In der ganzen Welt zeigen Muslime am Al-Quds-Tag ganz offen auf Demonstrationen ihren untrennbaren Hass auf Juden und Israel. Auch in Deutschland, in dem ohnehin seit Jahren ein beängstigendes Anwachsen des Antisemitismus festzustellen ist.
Das Motto des al-Quds-Tages 2017 war: „Das Geheimnis von Einheit und Jihad der islamischen Umma ist die Unterstützung für das unschuldige palästinensische Volk und der sichere Niedergang des zionistischen Regimes.“
In Berlin beteiligten sich rund 1000 Teilnehmer an der Demo. Am Rande der Al-Quds-Demo fanden sich immer wieder kleine Gruppen an Gegendemonstranten ein, die spontan Israel-Flaggen enthüllten. Verstörend wirkt die Reaktionen der Ordnungshüter, die diese „Gegendemos“ entweder sofort einkreisten und von den Israelhassern abdrängelten oder des Platzes verwiesen. Mehr muslimische Demonstranten für als gegen Gewalt weiterlesen →
Zum Kölner Protest gegen Gewalt im Namen des Islam kamen nur 1’000 Teilnehmer, statt den erwarteten 10’000.
«Nicht mit uns – Muslime und Freunde gegen Gewalt und Terror» war das Motto der Demonstration, die von der liberalen Islampädagogin Lamya Kaddor und dem Friedensaktivisten Tarek Mohamad, am Samstag in Köln veranstaltet wurde. Die beiden Muslime hatten Friedensdemo kleiner als erwartet weiterlesen →
Mursi-Anhänger in der Türkei gingen am Wochenende zu Tausenden auf die Straße und forderten auch von der türkischen Regierung Taten.
Tausende Demonstranten bekundeten in Ankara ihre Solidarität mit dem gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi auf dem zentralen Sıhhiye Platz. Hunderte Banner mit dem Zeichen der vier Finger für “R4bia”, das mittlerweile zum Symbol der Pro-Mursi-Proteste geworden ist, tauchten auch in Ankara auf.
Organisiert wurde die Demo in Ankara von verschiedenen Gewerkschaften und Verbänden und Bürgerrechtsbewegungen, darunter der Bund der Beamtengewerkschaften, Memur-Sen.
In anderen Städten der Türkei wurde zeitgleich demonstriert.
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