In den Salzburger Nachrichten schreibt Helmut L. Müller in seinem Kommentar über die Lage von Israel: „Die arabische Umgebung ist feindselig wie eh und je.“ Stimmt das?
Florian Markl von Mena Watch sammelte einige Fakten:
Im Februar forderte der Außenminister des Oman, dass die arabische Welt dazu beitragen müsse, Israels Unsicherheitsgefühl zu überwinden. Im Rahmen einer internationalen Konferenz hatte der Oman die Länder des Nahen Ostens zuvor schon dazu aufgerufen, Israel anzuerkennen und wie alle anderen Länder zu behandeln. Feindselig wie eh und je? weiterlesen →
Der britische Guardian veröffentlichte am Dienstag einen offenen Brief, in dem 50 Künstler und Prominente die BBC zu einem Boykott des Song Contests 2019 in Tel Aviv aufrufen.
Via Facebook richtete der Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker den Israel-Boykotteuren aus, was er von ihnen hält:
„Israel bereitet sich auf den ESC 2019 in Tel Aviv vor und wird mit Sicherheit ein toller Austragungsort für diesen Event sein. Im Nahen Osten gibt es keinen anderen Ort als Israel, wo die Koexistenz so vieler verschiedener Religionen, Kulturen, Geschlechter und Meinungen zu sehen ist – und Tel Aviv das Zentrum der Diversität.
Aber wie immer Boykott BDS und PLO statt Israel weiterlesen →
Israels Verteidigungsminister Moshe Ya’alon hat die Armee und die Behörden in Judäa und Samaria angewiesen, Projekte der Europäischen Union (EU) nicht mehr zu unterstützen. Im vom Israel kontrollierten Bereich des sogenannten Westjordanlandes (Area C) gibt es keine neue Baugenehmigungen für EU-Projekte, bestehende Genehmigungen werden nicht verlängert. EU-Vertreter erhalten keine Erlaubnis mehr, um von Israel aus bestimmte Teile des Westjordanlandes oder den Gazastreifen zu besuchen. Sämtliche Arbeitsbesprechungen zwischen der Armee, der Verwaltung und EU-Vertretern wurden gestrichen. Dies ist eine Reaktion auf den Beschluss der EU, jüdische Siedlungen in den sogenannten „besetzten Gebieten“ zu boykottieren.
Die EU hatte vergangene Woche einen Beschluss verkündet, wonach sie ihren Mitgliedsstaaten sämtliche finanzielle Unterstützung für jüdische Siedlungen in Judäa, Samaria und auf den Golanhöhen verbietet. Zudem drängen die Europäer darauf, dass Produkte aus jüdischen Siedlungen speziell gekennzeichnet werden müssen.
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