Gott meint es gut mit uns

Entweder wir entscheiden uns für das Kind und damit auch für Gott oder wir entscheiden uns gegen das Kind und damit auch gleichzeitig gegen einen Gott, weil wir gleichzeitig denken, dass es Gott nicht gut meint mit unserem Leben. Wiebke Topf

Als Wiebke Topf in der 25. Schwangerschaftswoche erfährt, dass sie ein schwer behindertes Kind erwartet, ist sie schockiert. Für sie und ihren Mann ist jedoch klar, dass sie dieses Kind bekommen und die medizinisch mögliche und empfohlene Abtreibung auf keinen Fall vornehmen lassen werden.

Am 25. April 2003 kommt Josia auf die Welt – ohne Arme und mit missgebildeten Händen und Beinen. Diagnose: TAR-Syndrom. Heute hält Josia mit seiner Vitalität seine Eltern auf Trab. Er besucht die Grundschule in Bubenreuth, reitet, schwimmt, spielt Waldhorn und ist einer der Protagonisten der Inklusionskampagne von „Aktion Mensch“. Das macht ihm Spaß, denn er weiß, worum es geht.

China: Mehr Christen als Mitglieder in der Kommunistischen Partei?

Die Kommunistische Partei Chinas sorgt sich über den zunehmenden Einfluss der Religion in den eigenen Reihen. Ein hochrangiger Funktionär hat jetzt öffentlich die marxistischen und atheistischen Grundlagen der Partei angemahnt. Religiöse Überzeugungen liessen sich damit nicht vereinbaren und seien für Parteimitglieder nach wie vor tabu, schreibt Zhu Weiqun von der Vereinten Arbeitsfront in der Zeitung «Suche nach der Wahrheit». Sie wird vom Zentralkomitee der Partei herausgegeben.
Laut Zhu hätte es «verheerende» Folgen, wenn Parteimitgliedern religiöser Glaube erlaubt werde. Das würde die Partei ideologisch spalten. Sie könne dann nicht mehr «die grosse Sache des Sozialismus nach chinesischem Muster» vorantreiben. Wie die Pekinger Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, häuften sich die Fälle, in denen Parteimitglieder religiöse Praktiken ausüben.

Sogar innerhalb der Partei werde die Ansicht vertreten, dass das Religionsverbot aufgehoben werden sollte. Dies machten sich «feindliche Kräfte» im In- und Ausland zunutze, um den Separatismus zu fördern, so Zhu.
Unter den 1,3 Milliarden Bürgern der Volksrepublik breitet sich vor allem das Christentum rasant aus. Die Zahl der evangelischen Christen in China wächst jährlich um etwa eine Million. Schätzungen über die Zahl der Christen variieren allerdings stark: Die Regierung spricht von 24 Millionen in staatlich anerkannten Gemeinden – 18 Millionen Protestanten und sechs Millionen Katholiken. Andere Experten geben bis zu 130 Millionen an – das wären mehr Gläubige, als die Kommunistische Partei Mitglieder hat. Zum Vergleich: Die Kommunistische Partei hat etwa 80 Millionen Mitglieder.

Viele müssen ihre Religion im Untergrund praktizieren. Mittlerweile gebe es auch mehr als 55’000 Kirchengebäude im Land. Die meisten Christen versammeln sich jedoch in nicht anerkannten Hausgemeinden, um der Kontrolle des Regimes zu entgehen.

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Evangelische Christen verlassen den Gazastreifen

Der einzigen evangelischen Gemeinde im palästinensischen Gazastreifen, der Baptistengemeinde in Gaza-Stadt, droht das Ende. Die Gemeinde ist in den letzten Jahren stark geschrumpft – von einst über 100 Mitglieder auf weniger als zwölf. Der Druck auf die Christen in der Region hat Evangelische Christen verlassen den Gazastreifen weiterlesen

Hanspeter und Annemarie Obrist im FENSTER ZUM SONNTAG

Samstag, 7. Januar 2012, 14.55 Uhr auf SF zwei
Samstag, 7. Januar 2012: SF info: 18.30 Uhr
Sonntag, 8. Januar 2012: SF zwei: 16.20 Uhr! / SF info: 17.45 Uhr
Ab Montag, 9. Januar 2012: Sendung als Online-Video auf www.sonntag.ch
 
Hanspeter und Annemarie Obrist verwirklichen sich einen Lebenstraum, als sie von Basel nach Israel reisen, zu Fuss. Im Jahr 2011, mit unzähligen Erlebnissen und Eindrücken bepackt, erreichen sie Jerusalem.
 
Das habe ich im 2011 geschafft! Die Erfüllung eines Lebenstraums, Erfolg im
Beruf oder eine Wende in einer schwierigen Lebenssituation. Am Anfang des
neuen Kalenderjahres lohnt sich ein Blick zurück auf persönliche Höhepunkte im
letzten Jahr.
 
Zwei junge Talente an der Schwelle zum Profisport. Barbara Büschlen ist ehemaliges
Nationalmannschaftsmitglied im Sportklettern. Ihre wahre Leidenschaft gilt aber dem
Outdoor-Klettern in schwierigen Felswänden. Das Jahr 2011 ist ihr erster Schritt in
Richtung Profi.
 
Profi zu sein ist auch das Ziel von Handballer Simon Getzmann. Er will in die deutsche
Bundesliga, ein harter und steiniger Weg. Im 2011 spielt er erfolgreich mit der U21-Nati,
während er in der NLA bei Wacker Thun um einen Stammplatz kämpft.
 
Für Daniel Mayer ist der FC Basel das Grösste. Jahrelang steht er mitten in den Fans
und lässt nach dem Spiel auch regelmässig die Fäuste sprechen. Er schafft den
Ausstieg aus dem Hooliganismus, schliesst im Jahr 2011 seine Ausbildung ab und kehrt
zurück zu einem normalen Leben.
 
TV-Tipp „Geschafft!“ downloaden (Flyer, A5, PDF, 262 KB)
 

Pro Woche vier neue Arten entdeckt

Seit 2010 haben Forscher 208 neue Spezies entdeckt – seit 1997 waren es gar 1500. Ein neuer WWF-Report berichtet über die zehn aufregendsten Entdeckungen in der Mekong-Region (diese umfasst Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam und die chinesische Provinz Yunnan). Darunter sind ein nasenloser Affe, der noch nie fotografiert werden konnte; eine Eidechse, die sich selber klont; fleischfressende Pflanzen, die sich von Ratten, Mäusen, Eidechsen und kleinen Vögeln ernähren. Die meisten sind nur in dieser Region zu finden.

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Düstere Aussichten für Ägypten – Gnadenlos – Inquisition

Der Ägypter Gamal al-Banna, Bruder des Gründers der Muslimbruderschaft meint: «Wenn die Muslimbruderschaft einmal an der Macht ist, wird sie die so schnell nicht wieder aus der Hand geben. Sie werden alle Gegner und Andersdenkenden gnadenlos und inquisitorisch verfolgen.» Er lehnt die «mittelalterliche» Interpretation der Islamisten ab und verficht einen Islam, der auf der Freiheit des Individuums beruht. Er hofft auf eine Reformation des Islams. Er meint, dass der heutige Islam dort steht, wo sich das Christentum vor 500 Jahren befunden hat. In den schlimmsten Zeiten blutigster Inquisition.

Al-Banna möchte den Islam vom Ballast all der angeblichen Taten und Sprüchen des Propheten Mohammed befreien und ihn so aus dem «Gefängnis der Scharia» entlassen. Gamal al-Banna kennt seinen Koran. Wort für Wort. Buchstabe für Buchstabe. «Man zeige mir auch nur eine einzige Stelle, auch nur einen einzigen Vers im Koran, in dem geschrieben steht, dass eine Frau ein Kopftuch tragen muss. Geschweige denn den Niqab, die Burka.» «Das Kopftuch ist kein religiöses Symbol», hält er fest. Es sei vielmehr eine vorislamische, patriarchalische Stammestradition. Unnötig und in keiner Weise zeitgemäss. «Wenn Allah gewollt hätte, dass Frauen sich mit dem Kopftuch bedecken, sich von Niqab oder Burka gefangennehmen lassen müssen, dann stünde dies genau so im Koran. Wort für Wort. Buchstabe für Buchstabe», lächelt er feinsinnig. «Man zeige mir die diesbezüglichen Stellen. Es gibt sie nicht.»

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2. Der Mensch erklärt seine Unabhängigkeit

1. Mose3,1-24

Eines Tages stellte der Mensch Gottes Liebe und Güte in Frage. Er zweifelte daran, dass es Gott gut mit ihm meint und seine Anweisung „von einem Baum nicht zu essen“ zu seinem Besten ist. Der Mensch will nicht mehr von Gott abhängig sein, sondern selbst entscheiden, was gut für ihn ist. Ist das nicht auch bei uns so? Zweifeln wir nicht auch immer wieder an der Güte Gottes? Dieser Zweifel brachte im Garten Eden die Schöpfungsordnung durcheinander. Der Mensch verlor seine Stellung und den offenen Zugang zu Gott. Der Mensch konnte Gott nicht mehr von Angesicht zu Angesicht begegnen. Interessant ist, wie in der Bibel beschrieben wird, dass der Mensch sich vor Gott verbarg. Es war nicht Gott, der sich vor den Menschen verbarg. Der Mensch hatte Angst, Gott zu begegnen und Gott verschwand aus seinem Blickfeld.

Wenn wir Gott nicht wahrnehmen, sehen wir entweder in die falsche Richtung oder wir haben uns zu weit von ihm entfernt. Die Scham wird dem Menschen zum Stolperstein, weil sie ihn nicht bewahrt, sondern von Gott wegtreibt. Statt Gott unsere Not zu sagen und mit seiner Hilfe einen neuen Weg zu beschreiten, drehen wir den Spieß um und schieben die Schuld auf Gott und unsere Mitmenschen. Wir sehen dieses Verhalten unmittelbar bei Adam und Eva. Das Vertrauen in Gott ging dem Menschen verloren. Der Mensch war nicht mehr der Mensch, wie Gott ihn sich erdacht hatte. Er verlor seine Würde und Stellung. Seither wartet die Schöpfung auf die Erlösung des Menschen.

In 1. Mose 1,15 wird verheißen, dass ein Mensch (ein Nachkomme der Frau) das Böse besiegen (den Kopf zertreten), sich dabei jedoch verletzen wird (in die Verse stechen). Die Schöpfungsordnung ist durcheinander geraten. Der Mensch hat seine Autorität über die Schöpfung verloren und wird selbst zum Spielball. Die Geschöpfe ordnen sich ihm nicht mehr unter, sondern stellen sich ihm entgegen. So isst der Mensch nun sein Brot im Schweiße seines Angesichts. Verstrickt in den Kampf ums Überleben nimmt er Gott nicht mehr direkt wahr. Trotzdem ist Gott nach wie vor da. Er verspricht, dass das Böse eines Tages besiegt wird. Die ganze Hoffnung liegt auf dem einen Nachkommen, der der Schlange den Kopf zertreten wird.

Kommentar: Nicht selten regen sich in uns Zweifel, ob Gott es wirklich durchwegs gut mit uns meint. Doch der Zweifel an Gottes Güte blockiert unsere Beziehung zu Gott. Dabei wünscht er sich, dass wir ihm unsere Not sagen und ihm die Art und Weise der Antwort überlassen. Wir stehen jedoch in der Gefahr, Gott vorschreiben zu wollen, was er zu tun hat. Dadurch kommt das, was wir wirklich denken zum Vorschein: „Ich weiß selbst, was gut für mich ist“. Die Idee, alles besser zu wissen, und das mangelnde Vertrauen in Gottes Liebe und Güte, bringen uns allerdings immer weiter weg von Gott. Vertrauen wir ihm doch, dass er es gut mit uns Menschen meint.  2. Der Mensch erklärt seine Unabhängigkeit weiterlesen

1. Am Anfang

1. Mose 1,1-5; 1,26-31; 2,8-9; 2,15-25

Die Bibel offenbart uns Gott als den Schöpfer aller Dinge. Somit bist nicht nur Du, sondern alle Menschen, Tiere und Pflanzen ein Gedanke Gottes. Die ganze Schöpfung steht in einer Beziehung zu Gott. Vielleicht fragst Du: Wo ist Gott? Er ist überall, wo man ihn nicht aussperrt, dort, wo wir ihm im Denken, Reden und Handeln Raum geben. In der Schöpfung spiegelt sich Gottes Wesen und Kreativität wider. Durch die Schöpfung kann man erkennen, dass Gott existiert.

Der Mensch ist das Abbild Gottes. Gott hat den Menschen besonders begabt und eingesetzt, um die Schöpfung mit zu gestalten. Er soll den Garten bebauen, sorgsam mit der Schöpfung umgehen und alles dankbar genießen. Die Bibel offenbart uns Gott als ein Gott der Ordnung. Der Mensch ist Gottes Stellvertreter auf dieser Erde. Er soll sich nicht von der Schöpfung bestimmen lassen, sondern über ihr stehen, mitgestalten und für Ordnung sorgen. Psalm 8 beschreibt die Aufgabe und Würde des Menschen. Wie wäre es wohl, wenn wir Menschen unser Leben nach Gottes Vorstellung gestalten würden? Der Mensch hätte eine zentrale Rolle und würde Menschen, Tieren und Pflanzen zur vollen Entfaltung ihres Potenzials verhelfen. Gott gab dem Menschen einen freien Willen. Der freie Wille wird sichtbar durch die Existenz vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir selber denken und gute Entscheidungen fällen können. Als Gott die Schöpfung vollendet hatte, betrachtete er sein Werk: es war alles sehr gut.

Kommentar: Gott möchte, dass ich mein Leben aktiv gestalte und mich nicht treiben lasse. Ich kann mich freiwillig für das Gute entscheiden und mit seiner Hilfe auch umsetzen.

 

1. Mose 1,1-5; 1,26-31; 2,8-9; 2,15-25     1. Am Anfang weiterlesen

Evangelische Christen verlassen den Gazastreifen

Der einzigen evangelischen Gemeinde im palästinensischen Gazastreifen, der Baptistengemeinde in Gaza-Stadt, droht das Ende. Die Gemeinde ist in den letzten Jahren stark geschrumpft – von einst über 100 Mitglieder auf weniger als zwölf. Der Druck auf die Christen in der Region hat zugenommen. Nach der Ermordung vom Leiter des christlichen Buchladens in Gaza-Stadt im Oktober 2007 haben viele Christen die Region verlassen. Die Gemeinde betreibt weiterhin die einzige christliche öffentliche Bücherei im Gazastreifen und kümmert sich mit Nahrungsmitteln und Medikamenten um Menschen in Not.

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See Genezareth 70 cm unterhalb der unteren Roten Linie

Dem See fehlen 4.90 m an Wasserhöhe um ihn zu füllen. Nachdem es im November stürmte und in manchen Landesteilen überdurchschnittliche Regenmengen gemessen wurden, erhoffte man, es werde ein Winter mit ausreichend Niederschlägen geben. Im Monat Dezember regnete es jedoch bisher nicht.

Die Wasserbehörde teilte am Montag mit, dass man sich auf ein Dürrejahr vorbereite.  „Die Hauptwasserreservoirs des Landes haben nach sieben niederschlagsarmen Wintern keine Reserven mehr und bei den meisten liegt der Wasserspiegel auch bereits unterhalb der roten Linien. „Bis zur Fertigstellung der neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung und der Erweiterung der existierenden Anlagen im Jahr 2013 muss das kostbare Wasser im Sparverbrauch genutzt werden, was auf alle Bereiche zutrifft.“ sagte die Leitung der Wasserbehörde.

Deutliche Mehrheit der Deutschen glaubt an Gott – doch nur wenige lesen regelmäßig in der Bibel.

Fast zwei Drittel der Deutschen (63 Prozent) glauben an Gott. Die meisten Bürger sind auch der Überzeugung, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist (59 Prozent). Das ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Focus“ (München).

Nach dem am 18. Dezember veröffentlichten Ergebnis ist fast jeder zweite Befragte der Ansicht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt (48 Prozent). An ein Jüngstes Gericht glauben 29 Prozent.

Der Umfrage zufolge ist aber das Interesse gering, in Gottes Wort zu lesen. Die Hälfte schlägt nie die Bibel auf und ein Drittel tut das eher selten. Jeder Sechste nimmt das Buch der Bücher regelmäßig zur Hand. Fünf Prozent studieren die Bibel häufig. Nach der Umfrage danken immer weniger Deutsche Gott für die Mahlzeiten. Nur sechs Prozent praktizieren das Tischgebet täglich.

1965 waren es laut dem Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie noch 29 Prozent. Nach der Emnid-Umfrage will an Weihnachten fast die Hälfte aller Deutschen den Gottesdienst besuchen (46 Prozent). Bei den über 65-Jährigen ist es sogar über die Hälfte (52 Prozent). Der Anteil derer, die dem Weihnachtsgottesdienst fernbleiben, ist bei den 30- bis 39-Jährigen am höchsten (62 Prozent).

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Die Fatah verbietet Treffen zwischen israelischen und palästinensischen Friedensaktivisten

Das beschloss die Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas am Wochenende. Die „Israeli Palestinian Confederation“  hatte geplante Treffen in Bethlehem und Jerusalem abgesagt, nachdem sie Drohungen von Palästinensern erhalten hatte. Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, hatten palästinensische Demonstranten das Ambassador-Hotel in Ostjerusalem gestürmt und die Veranstalter sowie das Hotelmanagement dazu gezwungen, das Treffen in letzter Minute zu streichen.

Unter Verweis auf einen Bericht in der in London erscheinenden arabischen Zeitung „Al-Quds al-Arabi“ schreibt die „Jerusalem Post“, die Fatah fürchte, die israelische Regierung würde solche Treffen nutzen, um die Welt darauf aufmerksam zu machen, dass es eine Art Dialog zwischen Israelis und Palästinensern gebe – und dass das Problem bei der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) liege, die sich weigere, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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Angriff auf Chor vom „Bethlehem Bible College“ nach Weihnachtskonzert

Der Bus des christlichen Chores vom „Bethlehem Bible College“ ist auf der Rückfahrt von einem Weihnachtskonzert (Samstag 17. Dezemeber 2011) in der anglikanische Kirche in Nablus mit Steinen beworfen worden.

Chorleiter Munther Isaac berichtet in seinem englischsprachigen Internettagebuch von dem Vorfall. Zunächst schwärmt er von dem guten Konzert in der vollbesetzten anglikanischen Kirche in Nablus. Er schreibt: „Als wir an der illegalen Siedlung Ofra vorbeifuhren, wurden wir von einer kleinen Gruppe Siedler angegriffen, die an der Straße standen. Ein großer Felsbrocken traf die Frontscheibe des Busses. Er verursachte ein Loch und Bruchstellen, und wunderbarerweise fiel die Windschutzscheibe nicht herunter. Ich war mit Rudaina auf dem Vordersitz, und wir wurden von vielen kleinen Glasstücken getroffen, aber zum Glück wurden wir nicht verletzt – nur in Angst versetzt! Wir waren alle schockiert, als es geschah. Wir alle dankten Gott für seinen Schutz und für die Tapferkeit des Fahrers, der einfach mit hoher Geschwindigkeit weiterfuhr. Gott hat uns beschützt.“

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