Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen ist in der Schweiz jeweils am 2. und 3. Sonntag des Monats.
«Weltweit werden schätzungsweise 350 Millionen Christen diskriminiert und verfolgt» Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen weiterlesen
Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen ist in der Schweiz jeweils am 2. und 3. Sonntag des Monats.
«Weltweit werden schätzungsweise 350 Millionen Christen diskriminiert und verfolgt» Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen weiterlesen
«Wir haben einen 38 kg schweren Kürbis geerntet. Habt ihr eine Idee, wie wir die nicht benötigten 30 kg mit andern teilen könnten?» fragte uns jemand per Mail. Schon zuvor hatten wir 20 kg Trauben von einem einzigen Rebstock verteilt. Der Herbst ist die Zeit des Erntens und Dankens. Wir dürfen geniessen und teilen, was in den Monaten zuvor entstanden ist.
Im Danken öffnen wir unseren Blick für die Wunder des Alltags. Im Danken teilen wir miteinander die Faszination des Lebens. Es lohnt sich in Dankbarkeit zu investieren weiterlesen
In der Fragebox stand auf einem Zettel: „Zum Vaterunser. Wie soll man es verstehen: Führe uns nicht in Versuchung. Ich meine, dass unser Vater im Himmel das nicht macht.“
Im Jakobusbrief heißt es: „Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand“ (Jakobus 1,13).
Was gilt nun? In der Bibel finden wir manchmal widersprüchliche Aussagen.
Der erste Tipp ist, darauf zu achten, wo und wie ein Vers eingebunden ist. Führe uns nicht in Versuchung weiterlesen
Beides war zur Zeit Jesu nicht üblich.
Jesus und Lazarus wurden in eine Höhle gelegt, um dort zu verwesen. Heute gibt es noch andere Bestattungsarten, wie die chemische Auflösung oder die Kompostierung.
Als junger Erwachsener dachte ich, dass die einzig richtige Art der Bestattung sei die Erdbestattung. Dann beobachte ich, dass Jesus auch nicht Erdbestattet wurde und Abraham in 1.Mose 18,27 sagte: „Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin“. Von einem Studienkollegen habe ich dann auch noch erfahren, dass Erdbestattungen je nach Erde auch nicht immer so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. Kremation oder Erdbestattung weiterlesen
Jesus hat eine ganz andere Sicht auf die Menschen und das Zusammenleben als sein Umfeld.
Jesus sagt in Johannes 13,34-35: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“
An Pfingsten erinnern wir uns daran, dass der Heilige Geist sein weltweites Werk auf dieser Erde begonnen hat. Ohne den Heiligen Geist können wir nicht so lieben wie Jesus.
Aber was meint Jesus mit dem „einander lieben“? In der deutschen Sprache ist das Wort Liebe mehrdeutig.
Meint Jesus etwa, dass wir in der Gemeinde jeden sympathisch finden sollen? Sympathie ist wahrscheinlich das falsche Wort. Es geht mehr um Empathie. Das bedeutet, dass man sich in andere Menschen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen kann. Es geht also nicht um eine gefühlsmäßige Zuneigung, sondern um Anteilnahme. Jesus überrascht mit einer neuen Sichtweise weiterlesen
Gottesdienst 7. April 2024
Was ist seelisch, was intellektuell und was ist das Wirken des Heiligen Geistes?
Die Frage aus dem Fragekasten lautet: „Wie werde ich sicher, dass Jesus bzw. der Heilige Geist in mir lebt?“ Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn der Glaube kann auch intellektuell oder seelisch sein.
Als erstes fällt auf, dass Das Wirken des Heiligen Geistes in mir weiterlesen
Im Tempel nahmen die ersten Jesusnachfolger an den öffentlichen Gebeten und Lesungen teil (Apostelgeschichte 2,46-47). Damals gab es keine Bibeln für die einzelnen Personen. So war das gemeinsame Lesen aus den Heiligen Schriften ein wichtiger Bestandteil. Auch heute öffnen sich durch das gemeinsame Lesen der Bibel neue Perspektiven.
In den Häusern feierten sie miteinander. Wahrscheinlich Gemeinsam unterwegs weiterlesen
Eine ganze Reihe von Fakten sprechen dafür, dass die Auferstehung von Jesus wirklich stattgefunden hat.
Eine Aktion ermuntert Christen dazu, den Fastenmonat Ramadan vom 11. März bis 9. April 2024 als Herausforderung zum Gebet für Muslime zu nehmen.
Seit 1993 rufen die Initiatoren von „30 Tage Gebet“ während des Fastenmonats Ramadan zur Fürbitte für Muslime in der ganzen Welt auf. Zu den Zielen gehören, Christen zu Kontakten mit Muslimen zu ermutigen und dafür mehr Hintergrundwissen bereitzustellen.
Ein Gebetsheft mit Hinweisen für Christen beten für Muslime während dem Ramadan weiterlesen
Zum Thema „Einheit in Verschiedeneheit“ könnte man ganze Vortragsreihen füllen. Mir geht es hier um eine grobe Einordnung.
Jeder von uns ist ein Unikat. Trotz aller Verschiedenheit ist Jesus die Einheit wichtig. In Johannes 17,11 betet Jesus: „Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir!“
Paulus schreibt in Galater 5,15: „Wenn ihr aber einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet!“
In Epheser 4,1-3 ermutigt Paulus zur Einheit. Er schreibt: „Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, 2 mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend! Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens.“
Einheit in Verschiedenheit weiterlesen
Der Schock muss zuerst verarbeitet werden (Apostelgeschichte 1,12-26), dass einer, dem man sogar das Geld anvertraute, ein Verräter war. Die ersten Christen ziehen sich zurück, versöhnen sich mit der Geschichte und müssen ein neues Miteinander finden.
Der Name Judas Iskariot könnte ein Hinweis dafür sein, dass er Die Synode weiterlesen
Jesus geht zum himmlischen Vater (Apostelgeschichte 1,9-11) und macht damit den Weg frei für das direkte Wirken des Heiligen Geistes (Johannes 16,7). Der himmlische Vater bestimmt den Zeitpunkt seiner Wiederkunft (Apostelgeschichte 1,7).
Mit seiner Himmelfahrt hat Jesus seinen ersten Auftrag auf der Erde beendet. Er ist leibhaftig an einen realen, jenseitigen Ort gegangen. Er hat versprochen, dort Wohnungen für seine Nachfolger vorzubereiten (Johannes 14,2). Jesus ist nicht in eine Geisterwelt entschwunden, sondern sitzt zur Rechten des himmlischen Vaters (Apostelgeschichte 7,56).
Die beiden Engel machen den Jüngern deutlich, dass sie nicht in der Vergangenheit verharren, sondern mit der Vision der kommenden Königsherrschaft Gottes leben sollen (Apostelgeschichte 1,11).
Das bedeutet, dass wir uns darauf fokussieren, dass Jesus wiederkommt, der Heilige Geist uns verändert und wir nicht im „Gedenken“ an Jesus leben.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, Februar 24
Die Jünger wollen wissen, ob Jesus jetzt Israel zu einem großen, mächtigen Reich machen wird (Apostelgeschichte 1,6).
Jesus antwortet, dass alles seine Zeit hat. Er verneint ein irdisches Reich nicht, aber zuerst kommt eine Zeit des Wartens, dann des Zeugens in aller Welt und dann die sichtbare Wiederkunft Jesu auf dieser Erde.
Seine Herrschaft beginnt ausgerechnet dort, wo man sich gegen ihn entschieden hat (Jerusalem), geht dann weiter ins Umland (Judäa), bis zu den verachteten Samaritanern und bis ans Ende der Welt. Ihr werdet meine Märtyrer sein weiterlesen
Seit 1. Januar gelten für die Christen in China noch einmal deutlich verschärfte Bedingungen. Aber die Untergrundkirche wächst unaufhaltsam.
In den letzten Wochen wurden für die knapp 100 Millionen Christen die Bedingungen noch einmal verschärft. Der Soziologe und Religionswissenschaftler Fenggang Yang (61) spricht in einem ausführlichen Hintergrundbericht in «Christianity Today» davon, dass «der Dezember der schwierigste und zugleich hoffnungsvollste Monat für die Christen in China» gewesen sei.
Ein neues und weitreichendes Gesetz verpflichtet die Kirchen seit dem 1. Januar dieses Jahres, patriotische Erziehung zu betreiben und ihren Glauben nach den Grundsätzen der chinesischen KP zu praktizieren. Am vergangenen Weihnachtsfest war das Feiern von Gottesdiensten offiziell verboten.
In den letzten 40 Jahren wuchs die Zahl der Christen von ca. einer bis auf schätzungsweise 100 Millionen an. Damit wurde sie zu einer Bedrohung fürs System – nicht, weil China Repressalien steigen weiterlesen
2023: 18. – 25. Januar. Die Gebetswoche wird weltweit jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar (Nordhalbkugel) oder zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten (Südhalbkugel) gefeiert.
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2024: Liebe Gott und deinen Nächsten.
Das Thema der Gebetswoche für die Einheit der Christen basiert in diesem Jahr auf dem Lukasevangelium: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben… und deinen Nächsten wie dich selbst“. Die Auswahl der biblischen und liturgischen Texte ist inspiriert vom Bild des barmherzigen Samariters aus dem Gleichnis (Lk 10,25-37), in dem Jesus auf eine Frage zum alttestamentlichen Gebot deutlich macht, was es bedeutet, den Nächsten zu lieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben … und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Dtn 6,5 und Lev 19,18b).
Eine Gruppe aus Burkina Faso zusammen mit einer Gruppe der Gemeinschaft Chemin Neuf haben das Dikasterium für die Förderung der Einheit der Christen und den Ökumenischen Rat der Kirchen bei der Organisation der Gebetswoche unterstützt.
Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen weiterlesen