Noch nie hat ein Mensch so gesprochen

Wenn man Jesus richtig zuhört, versteht man, wer er ist. Aber ob man sich auf ihn einlässt, ist eine andere Frage. Menschen entscheiden sich gerne aufgrund von Vorurteilen.

Das zeigt uns die Begebenheit in Johannes 7. In Vers 31 erkennen die Zuhörer: Jesus ist der von Gott gesandte Messias (Christus). Die Pharisäer dagegen schicken ihre Knechte, um ihn zu ihnen zu bringen. Zu Jesus gehen wollen sie nicht. Die Diener können ihn nicht festnehmen (Vers 44). Als sie zurückkommen, bekennen sie: „Noch nie hat ein Mensch so gesprochen“ (Johannes 7,46).

Nikodemus sagt zu den vorurteilsbehafteten Pharisäern: „Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verhört und festgestellt hat, was er tut?“ Aber ihr Vorurteil ist klar: „Aus Galiläa kommt kein Prophet.“ Die wahren Fakten, wollen sie gar nicht hören. Zudem argumentieren sie, dass die Elite ihm nicht glaubt (Vers 48).

Noch heute urteilen Menschen über die Bibel und über Jesus, ohne wirklich zugehört zu haben oder argumentieren, dass heute kein gebildeter Mensch mehr glaubt.

Es ist eine Entscheidung, sich gar nicht erst auf Gott einzulassen. Die andere Frage ist, ob man Jesus auch als den anerkennen will, der er ist. Der von Gott gesandte Messias – Christus, der uns in eine neue Beziehung zum himmlischen Vater bringt.

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