Heilung verhilft nicht unbedingt zu einem Leben mit Gott – das zeigt eine Begegnung von Jesus mit einem Kranken am Teich Betesda in Jerusalem auf. Heilung ist eine Manifestation von Gottes souveränem Erbarmen (Chesed). Gott kann seine Gnade auch im Leiden manifestieren. Heilung bedeutet nicht Heil weiterlesen
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Glauben an Jesus trotz Gegenwind
Jesus offenbart am jüdischen Licht- und Wunderfest (Chanukka / Tempelweihfest Johannes 10,22), dass er das Licht der Welt ist (Johannes 8,12 / 9,5). Als Antwort auf die dazwischenliegende Messias-Diskussion (Johannes 8,12-59) vollbringt er ein messianisches Wunder (Johannes 9,30 / 10,21).
Die Jünger sehen den Blindgeborenen und rätseln, wer wohl an seiner Blindheit schuld sein könnte. Die Rabbiner lehren, dass der Grund für die Geburt eines blinden Kindes in einer Sünde der Eltern oder des Kindes zu suchen sei. Doch wie kann jemand sündigen, bevor er geboren wurde? Nach rabbinischer Auffassung geschieht das, wenn Glauben an Jesus trotz Gegenwind weiterlesen
Was hören wir?
Die Worte von Jesus wirken manchmal unverständlich. Doch für den Glaubenden sind sie Trost und Zuversicht.
Wie kann Jesus einem verzweifelten Vater, dessen Sohn im Sterben liegt (Johannes 4,46-54), so schroff und ablehnend begegnen? Die Antwort von Jesus auf die Bitte um Hilfe ist: „Wenn Was hören wir? weiterlesen
Göttliche Kraft im Namen Jesus
Die Heilung des Schwerstbehinderten an der Schönen Pforte in Jerusalem (Apostelgeschichte 3,1-26) ist ein öffentliches Zeichen dafür, dass das „göttliche Wirken durch Jesus“ mit seinem Tod am Kreuz nicht zu Ende war, sondern in den Glaubenden weitergeht. Im Namen Jesu wirkt dieselbe Kraft, in der Jesus unterwegs war.
Als Petrus die Hand des von Geburt an Gelähmten ergreift, hat dieser plötzlich Muskeln in den Beinen, springt herum und lobt Gott. Kurz zuvor hatte Jesus – ebenfalls in Jerusalem – einen Blindgeborenen geheilt (Johannes 9). In beiden Fällen wird die göttliche Schöpferkraft wirksam.
Petrus erklärt in seiner zweiten öffentlichen Predigt, dass diese Kraft nicht aus ihnen selbst kommt, sondern aus dem Glauben an den Namen des auferstandenen Jesus. Gebete im Namen Jesu haben auch heute eine besondere Kraft. Dabei geht es nicht einfach darum, den Namen Jesu auszusprechen, sondern darum, seinen Willen zu erbitten. Jesus will Menschen heil machen, indem er sie zum Lob Gottes befreit.
Dem Geheilten ist sofort klar, dass nicht Petrus, sondern Gott der Urheber dieses Wunders ist. Manchmal denken wir, dass es Orte oder Menschen sind, die Heilung bewirken. Petrus aber erklärt, dass es das Vertrauen in Jesus ist.
Wie drückt der Gelähmte sein Vertrauen aus? Petrus streckt ihm die Hand entgegen und er ergreift sie.
Jesus streckt uns auch heute seine Hand entgegen. Er will uns an die Hand nehmen und uns aus unserer Not herausführen.
Das geschieht nicht immer durch Spontanheilungen, sondern manchmal auch durch einen langen Lernprozess, in dem wir innerlich heil werden und uns manchmal auch mit unserem Schicksal versöhnen können. Paulus schreibt, dass er lernen musste, dass Gottes Gnade genügt, weil sie in der Schwachheit besonders wirksam ist (2.Korinther 12,9 / Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir).
Petrus sagt: Ihr habt den Heiligen und Gerechten (Jesus) verleugnet (Apostelgeschichte 3,13). Verleugnen bedeutet, etwas wider besseres Wissen nicht wahrhaben zu wollen.
Und weiter: Weil ihr in Unwissenheit gehandelt habt, kehrt um und tut Buße. Buße tun heißt, die Zielverfehlung (Sünde) zu erkennen, zu bekennen, zu bereuen (nicht mehr sündigen zu wollen), um Vergebung zu bitten und sich neu auf Gott auszurichten (zu glauben und zu vertrauen).
Petrus zeigt, dass eine Zeit der Umkehr und des Segens begonnen hat, in der Gott uns durch seinen Geist aufrichtet, bis später die Zeit der Wiederherstellung kommen wird (Apostelgeschichte 3,20-21). Das wird geschehen, wenn Jesus wiederkommt.
Bis dahin wird Gott uns durch seine Kraft aufrichten. Sie wird oft besonders in unserer Schwachheit wirksam und sichtbar, nämlich dann, wenn Menschen trotz aller Schwierigkeiten am Lob Gottes festhalten und erleben, wie Gottes Kraft sie aufrichtet und sie gesegnet werden (Apostelgeschichte 3,25-266 / Gott wird durch den Heiligen Geist euch segnen und euch helfen, umzukehren und euer Leben zu ändern).
Interessant ist auch, dass die Heilung des Gelähmten bei den Zuschauern keinen Glauben hervorruft. Sie sind nur erstaunt und verwundert (Apostelgeschichte 3,10). Bei der ersten Predigt des Petrus kamen 3000 Menschen zum Glauben. Bei der Heilung des Gelähmten stimmt nur einer das Lob Gottes an.
Die Heilung des Gelähmten mit dem Impuls von Petrus, enthalten die Botschaft: Lasst uns aufstehen zu einem neuen Leben in der Kraft, die durch Jesus erfahrbar ist und ins Lob Gottes führt.
Wenn Gott Gesunde heilt
Melanie (Name geändert) berichtet aus ihrem Leben: Wie ich Jesus begegnet bin, fängt mit meinem Kind an. Wenn man zum ersten Mal ein Baby bekommt, achtet man besonders auf die Entwicklung seines Kleinen. Als mein Sohn heranwuchs, habe ich ihn viel mit anderen Kleinkindern verglichen, denn ich wollte, dass er besser ist als sie. Doch mit zunehmendem Alter lag er immer weiter zurück. In einer Menschenmenge bekam mein Sohn Angst. Oft wachte er mitten in der Nacht auf und zerrte mich an den Haaren. Ich war verzweifelt. Hatte ich mich doch so angestrengt, eine gute Mutter zu sein.
Als er zwei Jahre alt war, sah ich Wenn Gott Gesunde heilt weiterlesen
Heilung für alle?
Frage: Ich bin der Ansicht, das jeder Heilung empfangen kann und “sollte”. Wir sind nun mal durch Jesus Wunden geheilt und haben die Autorität den Menschen die Hände aufzulegen und sie werden gesund werden…
Hallo F.
Gott will die Wiederherstellung, doch nicht immer sofort und jetzt. Oder anders gesagt, nicht wir entscheiden über Gott, wie er jetzt zu handeln hat. Die volle Wiederherstellung hat die Bibel nicht im Jetzt versprochen.
Wenn alle Christen einfach gesund wären, dann würden alle Menschen Christen werden, um gesund zu sein oder zu werden.
Der Glaube ist die Herausforderung zu vertrauen, wenn manches anders verläuft, als wir uns es gedacht haben. Gott will zu uns eine Vertrauensbeziehung aufbauen. Heilung für alle? weiterlesen
Jesus (Jeschua), der Messias Israels, heilt auch heute noch
Als Therese Daoud ins Tel Aviver Ichilov-Krankenhaus kam, wurde bei ihr ein riesiger bösartiger Krebs-Tumor festgestellt. Die Ärzte gaben ihr nur eine Überlebenschance, wenn sie sich das Bein amputieren lassen würde. Was sich dann während der folgenden Monate ereignete, hat nicht nur die Mediziner, sondern die ganze jüdische Nation sprachlos gemacht. „Wenn mir jemand die Geschichte von Thereses Wunderheilung vor ein paar Monaten erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt und in eine Psychiatrie einweisen lassen“, meinte Professor Yaakov Bickels, der Leiter der orthopädischen Onkologie im Ichilov-Krankenhaus. „Aber ich war hier und habe es mit meinen eigenen Augen gesehen.“
Was der Professor sah, beschrieb er als bösartigen Tumor „in der Größe einer Orange“. Die Biopsie zeigte ein Sarkom, das sei „einer der aggressivsten und entsetzlichsten Krebs-Tumore, die es gibt“, erklärte Bickels. „Mit einem Tumor dieses Ausmaßes war die einzige Behandlung, die wir Therese anbieten konnten, die Jesus (Jeschua), der Messias Israels, heilt auch heute noch weiterlesen