Ökumenische Perspektive an der Weltsynode

Am 30. September 2023 soll am Vorabend der Eröffnung der Weltsynode soll es eine Versammlung des Volkes Gottes in Form eines Gebets, einer Vigil, auf dem Petersplatz gefeiert werden.

Eine Vigil (von lateinisch vigilia „Nachtwache“) steht für: Nachtwache vor hohen Festen, früher auch Vortag von Festen.

Papst Franziskus hat am 15. Januar offiziell angekündigt, dass dieser 30. September ein Tag der Versöhnung des Volkes Gottes sein wird.

Eine Erfahrung in Taizé ist, dass ganz unterschiedliche Menschen tiefe Gemeinschaft im gemeinsamen Beten, Singen, Hören und Schweigen erleben.

Verschiedene geistliche Bewegungen, katholische, evangelische und auch orthodoxe Kirchen und kirchliche Organisationen sollen das zusammen machen. 

Die 18- bis 35-jährigen sind eingeladen, schon am 29. September nach Rom zu kommen und dann Gäste in Städten, Kirchengemeinden und Ordensgemeinschaften zu sein. Am Samstagmorgen werden sie die Möglichkeit haben, Menschen am Rand, wie Obdachlosen, Geflüchteten oder Menschen in prekären Situationen zu begegnen. Dann wird es ein Mittagessen und viele Begegnungen in den verschiedenen Kirchen geben.

Es wird eine Stunde lang einen Lobpreisgottesdienst in der Form geben, die viele junge Menschen heute anspricht. Dann werden alle auf dem Petersplatz für die Vigil erwartet. Es ist ein ganz einfaches Gebet mit Gesang, Lesung, Stille und Fürbitten. Insbesondere für diesen letzten Teil auf dem Petersplatz sind dann alle eingeladen.

Nach diesem Gebet werden die 18-bis 35-jährigen wieder zu ihren Gastgemeinden gehen und dort den Abend verbringen und wenn sie Zeit haben, am Sonntagmorgen noch am Gottesdienst teilnehmen.

mehr Informationen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert