sagt ein Mitglied des Leistungsteams der «Saudi Christian Association». Diese Organisation wurde von saudischen Christen aufgebaut mit dem Wunsch, ihren Landsleuten Jesus Christus vorzustellen. Ihr Wunsch ist es, dass jeder Saudi die Gelegenheit erhält, sich für Jesus entscheiden zu können.
Wer zum Christentum konvertiert, steht womöglich großen Problemen gegenüber. Al Abdy, beispielsweise, wurde 2004 ins Gefängnis geworfen und gefoltert, einzig weil er Christ geworden war.
Trotz allem Druck sei die Zeit besser denn je, sagt Al Abdy, «denn glaubt mir, die Saudis haben Hunger – geistlichen Hunger. Sie suchen wirklich nach Frieden.»
«Jesus versprach keinen Reichtum. Und kein Leben in Frieden. Er sagte, dass einem in diesem Leben Verfolgung widerfahren kann und man wegen seinem Namen unter Druck geraten kann.»
Menschen, die sich für ein Leben mit Jesus entscheiden, würden von diesem auch auf die möglicherweise schwierige Zeit vorbereitet.
«Alles, was wir verlieren können, ist nichts gegenüber dem, was wir in ihm haben.» Die Gemeinde wächst trotz Opposition.
Der Jesus-Film ist bereits in viele hundert Sprachen übersetzt worden, auch ins Arabische. Während Jahren aber war noch keine Version im saudischen Dialekt in Sicht; besonders weil es schwierig war, Menschen zu finden, die ihre Stimmte zur Verfügung stellten – viele hatten Angst davor, erkannt zu werden. Das ändert sich jetzt.
Den Film im Saudi-Dialekt zu hören, geht laut Houssney für viele tief, auch im Team. Viele Bürger seien desillusioniert von der gegenwärtigen Situation, ihre Religion erfülle sie nicht. Man rechnet mit 50’000 saudischen Gläubigen. mehr Informationen
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