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Menschen wirklich helfen

Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.

Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.

Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.

Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem Einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.

Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und können.

Abraham Lincoln (1809-1865)

Nicht die Erde braucht Hilfe, sondern der Mensch

James Lovelock hat Generationen mit seiner Gaia-Hypothese begeistert. Die Erde sei ein intelligentes System, das es zu schützen gelte. Mit 97 Jahren sieht er aber plötzlich vieles anders.

James Lovelock, 97,  ist der Vater der Gaia-Hypothese, einer Theorie, die das Überleben des Planeten Erde damit erklärt, dass sie ein „lebender“ Organismus ist, der sich selbst reguliert und Ungleichgewichte ausgleichen kann, die seine Existenz gefährden. Die Erde hilft sich selbst. Doch dieses Gleichgewicht, so Lovelock, ist völlig aus dem Lot geraten. Die Menschheit verändere den Planeten in einem so rasenden Tempo, dass seine Selbstheilungskräfte am Limit zu sein scheinen. Die Erde braucht Hilfe. Jahrzehntelang war das ein Mantra Lovelocks.

Lange Zeit war der Brite wie viele Forscher überzeugt: Es sieht düster aus. Im Jahr 2008 etwa sagte er voller Pessimismus, man möge alles dransetzen, um das Leben zu genießen – denn bis 2030 könnte das Klimasystem der Erde gekippt sein. Unermüdlich warnte Lovelock vor der Katastrophe des Klimawandels.

Nun hat er eine radikale Kehrtwende im Denken vollzogen. Nicht die Erde braucht Hilfe – sondern der Mensch. Nicht die Erde braucht Hilfe, sondern der Mensch weiterlesen

Sei nicht dein eigenes Opfer

Auszug aus einem Briefwechsel

Hallo F.

Ich weiß gar nicht, ob du es weiterbringen willst. Der Schlüssel liegt, beim dankbaren Annehmen, dass Gott dich liebt und alles getan hat, damit du sein Kind sein kannst und es ihm überlassen, wie er für dich sorgt. Denn Gott sorgt für seine Kinder.

Doch du wehrst dich mit Händen und Füssen dagegen, dass Gott dich liebt. Wer gegen ihn ständig rebelliert, den erreicht seine Liebe nicht, obwohl er sie nach wie vor sendet. Gott zwingt sich niemanden auf. Er geht nur dorthin, wo man ihn einlässt und willkommen heißt und ihm nicht vorschreibt, was er zu tun hat.

Ich nehme deine Ängste und Verzweiflung sehr ernst. Doch falscher Trost hilft nicht. Natürlich kannst du Sei nicht dein eigenes Opfer weiterlesen