Atheisten tendieren eher dazu, brutale Verbrechen auszuüben, als religiöse Menschen. Dazu kommt eine neue Studie, welche die Einstellung von 3’000 Menschen in 13 verschiedenen Ländern überprüfte. Die Resultate erinnern an jene Untersuchung, die zeigte, dass nur sieben Prozent der 1763 untersuchten Kriege der Menschheitsgeschichte einen religiösen Hintergrund hatten.
Eine neue Studie der «University of Kentucky» enthüllt, dass Menschen davon ausgehen, dass eine Person, die nicht an Gott glaubt, eher zu einem Mord fähig ist. Der Report befasste sich mit der Gesinnung von 3’000 Menschen in 13 Ländern.
Den Befragten wurde ein Szenario geboten, in welchem ein Lehrer obdachlose Menschen umbringt. Die Teilnehmer wurden gefragt, ob der Täter eher ein gläubiger Mensch oder eher ein Atheist ist. Doppelt so viele der Befragten brachten den Serienkiller mit einem Atheisten in Verbindung wie mit einer gläubigen Person. Zu diesem Schluss kamen sowohl gläubige Studienteilnehmer wie religionslose.
Die «Enzyklopädie der Kriege», 2008 veröffentlicht, untersuchte die bis dato 1763 Kriege der Menschheitsgeschichte. Von denen waren «nur» 123 überwiegend religiöser Natur, also weniger als sieben Prozent.
Die grössten Konflikte der letzten 100 Jahre, darunter der Erste und der Zweite Weltkrieg, der Vietnamkrieg und der Kalte Krieg, waren nicht religiös, im Gegenteil, Nazis wie auch Kommunisten waren per Eigen-Deklaration atheistisch.
Gerade Länder mit grossen Atheisten-Anteilen – namentlich kommunistische Nationen – zeigen sich längst nicht ausgesprochen friedlich, wie etwa Russland, Nordkorea, China oder die damalige Tschechische Republik. Nordkorea, eines der am religionslosesten Länder, gehört zu den unfriedlichsten. mehr Informationen