Jesus wendet sich in der Bergpredigt gegen Spitzfindigkeit. Er kritisiert die rabbinischen Schwur-Skalen (Matthäus 5,34-36). Je nachdem zu was man schwörte, meinte man es weniger ernst (vgl. Matthäus 23,16.18). Aus unserem Mund soll nur das herauskommen, was wir wirklich meinen. Paulus schreibt den Ephesern (Epheser 5,4): „Genauso wenig ist Platz für Klatsch, Sticheleien und zweideutiges Gerede.“ Damit ist Humor nicht ausgeschlossen, doch Humor bedeutet, dass man über sich selbst lachen kann und nicht, dass man sich über andere lustig macht.
Jesus fordert auf, aus dem System der Rache auszusteigen. Mit Das Markenzeichen des himmlischen Vaters weiterlesen →
In 2. Könige 5 gibt es eine interessante Geschichte. Uns wird berichtet, dass Naaman, der Heerführer der Feinde Israels, aussätzig wird. Eine israelitische Sklavin, die zuvor auf einem Raubzug aus Israel mitgenommen wurde, sagt zu ihrer Chefin, dass es in Israel einen Propheten gebe, der Naaman heilen könnte. Obwohl dieses Mädchen in ihrer leidvollen Situation Schadenfreude hätte empfinden können, möchte sie nur das Beste. Der Name Naaman bedeutet Feindesliebe im Alten Testament weiterlesen →
Jesus bezeichnet die Liebe für den, der mir gegenüber feindlich gesinnt ist, als das Markenzeichen des himmlischen Vaters. Hier erkennen wir, wie Gott ist. Von dieser Liebe Gottes sollen wir uns anstecken lassen.
Jesus sagt (Matthäus 5,43-48): Gottes Liebe ist … weiterlesen →
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