Seit vielen Jahren werden Christen im Iran verhaftet. Besonders Christen muslimischer Herkunft werden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Morad (Name geändert) musste sechs Monate in einem iranischen Gefängnis verbringen. Sein Glaube an Jesus Christus wurde auf eine harte Probe gestellt.
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Mysteriöser Fall: Deutscher Pilger seit fünf Monaten im türkischen Gefängnis
Der Deutsche mit dem Namen David B. stamme aus Schwerin und sei bereits vor knapp fünf Monaten von den türkischen Sicherheitsbehörden festgenommen worden, berichte Bild am Sonntag. Der 55-Jährige habe sich im April auf eine Pilgerreise nach Jerusalem aufgemacht, mit der Intention, dabei auf Minderheiten und Verfolgte aufmerksam zu machen.
Zunächst habe ihn seine Route Mysteriöser Fall: Deutscher Pilger seit fünf Monaten im türkischen Gefängnis weiterlesen
Journalist wegen geplanter Reise nach Israel zu sieben Jahren Haft verurteilt
In Bangladesch ist ein Journalist wegen seiner Artikel und einer geplanten Reise nach Israel zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der 48-jährige Chefredaktor der Zeitung «Weekly Blitz», Salah Uddin Shoaib Choudhury, habe den Interessen des Landes geschadet.
Choudhury war am Flughafen in Dhaka festgenommen worden, als er laut der Anklage zu einer Konferenz in Tel Aviv fliegen wollte, um dort Journalist wegen geplanter Reise nach Israel zu sieben Jahren Haft verurteilt weiterlesen
Islamisches Rechtverständnis in Dubai
Ein Gericht in Dubai hatte die 24-jährige Norwegerin Marte Deborah Dalelv zu einer Haftstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt, nachdem sie in einer Anzeige angegeben hatte, von einem Kollegen vergewaltigt worden zu sein.
Marte Deborah Dalelv arbeitete im Golf-Emirat Katar als Innenarchitektin. Als sie im März nach einer gemeinsam mit Kollegen Feier angetrunken auf dem Rückweg in ein Hotel gewesen sei, habe ein männlicher Kollege sie in sein Hotelzimmer gezerrt. Dort sei es zum Übergriff gekommen.
Als sie die Tat bei der Polizei angezeigt habe, habe man ihr gesagt: «Du weißt, dass dir niemand glauben wird.» Der arabische Richter wollte die 24-Jährige wegen Alkoholmissbrauchs und außerehelichem Geschlechtsverkehr ins Gefängnis stecken. Sie sei festgenommen worden. Dalelv hatte gegen ihr Urteil Berufung eingelegt, das neue Verfahren sollte im September beginnen. Dalelv war nach einem Bericht des britischen BBC nach dem Schuldspruch erlaubt worden, sich im norwegischen Seefahrerzentrum in Dubai aufzuhalten.
Das Urteil hatte in Norwegen und anderen Ländern Empörung ausgelöst. Menschenrechtsorganisationen schlugen Alarm, mehr als 50 000 Menschen unterschrieben eine Petition für die Rücknahme des Urteils im Internet.
Dem Druck der Presse und dem Drängen der norwegischen Regierung sei es zu verdanken, dass Marte nun begnadigt worden sei.
Marte Deborah Dalelv will nun so schnell wie möglich zurück ins elterliche Tønsberg, etwa 100 südlich von Oslo. Ihr fehlt aber noch das nötige Ausreisevisum.
Auch der der mutmaßliche Vergewaltiger wurde begnadigt.