Es genügt, als Jude geboren zu sein, um an Gottes Reich Anteil zu haben. Diesen jüdischen Standpunkt vertritt Nikodemus in der Begegnung mit Jesus (Johannes 3,1-21). Jesus hat eine andere Ansicht. Es ist die persönliche Ausrichtung und Liebe zu Gottes Sohn, mit welcher das ewige Leben beginnt. Zuerst scheint es verheißungsvoll, dass ein Vertreter der … Es braucht einen geistlichen Anfang weiterlesen →
Das Entscheidende ist nicht, wie wir die Sache sehen, sondern dass Jesus uns sieht und dass wir uns auf ihn einlassen. Jesus sieht Nathanael, bevor er zu ihm kommt und ihn kennenlernt (Johannes 1,43-51). Durch die Begegnung mit Jesus bekommt Nathanael auf einmal eine neue geistliche Sicht. Wer sich auf Jesus einlässt und sehen will, … Zwischen Skepsis und Anerkennung liegt eine Begegnung mit Jesus weiterlesen →
Jesus hat seine Zuhörer ermutigt: Wende dich im Gebet an Gott. Er wird dich mit seiner Gegenwart und Leitung beschenken. Er wird dir nichts geben, das dir schaden könnte. Jesus gebraucht in Lukas 11,5-13 zwar andere Worte, meint aber dasselbe. Er ermutigt die Zuhörer, sich von nichts abhalten zu lassen, wenn man sich an Gott … Gott gibt, wenn wir ihn bitten weiterlesen →
Johannes der Täufer bezeichnet Jesus als Gottes Opferlamm und als Gottes Sohn, der mit Gottes Geist tauft (Johannes 1,29-34). Woher hat Johannes diese Gewissheit? Er sagt: „Ich wusste vorher nicht, wer er ist.“ Das verwundert uns, waren doch Jesus und Johannes miteinander verwandt. Bei den drei jährlichen Festen in Jerusalem traf man normalerweise seine Verwandten. … Ich wusste nicht, wer es ist weiterlesen →
Als Gottes Geist an Pfingsten zu den Menschen kam, die Jesus vertrauten (Apostelgeschichte 2,1-36), bejubelten sie die großen Taten Gottes. Gott und nicht ihre eigene Befindlichkeit standen im Zentrum. Sie erlebten eine neue Realität Gottes. So wie Gott dem Volk Israel damals bei der Gesetzgebung in der Wüste im Feuer erschien (2. Mose 19,18), so … Eine heilige Begeisterung weiterlesen →
Spannend ist, wie Gott „die Feinde“ benutzt um seinen Boten zu beschützen und den Neffen von Paulus dazu bringt, die Verschwörung ans Licht zu bringen. Paulus wusste in seinem Inneren, dass er bis nach Rom die gute Nachricht von Jesus verkünden soll (Apostelgeschichte 19,21). Das bestätigte ihm auch Jesus im Gefängnis (Apostelgeschichte 23,11). Doch in … Gott führt oft anders als wir denken weiterlesen →
Haben wir manchmal auch unsere fixen Vorstellungen, wie Gott handeln müsste? Die Kunst des Glaubens ist Gott zu vertrauen, dass sein Weg zu unserem Segen ist. Das mussten die Jünger nach dem Tod und Auferstehung von Jesus erfahren (Apostelgeschichte 1). Zuerst erschien Jesus ihnen 40 Tage lang überraschend mal da, mal dort. Auf die brennende … Gott hat Zeit weiterlesen →
In der folgenden Nacht stand Jesu bei ihm und sprach: Sei guten Mutes! Denn wie du meine Sache in Jerusalem bezeugt hast, so musst du sie auch in Rom bezeugen. Apostelgeschichte 23,11 Paulus kommt nach Jerusalem und die lokalen Nachfolger von Jesus empfehlen ihm, sich an einer jüdischen Weihe zu beteiligen, damit klar wird, dass … Tumult um Paulus weiterlesen →
Das Gleichnis vom verschwenderischen Verwalter (Lukas 16,1-13) verwirrt, wenn man beim Geld stehen bleibt. Es ergibt erst einen Sinn, wenn man darüber nachdenkt, wozu der Verwalter seine Möglichkeiten nutzt. Zuerst verschwendet er den Besitz seines Herrn ohne Sinn und Zweck. Doch als er realisiert, dass das Ende seiner Möglichkeiten kommt, wird er auf einmal barmherzig … Was man am besten aus seinem Geld macht weiterlesen →
Es ist spannend, wie Menschen mit ganz unterschiedlichem, ja gegensätzlichem Hintergrund zu Jesus kommen. Doch anstatt sich darüber zu freuen, ärgern sich die Schriftgelehrten über die Randständigen. Jesus fordert sie auf, sich mit ihm zu freuen und erzählt ihnen die Geschichte von einem Hirten, der seine 99 Schafe zurücklässt, um das eine verlorene Schaf zu … Freut euch mit mir weiterlesen →
Jesus weist mit dem Beispiel vom Weizenfeld und dem Unkraut (Matthäus 13,24-30/36-43) darauf hin, dass er eine ganz andere Perspektive hat, als wir sie oft haben. Er sieht den Weizen und nicht das Unkraut. Damit der Weizen zur vollen Reife gelangen kann und nicht beim Jäten versehentlich mit ausgerissen oder beschädigt wird, lässt er das … Das Unkraut und der Weizen weiterlesen →
Jesus erzählt in Lukas 13,6-9 eine Geschichte über einen Feigenbaum, der keine Früchte trägt. Drei Jahre lang kam der Besitzer vorbei, um zu sehen, ob der Baum Früchte hervorbringt. Doch vergebens. Schließlich rief der Besitzer den Gärtner und wies ihn an, den Baum zu fällen. Warum sollte er weiter den Boden aussaugen? Doch der Gärtner … Gottes Geduld weiterlesen →
Paulus verkündet die Gemeinschaft mit Gott allein aus Glauben. Damit stößt er bei den Traditionalisten auf Widerstand. Durch die pointierte Darstellung des Evangeliums fühlen sie sich angegriffen. Wie bei einer guten Flasche Wein braucht es im Glauben beides: eine Form und einen Inhalt. Paulus betonte den Inhalt, da eine Flasche ohne Inhalt wertlos ist. Er … Gemeinschaft mit Gott allein aus Glauben weiterlesen →
Jesus erzählt eine Geschichte von einem Hochzeitsfest, zu dem alle eingeladen sind. Doch nur wenige kommen, und ein Mann zieht nicht das Festgewand an, das alle anderen tragen. Er muss den Festsaal verlassen (Matthäus 22,1-14). Drei Dinge sind in dieser Geschichte wichtig: 1. Alle sind eingeladen, doch viele haben andere Prioritäten. 2. Man muss sich … Das Festgewand macht den Unterschied weiterlesen →
Paulus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Überall wird er durch den Heiligen Geist gewarnt, dass er auf eine Leidenszeit zugeht. Paulus ist sich aber sicher, dass dies der Wille Gottes ist (Apostelgeschichte 21,1-17). Diese Geschichte irritiert uns. Warum warnt der Heilige Geist und gibt Paulus zugleich die Gewissheit, dass dies Gottes Weg ist? Manches … Leiden als Schlüsselerfahrung weiterlesen →