Anfang November attackierte ein Palästinenser im Tel Aviver Vorort Rishon Lezion drei Israelis mit einem Messer. Ein 31-jähriger Familienvater, der dabei schwer verletzt wurde, hatte jedoch nach Angaben der „Times of Israel“ Glück im Unglück: Bei der vierstündigen Notoperation entdeckten die Ärzte zufällig einen Tumor im Darm des Opfers und entfernten ihn. „Der Terrorangriff hat mein Leben gerettet“, ist sich der 31-Jährige sicher.
Dem Bericht zufolge hatte der Vater von fünf Kindern am 2. November auf den Bus gewartet, als er von einem Mann attackiert wurde. Der Attentäter habe erst versucht ihn zu erwürgen und dann ein Messer gezogen. „Er stieß mich zu Boden und stach mir in die linke Körperhälfte, in meine Brust, in den Bauch und in die Schulter“, erzählte er. In der Klinik hätten sich die Ärzte danach stundenlang bemüht, seine Verletzungen zu reparieren.
„Als sie an den Organen arbeiteten, fanden sie eine Wucherung in meinem Darm, von der ich nichts wusste“, berichtete das Opfer. „Sie schnitten sie heraus und flickten mich wieder zusammen.“ Inzwischen habe er sich einigermaßen von seinen Verletzungen erholt. Laut der Ärzte sei es ein Glücksfall gewesen, dass sie den Tumor entfernen konnten. Ansonsten hätte dieser wachsen und Schlimmeres anrichten können. mehr Informationen