Die Bevölkerung will eine grüne Politik. Deshalb müssen nun konkrete Umsetzungen folgen. Manche Länder streben das Ziel an, bis 2050 einen netto Null CO2 Ausstoß zu erreichen.
Zum Beispiel könnte man nur noch einen Raum pro Wohnung heizen, wie es unsere Großeltern taten.
Es sollten wieder autofreie Sonntage oder Wochenende eingeführt werden, wie 1973. Die Leute hatten damals viel Spaß daran. Für die GRÜNEN hat die Förderung des öffentlichen Verkehrs, des Velos und des Fussverkehrs Priorität.
Autos mit einer geraden Nummer dürfen nur noch an geraden Tagen fahren und die ungeraden an ungeraden, wie in Bogotas Kolumbien.
Es sollen nur noch lokale Produkte gebraucht oder konsumiert werden. Dazu muss man wieder hohe Zölle auf alle Produkte einführen, die nicht lokal produziert und mit CO2 Emissionen (Lastwagen, Schiffe, Flugzeuge, Diesellokomotiven) transportiert werden.
Wir sollten auch weniger waschen, duschen, usw. Das Ideal ist: Lebe so naturnah wie möglich. Steh mit der Sonne auf und leg dich beim Sonnenuntergang zu Ruhe. Versorge dich aus deinem eigenen Gartenbeet (Kartoffeln, Salat, Karotten, Zwiebeln und Kohl).
Der Trend geht in Richtung, bleib zu Hause, bewege dich so wenig wie möglich, damit dein CO2 Ausstoß klein bleibt. Denn je nach Körpergewicht, Körpermaße und Aktivität atmet ein Mensch zwischen 168 und 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr aus. Das muss bis in manchen Ländern bis 2050 kompensiert werden.
Es sollen auch keine Haustiere mehr gehalten werden, meint Jakob Blasel von Fridays for Future, denn sie produzieren unnötiges CO2. Auch bleibt abzuwägen, ob ein Pferd wirklich eine Alternative zum Auto ist, da beide CO2 ausstoßen und das Verhältnis zu den zurückgelegten Kilometern bedacht werden muss.
Andere sprechen vom Reduzieren der Menschen. Bernie Sanders brachte Abtreibung, Geburtenkontrolle und Klimawandel in Verbindung. Eine schwedische Studie hat im Jahr 2017 mit der Aussage für Aufruhr gesorgt, dass der Verzicht auf ein Kind mehr als zehn Mal so viel CO2-Emissionen einspart wie der Verzicht auf ein Auto.
Bleibt nur zu hoffen, dass wirklich das CO2 die Ursache allen Übels ist. Übrigens wird den Gewächshäusern schon lange CO2 zugeführt, weil dadurch die Pflanzen besser wachsen.
Auch allgemein soll durch den höheren CO2 Gehalt der Luft weltweit ein sichtbar stärkeres Pflanzenwachstum eingesetzt haben. Die Natur kompensiert vielleicht mehr als wir denken.
Klimaschwankungen gab es schon immer. Denken wir nur an die Hungernot zur Zeit von Josef, die sogar dazu führte, dass das sichere Ägypten kein Wasser mehr erhielt, weil in Afrika sieben Jahre der Regen ausblieb (1.Mose 41,30).