Imam Sayyid Ali Khamenei, der oberste Führer des Irans, hat am letzten Freitag des Ramadans 2020, am Al Quds Tag, proklamiert: „Palästina gehört weder den Palästinensern, noch den Arabern oder den Muslimen oder Christen. Es gehört denen, die bereit sind, den Kampf gegen die Ungerechtigkeit und gegen die Unterdrücker aufzunehmen.“
Aufschlussreich sind die Bilder, welche zugleich publiziert wurden.
Khamenei postete das Bild zum Al Quds-Tag 2020 auf dem persischen Kanal mit dem Kommentar: „Wir werden in Jerusalem beten“. Das ist ein Bild, welches die schiitische Welt symbolisiert.
Links in der zweiten Reihe angeschnitten ist Nicolás Maduro Moros, Präsident von Venezuela. Hinter ihm mit dem Messer: Abdul-Malik Badreddin al-Huthi, Führer der Huthi in Jemen. In der dritten Reihe Baschar Hafiz al-Assad Syrien. Rechts daneben in der zweiten Reihe Ismail Ghaani, der Führer der Al-Kuds-Brigaden im Iran, welcher Qasem Soleimani ersetzt. Der Schwarze neben ihm ist Ibrahim Zakzaky, der Führer der Schiiten in Nigeria. Hassan Nasrallah, der Leiter von Hisbollah, ist vorne in der Mitte. Rechts von ihm steht der vom Iran favorisierte Leiter von Hamas, Ismael Haniyeh, anstatt der Hamas Chef im Gaza-Streifen, Yahya Sinwar. Rechts daneben vermutlich der palästinensische Imam Ekrima Sabri, der ehemaligen Großmufti von Jerusalem. Rechts hinter Nasrallah steht Ziad Nakhala, das Oberhaupt des palästinensischen Islamischen Dschihad der in Damaskus lebt. In der Wolke kann man das Gesicht vom getöteten Qasem Soleimani, den ehemaligen Führer der Al-Kuds-Brigaden im Iran, sehen.
Aussagekräftig ist, wer fehlt. Schiitische Kampfansage an die sunnitische Welt weiterlesen