Kreuzerhöhung / Exaltation of the Holy Cross

14. September katholisch / 25. September armenisch /  27. September orthodox  / 6. November armenisch
Das zweitwichtigste Kirchenfest in Jerusalem.

Das Fest der Kreuzerhöhung erinnert an die Legende, dass die Kaiserin Helena zur Zeit vom Bau der Grabeskirche in Jerusalem durch Konstantin, ein Stück vom Kreuz von Jesus gefunden haben soll. Die Einweihung der Kirche 335 wurde an dem Tag gefeiert, an dem das Kreuz gefunden wurde. Von Jerusalem aus Kreuzerhöhung / Exaltation of the Holy Cross weiterlesen

Überraschendes zu Jesus – Die Seele ist unabhängig vom Körper

Im jüdischen Kontext war es unvorstellbar, dass die Seele nach dem Tod aktiv ist und unabhängig vom Körper agiert. Jesus ist der erste, der konkret davon spricht, was nach dem Tod geschieht.

Nach 1.Mose 2,7 hat Gott uns seinen göttlichen Atem eingehaucht. Dadurch wurden wir zu einem einzigartigen Wesen, das Gott in dieser Welt repräsentieren soll. In uns vereinigen sich transzendente Fähigkeiten in irdischer Gestalt.

Jesus sagt in Matthäus 10,28 sehr pointiert: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann!“

Mehr dazu am Mittwoch, 11. September 24, Überraschendes zu Jesus – Die Seele ist unabhängig vom Körper. mit Hanspeter Obrist, Radio Maria Schweiz

Sendungen zu dieser Themenreihe:

Zusammenfassung:

Ein Post auf Facebook hat mich dazu angeregt, über die Seele nachzudenken. Der Verfasser schrieb: „Die Seele ist ein flüchtiges Trugbild unserer Programmierung, welches mit unserem Tod mitstirbt.“
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Jesus spricht uns persönlich an

Auffallend ist, dass Jesus Saulus mit seinem Namen anspricht (Apostelgeschichte 9,4). In Jesaja 43,1 sagt Gott: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir.“

Auf dem Weg nach Damaskus zerbrach bei Saulus alles, was ihm bisher so klar und sicher gewesen war. Seine bisherigen Überzeugungen, aber auch sein Selbstbild, lagen wie ein Scherbenhaufen vor ihm. Im Philipperbrief schreibt Paulus (Saulus): „Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe“ (Philipper 3,7).

Saulus ist ein Schüler von Rabbi Gamaliel. Aus seiner Heimatstadt Tarsus, einer Hochburg der griechischen Philosophie, ist er auch mit allen philosophischen Argumenten vertraut.

Paulus wird nun zum größten christlichen Theologen. Die ultimative Botschaft ist: Gott möchte jedes Leben ändern. Auch das der Menschen, die gegen Jesus agieren. So schreibt Paulus im Römerbrief 5,8: „Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Das Evangelium ist: Jesus lebt und sucht Menschen, die auf ihn hören.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

Jesus spricht uns persönlich an weiterlesen

Christen in Nigeria wird Hilfe verweigert

Der Bericht «No Road Home: Christian Internally Displaced Persons (IDPs) Displaced by Extremist Violence in Nigeria» (Kein Weg nach Hause: Christliche Binnenvertriebene, die durch extremistische Gewalt in Nigeria vertrieben wurden) stellt fest, dass Christen in Borno «die Verantwortung für ungerechte Behandlung und glaubensbedingte Diskriminierung bei der lokalen Regierung und Amtsträgern sehen, insbesondere in Bezug auf den Zugang zu Unterkünften, humanitärer Hilfe, Bildung und Beschäftigung

Einige Überlebende sahen keinen anderen Weg, als zum Islam zu konvertieren oder ihren Glauben bewusst zu verbergen, um Zugang zu den verfügbaren Hilfsangeboten zu erhalten. Christen in Nigeria wird Hilfe verweigert weiterlesen

Vom Umgang mit den Gedanken

Drei Kernpunkte des heutigen Impulses: Erneuert das Denken, verfügt nicht über andere und wir alle stehen in der Mitverantwortung.

Jesus zeigt in der Bergpredigt auf, dass nicht nur die Tat eine Zielverfehlung (Sünde) ist, sondern auch der Wunschgedanke daran.

Wir begehren das, womit wir unsere Gedanken nähren. Unsere Gedanken sind also der Auslöser unserer Taten.

Nachdem Jesus am Beispiel vom Töten gesagt hat, wie er mit dem Gesetz umgeht, führt er seine Zuhörer auf eine andere Ebene. Wir werden durch unsere Gedanken bestimmt. Jesus sagt in Matthäus 5 ab Vers 27:

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen (2.Mose 20,14). 28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.“ 

Gott will, dass wir ohne Hintergedanken miteinander leben.

Jesus will nicht, dass Menschen verletzt, benutzt, ausgebeutet und auf die Seite gestellt werden.

In Beziehungsfragen ist der Mensch sehr verletzlich. Die Kirche sollte ein Ort sein, an dem Menschen sich frei von sexuellen Gedanken begegnen können. Vom Umgang mit den Gedanken weiterlesen

Europäischer Tag der Jüdischen Kultur

Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur findet 2024 am 1. September statt. Das diesjährige Thema: Familie  Programm 2024.

Der Tag soll dazu beitragen, das europäisches Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen. Er erinnert an die Beiträge des Judentums zur Kultur unseres Kontinents in Vergangenheit und Gegenwart.

In rund dreißig Ländern öffnen sich an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen.

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Eine Begegnung mit Jesus verändert alles

Wir sprechen oft von der Bekehrung des Saulus, doch eigentlich ist es eine Begegnung mit Jesus (Apostelgeschichte 9,1-7). Niemand hat Saulus „bekehrt“ (überredet). Indem Jesus seinen Namen ruft und sich ihm vorstellt, richtet er sein Leben neu auf den auferstandenen Jesus aus.

Saulus fragt: „Wer bist du, Herr?“ Er redet den Unbekannten mit „Kyrios“ (Herr) an. Ihm ist klar: Hier redet einer mit ihm, der größer, stärker, mächtiger ist als alles, was er bisher gekannt hat.

Die Antwort des Herrn heißt: „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ Der totgeredete Jesus spricht mit ihm und ruft ihn bei seinem Namen. Seine ganze Theologie fällt wie ein Kartenhaus zusammen, weil Jesus lebt und aktiv Menschen sucht, die sich auf ihn einlassen.

Wenn Jesus einen Hasser und Verfolger völlig verändern kann, was sollte ihm dann unmöglich sein?

Jesus spricht davon, dass Saulus IHN verfolgt. Wer sich an den Jesus Leuten vergreift, bekommt es mit Gott zu tun.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Die einzige Voraussetzung für die Taufe des äthiopischen Finanzministers ist sein Glaube, dass Gott sich in Jesus Christus selbst erniedrigt hat, um „wie ein Schaf zur Schlachtbank geführt zu werden“, damit alle, die an ihn glauben, einen Zugang zu ihm haben (Apostelgeschichte 8,26-40).

Nach der Taufe wird Philippus entrückt. Für den Finanzminister muss er wie ein Engel gewesen sein. Für Philippus ist es eine neue Erfahrung. Er wird nicht nach Samaria „gebeamt“, sondern nach Aschdod, an den Ausgangspunkt seiner Begegnung mit dem Finanzminister.

Philippus macht die Erfahrung, dass man nicht den ganzen Weg zurücklaufen muss, wenn man sich für einen Menschen Zeit nimmt. Von Aschdod aus wandert er die Küste entlang bis nach Cäsarea und verkündet dort erneut das Evangelium.

Sind wir bereit, uns wie Philippus spontan Zeit für einen Menschen zu nehmen? Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Fragen zu stellen und zu beantworten?

Tiefe Freude und einen inneren Frieden erfüllt den Finanzminister. Etwas später liest er bei Jesaja: „Denn so spricht der HERR: Den Eunuchen, die meine Sabbate halten, die wählen, was mir gefällt und an meinem Bund festhalten, ihnen gebe ich in meinem Haus und in meinen Mauern Denkmal und Namen. Das ist mehr wert als Söhne und Töchter“ (Jesaja 56,4-5). Das muss für ihn, als Eunuche, eine große Ermutigung gewesen sein.

Wie oft hat Gott uns wohl schon einen Engel oder einen Boten wie Philippus über den Weg geschickt – vielleicht, ohne dass wir es überhaupt bemerkt haben?

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

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al-Arba’in

al-Arba’in 2024 beginnt am Abend von Sonntag, 25. August 2024 – Montag, 26. August

Der Tag von Arba’in markiert den 40. Tag nach dem Tag von Aschura, dem Tag, an dem Hussain ibn Ali bei der Schlacht von Karbala Märtyrer wurde.

Die Arba’in -Pilgerreise bringt Millionen in die irakische Stadt Karbala, einer der größten jährlichen religiösen Veranstaltungen der Welt.

Schiitische Pilger wandern am Mittwoch, den 14. September 2022, in die damalige Stadt Karbala im Irak, um den Feiertag von Arbaeen zu feiern. al-Arba’in weiterlesen

Vielfaltfest endet in Tragödie

Update: Das Bekennervideo zum Anschlag von Solingen gibt Aufschluss über die Tat. Im Interview erklärt IS-Experte Aymenn Jawad Al-Tamimi, warum er es für authentisch hält – und warum Täter im Auftrag des sogenannten IS so unberechenbar sind.

Al-Tamimi: Der sogenannte IS ruft seine Anhänger fortwährend dazu auf, Angriffe gegen Juden und Christen überall auf der Welt auszuführen und allgemein gegen alle sogenannten Ungläubigen zu kämpfen. Der andauernde Konflikt zwischen Israel und der Hamas befeuert sicherlich, dass Menschen sich radikalisieren. Aber es ist auch Teil ihrer allgemeinen ideologischen Agenda. Das ultimative Ziel des sogenannten IS ist ja ein Kalifat, das die gesamte Welt umspannt.  mehr Informationen

24.8.24

Text zum Vielfaltsfest: „Taucht ein in die faszinierende Welt beim „Festival der Vielfalt“ in Solingen! Das große Stadtfest zum 650-jährigen Jubiläum unserer Klingenstadt ist DAS Highlight des Jahres!

WELT AM SONNTAG kennt den internen Polizeibericht zum Messerangriff in Solingen. Ein verletzter Zeuge gab demnach an, den Tatverdächtigen aus der Stadt zu kennen und dass dieser Besucher der örtlichen Moschee sei. Ein Zeuge berichtete, dass der Tatverdächtige bei seinen Tathandlungen ,Allahu Akbar’ gerufen habe. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen, Michael Mertens, sagte WELT AM SONNTAG: „Auch wenn wir von einem Anschlag ausgehen müssen, wissen wir noch nicht, welche Motivation dahintersteckt.“

Der mutmassliche Täter, ein 26-jähriger Syrer, befindet sich seit Samstagabend in Polizeigewahrsam, nachdem er sich gestellt hatte. Er hätte bereits Anfang 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden sollen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte sich am Samstag zur tödlichen Messerattacke in Solingen bekannt. Am Sonntagabend hat sie auf ihrer Seite «Amaq» ein Foto publiziert, das den Mörder zeigen soll. Zudem habe der IS ein Video des Täters erhalten. Dieses wurde ebenfalls geteilt. Vielfaltfest endet in Tragödie weiterlesen

Geschlechtsanpassung als Fehler

Vor 26 Jahren wurde aus Christian Nadia Brönimann. Sie wurde zur berühmtesten trans Frau der Schweiz. Heute erachtet sie ihre Operationen als Fehler, berichtet 20 Minuten.

Die 55-Jährige möchte zurück zu ihren Wurzeln. Der Gedanke einer Detransition brodle schon lange in ihr, sagte Brönimann in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» (17.8.24).

«Ich fühle mich gefangen in einem weiblichen Rollenmuster, das mich zunehmend einengt», sagte sie. «Ständig zu überlegen, wie ich wirke, ob ich auch genügend Weiblichkeit ausstrahle, empfinde ich als Stress. Das äussere Erscheinungsbild und das innere Empfinden stimmen nicht mehr überein.» Geschlechtsanpassung als Fehler weiterlesen

Führe uns nicht in Versuchung

In der Fragebox stand auf einem Zettel: „Zum Vaterunser. Wie soll man es verstehen: Führe uns nicht in Versuchung. Ich meine, dass unser Vater im Himmel das nicht macht.“

Im Jakobusbrief heißt es: „Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand (Jakobus 1,13).

Was gilt nun? In der Bibel finden wir manchmal widersprüchliche Aussagen.

Der erste Tipp ist, darauf zu achten, wo und wie ein Vers eingebunden ist. Führe uns nicht in Versuchung weiterlesen

Tu BeAv – eine israelische Version vom Valentinstag

Tu B’Av 2024. Beginnt am Abend vom Sonntag, 18. August und endet am Abend vom Montag, 19. August

Tu BeAv ist in Israel ein Freudentag. Er gleicht etwas dem Valentinstag, an dem man sich Blumen schenkt. Die erste offizielle Erwähnung von Tu BeAv findet sich in der Mischna am Ende des zweiten Jahrhunderts. Es handelt sich um keinen traditionellen Feiertag, sondern um einen normalen Arbeitstag, auch wenn in der Nacht zu ihm viel gesungen und getanzt wird.

Wegen der freudigen Ereignisse, die an diesem Tag stattfanden, betrachteten die Gelehrten Israels den 15. Aw als einen der beiden erfolgversprechendsten Tagen im jüdischen Kalender (der andere ist Jom Kippur – Talmud, Taanit 26b).

Trotzdem sind für den 15. Aw Tu BeAv – eine israelische Version vom Valentinstag weiterlesen

Wie Gott Menschen führt

Gott überrascht den Philippus damit, dass er seine sehr erfolgreiche Arbeit in Samaria verlassen soll. Gott erklärt ihm nicht warum, aber er zeigt ihm durch einen Engel deutlich wohin – auf die Straße von Jerusalem nach Gaza (Apostelgeschichte 8,26-40).

Dort vernimmt er den inneren Impuls, einem Wagen zu folgen. Als er dies tut, hört er den Finanzminister aus Äthiopien aus dem Buch Jesaja, Kapitel 53, lesen. Schnell wird ihm klar, dass dies der Grund seines Hierseins ist und er spricht den Äthiopier an.

Gott führt auf unterschiedliche Arten. Mit einer Vision, der inneren Stimme, durch Beobachten und eigenständigem Schlussfolgern.

Der Finanzminister gehört offenbar zu den äthiopischen Juden, die auf den Besuch der Königin von Saba bei König Salomo zurückgehen (1.Könige 10 / 2.Chronik 9).

Er hat das richtige Buch in der Hand, aber er hat niemanden, der es ihm entschlüsseln kann. Gott schickt ihm dafür nicht einen Engel, sondern einen Menschen. Auch heute noch sind wir aufgefordert, einander zu helfen, die Schrift besser zu verstehen und den Glauben zu festigen.

Wie gut, dass der Diakon Philippus den Impulsen von Gott folgt. So war er zur rechten Zeit am rechten Ort.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel

Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:

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Maria Himmelfahrt

Das Fest Maria Aufnahme in den Himmel (15. August) geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte.

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution Munificentissimus Deus für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben.

In der Bibel finden wir keine Angaben über die letzten Lebensjahre von Maria. Sie erscheint das letzte Mal, als sich die Jünger nach der Himmelfahrt Jesu trafen (Apostelgeschichte  1,14). Klar ist, dass Maria Himmelfahrt weiterlesen

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