Ab dem 3. Jahrhundert betrachtete sich die Kirche immer mehr als das «neue Israel». Origenes (185-254) sagte: «Die Juden Die Herrschaft des «geistlichen Israel» weiterlesen
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Im Nahost-Konflikt machen deutsche Schulbuchverlage die israelische Seite zu Tätern, Palästinenser zu Opfern
Obwohl Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist und Herausragendes in Bereichen wie Medizin, Telekommunikation, Softwareentwicklung oder erneuerbare Energien leistet, hält eine Mehrheit hierzulande den jüdischen Staat für die größte Bedrohung für den Weltfrieden.
Außerdem traut man ihm zu, an den Im Nahost-Konflikt machen deutsche Schulbuchverlage die israelische Seite zu Tätern, Palästinenser zu Opfern weiterlesen
Die Weltbevölkerung ist in den vergangenen 40 Jahren religiöser geworden
In sieben Jahren werden 90 Prozent der Weltbevölkerung religiös sein.
Die Hauptursache ist das Aufblühen der Religion nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa sowie im bevölkerungsreichsten Land, China. Dort wollte die maoistische Kulturrevolution von 1966 bis 1976 jegliche Religion ausmerzen, doch ab 1979 erwachte das geistliche Leben erneut. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Zentrums für Studien der globalen Christenheit (South Hamilton bei Boston/US-Bundesstaat Massachusetts).
1970 waren annähernd 82 Prozent der Weltbevölkerung Anhänger einer Religion. Bis 2010 stieg der Anteil auf 88 Prozent. Wenn die Entwicklung fortschreitet, wird 2020 fast 90 Prozent der Weltbevölkerung einer Religion angehören.
Das 20. Jahrhundert hat zudem eine starke Verlagerung der Christenheit vom Norden in den Süden der Erde erlebt. Das ehemalige christliche Abendland liegt damit nicht im weltweiten Trend.