Wir haben zwei Päpste. Nein, nicht einen Papst und einen emeritierten Papst, das wäre zu einfach. Es gibt zwei Päpste, die beide Franziskus heißen. Der eine lebt in Rom, der andere lebt in den Köpfen der Menschen. Und auf Facebook.
Dass sich von quasi Tag Eins an Mythos um Papst Franziskus gebildet hat, ist klar. Das berühmte „der Karneval ist vorbei“ ist der erste von vielen Beiträgen, die einen imaginären Papst geschaffen haben. Bald hieß es auch, er habe sich gleich am Abend nach seiner Wahl unerkannt durch Rom chauffieren lassen.
Eine Variante dieser „Unerkannt-durch-Rom“-Geschichte geisterte gerade durch das Netz, bei Facebook (siehe Screenshot). Dazu den Text: „Papa Francesco Der Traum-Papst weiterlesen →
Der Mitgründer von Facebook, Mark Zuckerberg (33) hat erklärt, er hoffe, die populäre soziale Plattform in eine «Art Kirche» umzugestalten – ein Ort, wo die Benutzer «gemeinsam Großes tun und ihre Gemeinschaft zum Besseren hin verändern».
Das erklärte der Milliardär in einer Ansprache Facebook soll «eine Art Kirche» werden weiterlesen →
„Eltern haften für ihre Kinder“ – ein Satz, der auch in Österreich hinsichtlich Hass- Postings von Strafunmündigen zur Diskussion steht.
In Israel werden Eltern zur Rechenschaft gezogen, wenn ihre Kinder vergiftete Ideologien im Netz verbreiten.
Soziale Medien spielen bei Rekrutierung von jugendlichen Dschihadisten und der Verbreitung von extremistischem Gedankengut eine wesentliche Rolle. Dagegen anzukämpfen ist aber nur möglich, wenn auch die Anbieter „mitspielen“. Eltern sollen für Postings ihrer Kinder haften weiterlesen →
Kleriker in Indien haben Selbstdarstellungen auf Facebook als unislamisch bezeichnet. Eigene Schnappschüsse in Sozialen Netzwerken? Geht es nach ihnen, ist das künftig verboten.
Indische Gelehrte haben muslimischen Mädchen das verboten, was für die allermeisten User zum täglichen Spaß auf Facebook gehört: Das Posten von eigenen Fotos. Sunnitische und schiitische Kleriker sind sich darin einig, dass wahre Beziehungen und Freundschaften nicht über das Internet entstehen könnten. Entsprechend sei es auch falsch, dass Mädchen hier ihre Reize zur Schau stellen würden.
Gemäß den islamischen Traditionen ist es untersagt, dass sie ihre Gesichter unbekannten Männern oder solchen, mit denen sie nicht verwandt sind zeigen.
Sheikh Abdullah Daoud forderte im vergangen Jahr Burkas für Babys.
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