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Aufblicken inmitten von Katastrophen

Jesus ermutigt seine Zuhörer in Lukas 21, inmitten der Katastrophe zu ihm aufzublicken. Wir sollen uns nicht herunterziehen lassen von den Ereignissen.

Bevor Jesus wieder auf die Erde zurückkehrt, werden die Menschen ratlos und bestürzt sein vor Angst über das, was über den Erdkreis kommt. Die Kräfte des Himmels werden erschüttert durch Umwelt- und Klimakatastrophen.

Es wird eine Zeit der Irrlehren sein. Jeder kann unreflektiert seine Meinung publizieren. Es zählt nicht mehr die Wahrheit, sondern, ob die Menschen eine Aussage mögen.

Volk wird sich gegen Volk erheben. Es wird ethnische Konflikte geben.

Es wird gewaltige Auswirkungen von Erdbeben, Hunger und Seuchen geben. Der Mensch rechnet nicht mehr mit der Naturgewalt und baut zu waghalsig. Anstatt einander zu helfen, schaut jeder nur darauf, dass sein eigener Bauch gefüllt ist. Es werden neue Krankheiten entstehen, die den Menschen aufzeigen, dass sie nicht alles im Griff haben.

Doch zuvor wird das Licht gehasst werden. „Dies aber ist das Gericht, dass das Licht (Jesus) in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind“ (Johannes 3,19-21).

Zuerst wird Jerusalem zerstört (70 n.Chr.) und das jüdische Volk wird unter alle Völker zerstreut (130 n.Chr.). Nachdem die Zeiten sich erfüllt haben, wird das Volk der Juden wieder in sein Land zurückkehren (ab 1880).

Wichtigster Hinweis in diesem Kapitel: Wir sollen zu Jesus aufblicken und uns nicht herunterziehen lassen.

Meine Augen schauen stets auf den HERRN; denn er befreit meine Füße aus dem Netz. Psalm 25,15  Aufblicken inmitten von Katastrophen weiterlesen

Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan

Immer wieder tauchen neue Endzeitspekulationen auf und verunsichern Christen. Meist verändern sich diese Hypothesen jedoch schon nach kurzer Zeit und passen sich neuen Gegebenheiten an. Durch die Jahrhunderte entstanden so unter den Christen vier große Endzeittheorien. Wie kam es dazu?

Jesus versprach, zurückzukommen
Jesus versprach seinen Jüngern, dass er auf diese Erde zurückkommt (Johannes 14,3; Apostelgeschichte 1,11; Offenbarung 22,12-13). Die Bibel berichtet von verschiedenen Zeichen und Ereignissen, die der Wiederkunft Jesu vorausgehen werden. Dennoch ist unklar, wie genau das alles geschehen wird. Immer wieder wurde versucht, die Prophezeiungen der Bibel miteinander zu verknüpfen und einen endzeitlichen Plan zu entwerfen. In allem können wir eines festhalten: Die Bibel ist kein Fahrplan, sondern enthält Gottes Heilsplan. Sie will aufzeigen, wie wir uns heute mit Gott versöhnen können. Sie ermutigt uns an keiner Stelle zu Spekulationen darüber, wie viel Zeit wir dafür noch haben. So sagte auch Jesus: „Den Tag und die Stunde weiß allein mein Vater“ (Matthäus 24,36). Dennoch haben sich durch die Jahrhunderte verschiedene endzeitliche Erwartungen herausgebildet. Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan weiterlesen

Rettung kommt von Gott

Die Bibel will uns nicht vertrösten, sondern trösten. In den Wirren der Endzeit gibt es kein Durchkommen aus eigener Kraft. Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm“ (Offenbarung 7,10).

Das Kapitel Sieben der Offenbarung beantwortet die Frage aus Kapitel Sechs: „Der große Tag des Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?“ (Offenbarung 6,17).

Alles wird angehalten. Zuerst müssen auf der Erde die auserwählten Knechte Gottes aus den Stämmen Israels versiegelt werden. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. In ihrem Mund findet sich keinerlei Lüge. Sie sind ohne Makel (Offenbarung 14,4-5). Auch nach den Gerichten sind sie wieder vollständig da (Offenbarung 14). Über sie haben die Gerichte keine Macht. Das Siegel ist der Name des Lammes (Jesus) und der Name des Vaters (Abba) (Offenbarung 14,1). Die Knechte Gottes stehen unter dem Schutz dieses Siegels. Sie sind Gottes Eigentum. Wer eine versiegelte Person antastet, tastet den Besitzer an. So sagte Jesus zu Saulus: „Warum verfolgst du mich?“ (Apostelgeschichte 9,4). Paulus schreibt: „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung!“ (Epheser 4,30).  Rettung kommt von Gott weiterlesen

Endzeit Wolken

In letzter Zeit vollziehen sich Dinge, die biblische Prophetie in einem neuen Licht erscheinen lassen.

Es formieren sich im Nahen Osten zwei Bündnisse: Das Nordbündnis mit Iran, Irak, Syrien, der Türkei und Russland. Länder aus dem äußersten Norden (Hesekiel 38,5-6  Söldner aus Persien (Iran), Äthiopien (Sudan) und Libyen begleiten euch – Gomer und Bet-Togarma sind Bergvölker im Innern Kleinasiens.). Nachdem die umliegenden Länder mit Israel ihren Krieg schon geführt haben (Psalm 83), werden sich die Länder dahinter einmischen.

Auf der anderen Seite entsteht ein Südbündnis von Saudia-Arabien, Ägypten mit Israel.

Die Frage ist, wie wird sich Europa entwickeln? Martin Schulz will bis ins Jahr 2025 die „Vereinigten Staaten von Europa“ etablieren. Alle Staaten die sich Endzeit Wolken weiterlesen

Nach dem 23. September ist vor der Endzeit

Warum ist Jesus nicht, wie von vielen erwartet, am 23. September wieder auf die Erde gekommen?

Offensichtlich war die Kombination der unterschiedlichen Zeichen nicht richtig. Was nun nicht bedeutet, dass nicht etwas am Geschehen ist, doch nicht in der erwarteten Abfolge.  Hatten nicht beim ersten Kommen von Jesus die Leute auch andere Erwartungen? Jesus musste den Jüngern auf dem Weg zu Emmaus erklären, dass alles so in den Schriften vorausgesagt war, was gerade geschehen war.

Auch ohne Zeichen in den Sternen, sehen wir, dass sich unsere Welt auf dem Weg ist sich in den Zustand zu verändern, der in der Bibel als die letzte Zeit beschrieben wird. Doch die Intensität, wie sie in der Offenbarung beschrieben wird, haben wir noch nicht erreicht – könnte aber jederzeit aufbrechen.

Es scheint so, als hält irgendetwas den Countdown noch zurück.

Unterdessen gilt was in Maleachi 3,7 steht: Nach dem 23. September ist vor der Endzeit weiterlesen

Zeichen der Endzeit

  1.  Falsche Lehrer predigen für Geld 2. Petrus 2,1-3
  2.  Böswillige ohne Selbstkontrolle 2.Timotheus 3,3
  3.  Anstieg von Erdbeben Matthäus 24,7
  4.  Der große Abfall 2.Timotheus 3,2
  5.  Krieg und Kriegsgerüchte Matthäus 24,6
  6.  Anstieg von Gesetzlosigkeit Matthäus 24,12
  7. Religiosität ohne an die Kraft Gottes zu glauben 2.Timotheus 3,5
  8.  Unterstützung von Phantasie statt christlicher Wahrheit 2. Timotheus 4,4
  9.  Tödliche Epidemien Offenbarung 6,8
  10.  Die Leute werden die Flut und die Arche Noah verleugnen 2. Petrus 3,5-6
  11.  Die Ehe wird in Frage gestellt 1. Timotheus 4,3
  12.  Anstieg von Hungersnöten Matthew 24,7
  13.  Anstieg von Vegetarismus 1.Timotheus 4,3-4
  14.  Schrei für Frieden und Sicherheit 1.Thessalonicher 5,3
  15.  Die Nationen werden sich gegen Jerusalem auflehnen Sacharja 12.3
  16.  Das Wissen wird sich vermehren Daniel 12,4
  17.  Anstieg von Heuchelei in der Kirche Matthäus 13.25-30
  18.  Anstieg von religiösen Kulten und falschen Lehre Matthäus 24,11
  19.  Angst vor der Zukunft Lukas 21,26
  20.  Die Menschen werden materialistisch 2.Timotheus 3,4
  21.  Das Evangelium wird auf der ganzen Welt gepredigt Matthäus 24,14
  22.  Anstieg der Verfolgung von Christen Matthäus 24,9
  23.  Zeichen an der Sonne, Mond und Sternen Lukas 21,25
  24.  Die Menschen werden sich selbst lieben 2. Timotheus 3,2
  25.  Die Menschen wollen nicht wahrhaben, dass wir in der letzten Zeit sind 2.Petrus 3,4

Jesus kommt bald, bist du bereit ihm zu begegnen?  Offenbarung 22,20

Wenn sich dies alles zu erfüllen beginnt, dann seid zuversichtlich – mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Rettung steht kurz bevor.«  (Lukas 21,28).

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Neue Endzeitereignisse 2017

Am 23. September 2017 wird es nach Berechnungen von Astrologen eine Konstellation der Gestirne geben, die angeblich nur alle 7000 Jahre auftritt. Auch in der Bibel ist von «Zeichen am Himmel» die Rede.

Seit Längerem verursacht – vor allem in christlichen Kreisen in den USA – eine bemerkenswerte Sternenkonstellation im September 2017 einen regelrechte «Endzeit-Hype». Im Internet kursieren zahlreiche Videos, Vorträge und Ausarbeitungen, bei denen Neue Endzeitereignisse 2017 weiterlesen

Merkwürdige Geräusche wie Himmelstrompeten

Am Samstag 1. Oktober 2016, ein Tag vor dem Trompetenfest und Rosh HaShana sollen über Jerusalem merkwürdige Himmelstrompeten geblasen haben.

Sind es die Trompeten aus Offenbarung 8,7?   Und der erste Engel blies seine Posaune; und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermengt, und fiel auf die Erde; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.“

Gabe Hash sagt, es seinen PC-Animationen. Beide Videos sollen den gleichen Urheber haben: Ronen Barany. Er ist Produzent von Phantasiefilmen. Es gibt auch nur diese zwei Filme und sonst hat in Jerusalem dieses Phänomen niemand beobachtet.

Nach Gabe Hash begannen die Phänomene 2011. In diesem Jahr wurde ein Endzeitfilm „Red Staates“ publiziert, in dem Trompetenklänge vorkamen.

Schon früher wurden solche Phänomene aufgenommen.

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Endzeitstimmung im Iran – Warten auf den Iman al-Mahdi

Ahmadinejad hat in seiner Rede vom 26. September 2012 ausführlich von seiner Erwartung auf den Iman al-Mahdi und die neue Weltordnung – wie er sie versteht – gesprochen.  Hier zu seiner Rede in Englisch.

Ahmadinejad glaubt nicht, dass Muslime, Christen, Juden, Hindus, Buddhisten und andere Probleme miteinander haben oder einander feindlich gesinnt sind. Die aktuelle Situation der Welt sei das Ergebnis der selbsternannten Zentren der Macht, welche den Teufel zum Vertrauten haben. Der alte und neue Kolonialismus sei verantwortlich für Armut, Korruption, Ignoranz, Unterdrückung und Diskriminierung in jeder Ecke der Welt. Weiter sagte er:

„Gott der Allmächtige hat uns einen Mann versprochen, ein Mann der Güte, der die Menschen liebt und absolute Gerechtigkeit liebt. Ein Mann, der ein perfektes menschliches Wesen ist und Imam al-Mahdi heißt. Ihn begleiten werden Jesus Christus und die Gerechten. Al-Mahdi wird die Menschheit in die Erreichung ihrer glorreichen und ewigen Ideale führen.“

„Mit der Ankunft des ultimativen Retters wird ein neuer Anfang, eine Wiedergeburt und Auferstehung geschehen. Dies wird der Anfang des Friedens, dauerhafte Sicherheit und echtem Leben sein. Seine Ankunft wird das Ende der Unterdrückung, Unmoral, Armut, Diskriminierung und den Beginn der Gerechtigkeit, der Liebe und Empathie sein.“

„Jetzt spüren wir den süßen Duft und die gefühlvolle Brise des Frühlings. Ein Frühling der gerade erst begonnen hat und nicht zu einer bestimmten Rasse, Ethnie, Nation oder Region gehört. Diese Bewegung wird bald alle Gebiete in Asien, Europa, Afrika und den USA erreichen. Es wird der Frühling aller sein, die Gerechtigkeit suchen, welche die Freiheit lieben und Anhänger des himmlischen Propheten sind.“

Präsident Ahmadinejad und sein geistlicher Vater, Irans oberster geistlicher Führer Ayatollah Khamenei, sind der schiitischen Richtung Hodschatieh ergeben. Diese sieht in einem kriegerischen Chaos ideale Vorbedingungen für die Ankunft des zwölften Imams, des schiitischen Endzeit-Messias.

Während die Welt den Atem anhält, ob sich der Iran noch für ein Einlenken in den Atomverhandlungen entscheidet, fördert die Islamische Republik utopische Endzeiterwartungen. Sie feiert ausgelassen den Festtag ihres endzeitlichen Messias, des Imam al-Mahdi. Er wird die Weltherrschaft des schiitischen Islams und ein Weltgericht über alle Andersgläubigen bringen.

Dank Andeutungen, der Vorläufer dieses schiitischen Endzeitmessias zu sein, hatte schon Ayatollah Khomeini die Islamische Revolution zum Sieg geführt. Sie lebt jetzt mit Ahmadinejad und seinen Vernichtungsparolen gegen Israel und dem ganzen Westen wieder auf. Es ist aber nicht nur seine persönliche Haltung, sondern wiederspiegelt das Weltbild der iranischen Führung.

Folgende Lehren werden aus den Hadithen abgeleitet:

Al-Mahdi wird von Engeln begleitet, die verkünden, dass er al-Mahdi ist. Zeichen für seine Nähe sind gemäß der Maasumin, dass muslimische Länder Hilfe (Unterstützung) von nicht muslimischen Ländern suchen. Auch wird „der Mahdi nicht wiedererscheinen, bis ein Drittel der Weltbevölkerung durch Töten und ein Drittel resultierend aus Epidemien stirbt.“ (Hazrat Amir in Oqdat-ud-Durr / S. 8 Al-Iman.net)

„Kurz bevor al-Mahdi kommen wird, beginnt ein Krieg zwischen den Muslimen und Römern (das römische Reich war zur Zeit des Propheten das heutige Europa). Es wird ein sehr schrecklicher Krieg sein. Von den Muslimen wird 1/3 sterben, welche als die besten Märtyrer bezeichnet werden; 1/3 wird fliehen, diese sind die schlimmsten Heuchler. Das letzte Drittel wird unter der Anführung von al-Mahdi siegen. Später werden sie Istanbul und Rom erobern. Danach in der Zeit von al-Mahdi, wird die gesamte Erde mit Gerechtigkeit ausgefüllt sein.
Es werden Kämpfer mit schwarzen Flaggen aus Churasan (Afghanistan, Iran, Aserbeidschan) kommen. Der Prophet gab Anweisung dort hinzugehen, selbst wenn man auf Händen und Füßen über Eis kriechen müsste, weil al-Mahdi unter ihnen sein wird.
Die Macht von al-Mahdi wird sich sehr schnell etablieren, in ein bis zwei Tagen. Es gibt verschiedene Aussagen darüber, wie lange Al-Mahdi herrschen wird. In Überlieferungen von Tirmithi ist von 7 oder 9 Jahren die Rede, andere Überlieferungen sprechen von 40 Jahren.“ (S. 7 Al-Iman.net)

Während „seiner Zeit wird überall Gerechtigkeit herrschen und es gibt keine weitere Regierung mehr.“ (S.8)

Text von Hanspeter Obrist

Vergleiche auch Artikel:

Muslime im Konflikt zwischen der Moderne und Tradition 

Der Dschihad geht weiter bis zum Jüngsten Tag der nicht kommen wird bis die Muslime die Juden bekämpfen, sie vernichten und Jerusalem befreien   

Gott hält sich nicht an unseren Endzeitplan