen könnte. Was im Nahen Osten am Boden passiert, ist ein dauerndes Zurückweichen vor dem Iran; es sind Keine klaren Fronten mehr weiterlesen →
„Offensichtlich nimmt das iranische Regime die öffentlichen Warnungen des israelischen Verteidigungsestablishments nicht ernst. Es verhandelt fieberhaft mit dem syrischen Regime und führt Erkundungen vor Ort durch, um einen Militärflughafen in der Nähe von Damaskus zu finden, der den Kampfeinheiten der iranischen Revolutionsgarden als Stützpunkt dienen könnte. Zugleich schreiten die iranisch-syrischen Verhandlungen über einen eigenen iranischen Landungssteg im Hafen von Tartus und die Schaffung einer iranischen Division auf syrischem Boden voran. Israel hat jedoch den Iranern und Syrern sowie den Russen gegenüber deutlich gemacht, dass es eine iranische Präsenz in Syrien – insbesondere in Form iranischer Kampfflieger oder eines iranischen Landungsstegs in Tartus – nicht zulassen werde. (…)